Flöha
Menschen mit psychischen Erkrankungen reagieren oft besonders sensibel auf gesellschaftliche Krisen. Bei einem "Trialog" der Diakonie Flöha kamen sie selbst zu Wort. Dabei wurde Kritik an der Rolle der Medien laut. Es ging aber auch darum, was Betroffenen hilft - und welche Worte sie von Angehörigen überhaupt nicht gebrauchen können.
Wer spricht schon gern über seine psychische Krankheit? Am Dienstag im "Haus Weitblick" der Diakonie Flöha haben es Menschen getan. Andreas Keller, der Leiter der sozialtherapeutischen Wohnstätte, hatte zu einer Gesprächsrunde eingeladen: Betroffene, Angehörige und Fachleute redeten auf Augenhöhe. Keller sagt: "Die Anzahl der psychischen...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.