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Hat der Bundespräsident ein Tabu gebrochen? - Ein Pro & Kontra

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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    05.11.2014

    Dem Petudo könnte man ja netterweise einfach Unwissen zu Gute halten. Ansonsten gilt heute eher die Regel, man schwadroniert über Dinge, von denen man keine Ahnung hat. Oder man manipuliert bewußt, aber man will ja nett bleiben......

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    04.11.2014

    Da ich meine Meinung gerade zu "Papier" gebracht habe und diese etwas umfangreich ausfällt, verlinke ich das gleich mal. Vielleicht ist die Freie Presse ja so gut, und lässt den Link stehen: http://www.alwins-blog.de/?p=12309

  • 6
    1
    Freigeist14
    04.11.2014

    Also dieser A.Petudo....Kolportiert wieder die Mär,Gauck wäre Oppostioneller gewesen.Das ich nicht lache!Ein wahrer Oppositioneller wie Friedrich Schorlemmer dient sich weder alten noch den neuen Herren an.Und bleibt ein Mann der klaren Worte.D a s wäre Mein Bundespräsident!

  • 10
    2
    gelöschter Nutzer
    04.11.2014

    Die Schlagzeile könnte im Land der Meinungsfreiheit und Demokratie auch so lauten: Bundespräsident ignoriert die Meinung von 274936 Thüringer Bürgern und will sie von der Demokratie ausschließen.

  • 10
    3
    gelöschter Nutzer
    04.11.2014

    "Hinzu kommt, dass das Staatsoberhaupt eher auf grundsätzliche Vorbehalte vieler Bürger verweist, die sich mit der Linkspartei und ihrem SED-Erbe nach wie vor schwertun."

    Ist das so? Die Partei wird im Osten immerhin von ca. 20% der Wähler für tauglich befunden. Mit dieser Aussage, wird die Meinung der Linken-Wähler grundsätzlich ignoriert. Mit welchem Recht eigentlich? Weil in der BRD Meinungsfreiheit nur solange gilt, bis man von der vorgegebenen Linie abweicht und sich traut abseits der etablierten Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP und mittlerweile auch Grüne) zu wählen? Jeder, der ein Kreuz bei der Linken oder der AfD macht, ist demnach ein Abweichler und Demokratiefeind und darf vom Bundespräsidenten getadelt werden.
    Es gibt durchaus zahlreiche Menschen, die grundsätzliche Probleme mit der Politik der FDP haben und das bei der Wahl auch deutlich gezeigt haben. Warnt Gauck vor denen auch oder warnt er nur bei seinen politischen Gegnern unter dem Deckmantel der Demokratiesorge. Gauck hat hier erheblich in die Tagespolitik eingegriffen. Wo hört das auf? Darf er nur vor Parteien mit offensichtlicher DDR-Vergangenheit warnen oder zukünftig auch vor den CDU-Blockflöten? Von der CDU hat er meines Wissens noch nie Aufarbeitung gefordert.


    "Naja, Menschen, die die DDR erlebt haben und in meinem Alter sind, die müssen sich schon ganz schön anstrengen, um dies zu akzeptieren."

    Erstaunlicher Weise wählen gerade diese Menschen häufig die Linke. Ich kann die Abneigung und Angst verstehen, bei Leuten, die in der DDR verfolgt wurden. Bei einem DDR-Theologen, der erst im Widerstand auftauchte, als dieser ungefährlich wurde, schon weniger.
    Gauck tut hier so, als sei seine persönliche Meinung allgemeinverbindlich. Nicht die Mehrheit der Bürger wundert sich sondern der neoliberale, CDU-nahe Gauck. Zumindest hat er gelernt, dass er das so direkt nicht sagen darf. Man versteht es aber doch.

    Davon abgesehen ist es vollkommener Unsinn, dass eine Regierung unter einem Linken westdeutschen(!) Ministerpräsidenten dazu führen würde, dass in Thüringen der Kommunismus ausbricht und der Rechtsstaat beseitigt wird. Wer das glaubt, hat zu Zeiten des Kalten Krieges sehr erfolgreich an Propaganda-Veranstaltungen teilgenommen und sollte nach 25 Jahren vielleicht langsam anfangen zu denken und seine Hysterie an den Fakten messen. Das man die politische Meinung der Linke nicht teilen muss, verlangt keiner. Dann muss man sie nicht wählen. Diese Dämonisierung ist aber lächerlich und die Behauptung, alle, die für das DDR-Unrecht verantwortlich sind, säßen nur in der Linken ist nicht haltbar, aber für die westdeutschen Parteien sehr bequem.