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Einbau von Bio-Kläranlagen lahmt

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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    09.04.2013

    Hallo,

    warum lassen sich die Menschen bloß immer wieder so dermaßen hinters Licht führen? Wer rechnen kann ist klar im Vorteil:
    Ich bestitze ein Eigenheim. 32 Kubik Wasserverbrauch pro Jahr in etwa. Derzeit muss ich schon Abwassergebühren entrichten, obwohl wenig später das Rohr in die Dorfbach fließt. In dem Fall heißt es wohl Kanalnutzungsgebühren. Eine Kläranlage ist vorhanden, Dreikammer (nicht Voll-Biologisch). Nehmen wir an, uns schließt man noch an das zentrale Netz an. Kämen vielleicht 1 bis 2 Euro je Kubikmeter Abwasser noch drauf! Wären dann vielleicht 50 Euro im Jahr Mehrkosten. Was erwartet mich denn, wenn ich eine Kläranlage bauen muss? Wie viele tausend Euro? Stromkosten? 1KW je Tag! Inspektionen/Messungen/Leerungen? Brechen wir das mal aufs Jahr runter, dann werden einige erstaunt sein! Denn der Abwassergebühr-Bezahler hat nur einen Bruchteil an Kosten, als der Kläranlagenbesitzer. Außerdem fällt nach ein paar Jahren der Anschlusszwang weg, was ist dann? Entweder die Kläranlage ist schon defekt (anderes Thema, was hält schon ewig - vor allem die tolle Elektronik und Mechanik) oder man muss sich dann anschließen lassen.

    In meinem Fall noch unverschämter, denn der halbe Ort ist nicht angeschlossen. Das heißt, es werden hunderte solcher Anlagen errichtet! Jede verbraucht Strom, Platz wird benötigt, Eingriff in die Natur, Abfall entsteht, Plastiktonnen werden eingebaut usw. Wer denkt sich solchen Unsinn nur aus? Am Ende verliert die Natur, genau wie der Bürger. Denn unsere alte Dreikammer-Grube lässt keinen Sondermüll entstehen. Anders ist es jedoch bei den tollen biologischen Kläranlagen, deren Herstellung schon Belastungen mit sich bringt. Und eine Klärschlammanlage wird sich kaum jemand auf seine 500 qm Grundstück hinsetzen.

    Was wird dann nach 2015? Will man uns von Grund und Boden vertreiben? Es ist langsam mal Zeit, dass der Unsinn ein Ende hat und unsere Politiker lernen, dass wir das Volk sind und man uns nicht für Dumm verkaufen kann. Denn letztlich nützt dieser Schwachsinn nur einigen Unternehmen, die damit Geld verdienen.

    Die Manipulation nimmt langsam beängstigende Ausmaße an. Leider nimmt der Bürger viel zu viel hin und er wehrt sich nicht.

    MfG

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    gelöschter Nutzer
    18.01.2012

    "Jeder Bürger, der ans zentrale Netz angeschlossen ist, zahlt Abwassergebühren. Warum soll es Ausnahmen geben"

    Dann schließt doch jeden Bürger an das Netz an und lasst das nicht die Aufgabe der Anwohner sein. Bei Telefon und Strom muss doch auch keiner selbst die Masten setzen.

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    gelöschter Nutzer
    17.01.2012

    Finanzvorstand Lars Bergmann untermauert: "Es gibt Grundstücksbesitzer, die seit mehr als 20 Jahren keine Gebühren für ihre Abwässer zahlen und diese nach wie vor in Bäche leiten. Daher ist es eine Frage der Solidarität, dass jeder einen Beitrag leistet." es ist leicht für leute so zu reden die mit ihrem geld nicht wissen wo hin