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Protest gegen Asylbewerberunterkunft

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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    27.04.2015

    Also die "hirnfreien Typen" durfte ich vor kurzem in Dresden am Bahnhof Mitte hautnah kennen lernen. Die waren dermaßen was von "hirnfrei", dass sich mehrere 100 Polizisten um sie kümmen mußten.

  • 4
    4
    gelöschter Nutzer
    26.04.2015

    Da haben wir die Bestätigung: In dem vom Flöhaher Bürger geschilderten Ereigniss und der unsachlichen Polemik der Antworten hier widerspigelt sich das undifferenzierte und primitive Niveau der sogenannten freiheitsliebenden Demonstranten. Kein Wunder, dass Pegida & Co hirnfreie Typen vom rechten Rand anzieht, wie der Mist die Fliegen.

  • 4
    1
    PlauerEinwohner
    26.04.2015

    @watt37: Genauso denke ich sollte es sein, all Denen helfen die wirklich Hilfe brauchen, aber komisch die wollen nicht auswandern und jammern, sondern in ihrer Heimat bleiben und weitermachen mit Wiederaufbau. Dafür kann Mann auch gern was Spenden um zu Helfen, denn das ist gelebte humanitäre Hilfe!

  • 12
    1
    gelöschter Nutzer
    26.04.2015

    Hallo lieber Plauer Einwohner, es können sofort 1o ooo geschundene verletzte arme Menschen aus dem Nepal kommen, das wären wirklich welche denen sofort geholfen werden muss.
    Auf das andere Klientel das hier in Flöha herumlungert könne wir gerne verzichten.

  • 2
    4
    PlauerEinwohner
    26.04.2015

    Applaus Applaus an den "BürgerFlöhas"

  • 5
    6
    gelöschter Nutzer
    26.04.2015

    Diese Schilderungen klingen ja arg nach linksgrüner Gefühlsduselei. Schlußfolgerung: 1) Man muss alle uneingeladen Zugereisten mögen und lieben. 2) Etwas anderes als 1) darf nicht gelten. 3) Wer nicht mitzieht ist dumm und pöbelt.
    Das nenne ich weltoffen!

  • 5
    6
    gelöschter Nutzer
    26.04.2015

    @PlauerEinwohner: Zunächst einmal frage ich mich, wie Sie auf meine Meinung schließen können, nachdem diese gestern lautstark verhindert wurde - schließlich enthält mein Kommentar keinerlei totale Verallgemeinerung. Zumindest die Demonstranten gestern glichen zum Ende der Veranstaltung - in Reaktion auf meinen versuchten Redebeitrag - eher einer Pöbeltruppe mit Fackeln und Mistgabeln, als einer Versammlung "besorgter Bürgerinnen und Bürger". Was wir gestern erlebt haben, war lediglich die Spitze des Eisbergs. So manch Befürworter dieser nationalkonservativen Bewegung, sei es in Dresden, Flöha oder anderswo, schimpft auf den "Politmainstream", mit dem jedwede politische Auseinandersetzung sinnlos sei. In Wahrheit ist dies nichts weiter als ein Totschlagargument, um die eigenen Ansichten nicht rechtfertigen zu müssen. Dass diese Haltung zusätzlich nationalistisch schimmert, wie es bei dem sogenannten "Bürgerrechtler" gestern sehr gut deutlich wurde, ist unbestreitbar. "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen." So formulierte es von Weizsäcker einst, und leider ist genau jener Respekt gestern verloren gegangen. Einer der Demonstranten rief, die Polizei solle mich, so wörtlich, "wegräumen". Mit einer Mischung aus dumpfen Parolen, Deutschtümelei und dem Niederbrüllen aller Kritik werden diese Bewegungen an ihrer eigenen Haltung zugrundegehen.
    An all diejenigen, die gestern auf der Straße waren. Es ist kein Geheimnis, dass ihr in Flöha nichts bewegen werdet. Es ist kein Geheimnis, dass der Großteil der Gesellschaft nicht vom "Politmainstream" und von der "Lügenpresse" verblendet ist, sondern in einem modernen, aufgeklärten Zeitalter angekommen ist. Und es ist auch kein Geheimnis, dass viele von euch nicht nur erklärte Gegner von "Wirtschaftsflüchtlingen" und "Sozialschmarotzern" sind, sondern in Wahrheit eine psychologisch ergründbare Ablehnung gegenüber allem Andersartigen besitzen. Darum lasst die Flöhaer Asylbewerber, die wegen nichts weniger als äußerster Not zu uns kommen, endlich in Frieden hier leben und stellt die teilweise menschenverachtende Hetze auf Facebook ein. Ihr tut nichts für das "deutsche Volk". Mir auf der einen Seite Verallgemeinerung zu unterstellen, obwohl dies im politischen Ton der Demonstranten an der Tagesordnung ist, ist irrwitzig.
    Ich habe keine Vorstellung davon, wie man Menschen, die mit der Aussicht, dass sie ihre Heimat nie wieder sehen, über 1.300 km reisen, dazu meist alle ihre Ersparnisse aufgeben und allen Besitz und Verwandte zurücklassen, unterstellen kann, in Deutschland wie auch immer geartete unlautere Absichten zu verfolgen. Richtig, im Kosovo herrscht kein Krieg. Im Kosovo gibt es aber auch keine Arbeit für diejenigen, denen immer unterstellt wird, sie sollten in ihrer Heimat Engagement zeigen. Im Kosovo sind über 50% der Menschen arbeitslos, ein Drittel lebt unterhalb der Armutsgrenze. Mancherorts gibt es nicht einmal eine funktionierende Versorgung mit Trinkwasser. Und zu allem überfluss gilt Korruption im Kosovo als ein latentes Problem. Wir können uns vielleicht nicht in die Lage dieser Menschen hineinversetzen, dennoch vermisse ich, nicht nur bei den Demonstranten gestern, etwas sensus communis. In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag.

  • 7
    4
    gelöschter Nutzer
    26.04.2015

    Es ist schon sehr bedenklich, das hier alle Bürger von Flöha als Ausländerfeindlich hingestellt werden.
    Gerade mal 80 Teilnehmer waren gestern zur Demo anwesend, bei einer Einwohnerzahl von 10145.
    Es hat sich also schon herumgesprochen, das es zwecklos ist gegen eine Politik der verantwortungslosen Einwanderung in unsere Sozialsesteyme zu Protestieren.
    Erst recht wenn das ganze Chaos bei der Abschiebung der Abgelehnten und kriminellen Asylbewerber ein Anwalt und Politiker öffentlich sagt.
    Bürgemesiter und Landräte werden dazu verdonnert Menschen aus aller Herren Ländern aufzunehmen und zu versorgen, ohne eine Ahnung zu haben wie das alles im Einklang mit der eigenen Bevölkerung funktionieren soll.
    Es ist einfach den noch gewerblich arbeitenden Menschen nicht mehr zuzumuten das sie mit ihren Steuern und Abgaben den ganzen Wahnsinn bezahlen sollen.
    Andesrsdenkende können gerne ein Demo anmelden und durchführen, da brauchen sie sich auch nicht zu beschweren das sie" NIEDERGEBRÜLLT" werden.

  • 9
    7
    PlauerEinwohner
    26.04.2015

    @Bürger Flöhas: Dann nehmen Sie doch die Asylwerber in Ihrem Haus auf oder Ihrem Garten, aber verallgemeinern Sie Ihre Meinung nicht.
    Und auch für Sie nochmal, die diese Menschen kommen nicht aus einem Kriegsgebiet, demzufolge ist kein Grund vorhanden um Asyl zu bitten, da Kosovo als sicher gilt, deshalb sind vielleicht einige Bürger dagegen das dafür Geld ausgegeben wird, statt es anderweitig einzusetzen.

  • 2
    7
    gelöschter Nutzer
    26.04.2015

    Vielleicht ist der Bürger im teeduftgeschwängerten Raum einer Singsangzusammenkunft gut aufgehoben. Sofern ihn die SAntifa mit ihren Störattacken und Gewaltdelikten nicht am Reden hindert.

  • 6
    9
    gelöschter Nutzer
    25.04.2015

    Lieber Bürger Flöhas, ich bewundere Ihren Mut und begrüße Ihren Kommentar, ABER hier in den Kommentarspalten der Freien Presse Online werden Sie damit sicher nicht viel Unterstützung finden, da hier der rechtsgerichtete Mob der "besorgten Bürger" leider mittlerweile (fast) das Zepter übernommen hat.

  • 8
    7
    gelöschter Nutzer
    25.04.2015

    Ich war bei der Kundgebung zugegen und wollte das offene Mikrofon nutzen, um wie auch bei der Einwohnerversammlung gegen die asyl- und ausländerfeindliche Stimmung einzutreten. Leider war dies nicht möglich, da die Demonstranten bereits nach dem ersten Satz jede Kritik niederbrüllten und mir daraufhin das Mikrofon entrissen. Dies ist nicht nur ein falscher politischer Stil, sondern zeugt zusätzlich von der Unfähigkeit, die eigenen Argumente zu rechtfertigen. Zum einen auf die Politik zu schimpfen, dass man nicht ernstgenommen würde, und dann zugleich jeden Dialog im Keim zu ersticken, ist ein zwielichtiges Spiel auf Kosten derjenigen, die in Hoffnung auf ein besseres Leben ihre Heimat sowie ihr Hab und Gut zurücklassen, um hier Asyl zu ersuchen. Dass es vor allem in den Ballungszentren genügend hausgemachte Probleme in den Bereichen Immigration und Asyl gibt, ist unbestritten, dennoch sind diese Probleme nicht mit rassistischen Untertönen zu lösen und schon gar nicht ist dies die Schuld Asylbewerber. Besorgten Bürgerinnen und Bürgern, die tatsächliche Ängste haben, steht jederzeit der politische Diskurs offen. Stattdessen bezeichnete ein Redner der Kundgebung den Aufenthalt der hier asylsuchenden Personen als "Urlaub", was zweifelsohne einen menschenverachtenden Hohn für diese Personen darstellt. Der Kreistagsabgeordnete Herr Roberto Penz (AfD) sprach zusätzlich von "linksgrünen Faschisten" im Zusammenhang mit denjenigen Bürgerinnen und Bürgern, die bei der Einwohnerversammlung um Toleranz warben. Wie demokratisches Engagement derart mit den Bestrebungen des Faschismus gleichgesetzt werden kann, ist erschreckend und zeigt ein weiteres Mal vage den politischen Charakter dieser Bewegung, die nun glücklicherweise nach dem zweiten sogenannten "Spaziergang" bereits abebbt.

    Freundliche Grüße.