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In Clausnitz im Osterzgebirge blockierten am 18. Februar 2016 etwa 100 Personen einen Bus mit ankommenden Flüchtlingen. Auf Videoaufnahmen sind Rufe wie „Wir sind das Volk“ in aggressivem Tonfall zu hören. Das Video verbreitete sich im Internet schnell, die Aufschrift „Reisegenuss“ des Busunternehmens wirkte wie Hohn.
In Clausnitz im Osterzgebirge blockierten am 18. Februar 2016 etwa 100 Personen einen Bus mit ankommenden Flüchtlingen. Auf Videoaufnahmen sind Rufe wie „Wir sind das Volk“ in aggressivem Tonfall zu hören. Das Video verbreitete sich im Internet schnell, die Aufschrift „Reisegenuss“ des Busunternehmens wirkte wie Hohn. Bild: Screenshot: Freie Presse
Freiberg
Acht Jahre nach der Blockade eines Flüchtlingsbusses in Clausnitz: „Das kann durchaus wieder passieren.“

Die Bilder gingen um die Welt: Eine aggressive Menge empfing einen Bus vor einer Unterkunft. Die „Freie Presse“ hat mit Flüchtlingshelfern gesprochen, aber auch mit dem umstrittenen Heimleiter. Warum ist die Situation eskaliert?

Hinter den vier Häusern kommt nichts mehr. Jedenfalls kein Wohnhaus. Nur noch ein Feld, ein paar Bäume und die Straße nach Cämmerswalde. Die Mehrfamilienhäuser liegen ganz am Rand von Clausnitz. Und Clausnitz liegt ganz am Rand von Deutschland: im Osterzgebirge, nahe der tschechischen Grenze, 25 Kilometer südöstlich der Kreisstadt
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