Ein 43 Jahre alter Motorradfahrer war bei einem schweren Verkehrsunfall in Flöha ums Leben gekommen. Ein Experte soll nun analysieren, was genau passiert ist. Vieles ist noch offen.
Flöha.
Eine reichliche Woche, nachdem ein 43 Jahre alter Mann bei einem Motorradunfall nahe des Golfplatz-Kreisels in Flöha gestorben ist, hat die Polizei nun einen Gutachter hinzugezogen, um zu klären, was genau bei dem Unfall passiert ist. Das erklärte Polizeisprecherin Jana Ulbricht auf Nachfrage der „Freien Presse“.
Der Gutachter habe sich auch das Motorrad, eine Maschine der Marke Yamaha, angeschaut.
Motorrad fliegt bei Unfall in Flöha 25 Meter durch die Luft
Der Unfall hatte sich am 8. April gegen 15.50 Uhr im Kreisel der Ortsumfahrung ereignet. Dort, auf der S 223, war der 43-Jährige mit seinem Motorrad aus Richtung Augustusburg in Richtung Flöha unterwegs. In der lang gezogenen Kurve kam die Maschine nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug fuhr etwa 100 Meter weiter über einen Acker bis zur Kante eines Erdwalls. „Dort hob die Yamaha dann ab und flog etwa 25 Meter über die darunterliegende B 173 in die gegenüberliegende Böschung“, so die Polizei. Dort blieb das Motorrad liegen.
Unklar ist nach wie vor, warum die Maschine von der Straße abgekommen und dann auf dem Acker weitergefahren ist.
Frau nach Unfall in Flöha noch immer im Krankenhaus
Der 43-Jährige war bei dem Unfall nicht allein. Eine 50-jährige Frau saß ebenfalls auf dem Motorrad. Sie wurde laut Polizei schwer verletzt und befindet sich nach wie vor im Krankenhaus. „Sie konnte noch nicht ausführlich zum Sachverhalt gehört werden“, so Jana Ulbricht. (fpe)
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