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Linke sucht den Kurs

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Die Genossen streiten darüber, was in der Flüchtlingspolitik linke Positionen sind. Wegen der Schlappen bei den Landtagswahlen ist die Stimmung äußerst gereizt.


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    18.03.2016

    Die Linke sollte verstehen, daß ihre bisherige Haltung zu Einwanderung zwangsweise auf Kosten ihrer eigenen Wählerklientel erfolgt.

    Anders ausgedrückt:
    Wenn ich mir auf die Fahne schreibe, für den "kleinen Mann" und die sozial Schwächsten Politik zu machen, dann kann ich nicht gleichzeitig dafür sein, zusätzliche Millionen sozialer Problemfälle als Konkurrenten der eigenen schwachen Schichten hier im Land willkommen zu heißen.

    Die ersten Tafeln rationieren die Lebensmittel, weil Einheimische und Flüchtlinge neuerdings gemeinsam danach anstehen und es einfach nicht mehr reicht.
    Am Wohnungsmarkt wird die Katastrophe zeitversetzt losbrechen.
    Am Arbeitsmarkt wird die Flüchtlingsfrage schon jetzt zum Vorwand für Lohnsenkungs-Initiativen. Bis der Mindestlohn wackelt, ist es nur noch eine Frage der Zeit.

    Und Die Linke ist bisher unkritisch für Zuwanderung dieser Art.

    Das hat der Wähler jetzt mit Recht quittiert - und ich selbst bin im Herbst nach jahrelanger Mitgliedschaft genau aus diesem Grund aus der Partei ausgetreten.

  • 1
    0
    Freigeist14
    17.03.2016

    Ja,saftpresse.Wenn Integration keiner Strategie folgt und nur "auf Sicht"gefahren wird,werden die Asylsuchenden dauerhaft auf Transferzahlungen angewiesen sein.Neue einfache Hilfskräfte brauch in Wahrheit niemand.Den Menschen soll Aufbauhilfe geleistet werden,mit der Chance,hier eine solide Ausbildung zu bekommen und -freiwillig-ihre verlassene Heimat wieder aufzubauen,damit aus dem zerstörten Land wieder ein Platz zum Leben werden kann.Das klingt zwar wie aus dem Bilderbuch-soll aber meinen,daß heute noch Vitnamesen voller Stolz dankbar sind für ihre Ausbildung in der DDR,die sie in der Heimat zu angesehnen und engagierten Fachkräften werden ließ.
    Was den Gysi veranlaßt,von Bündnissen mit der CDU zu faseln,ist mir schleierhaft.Mag ja sein,daß er persönlich gut mit Peter-Michael Diestel "kann"-aber wenn ich an Frank Kupfer,Erika Steinbach und Vera Lengsfeld denke-kann es mit der Truppe keine Bündnisse geben.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    17.03.2016

    Die Linke sollte sich mehr an den europäischen Realitäten in der Flüchtlingsproblematik orientieren, dann wird auch Wagenknechts Sichtweise plausibler. Obergrenzen sind der Schlüssel um zu einer geordneten Aufnahme und Integration zu gelangen. Alles andere nennt man Chaos und das erleben wir dank Merkels irrationaler Politik seit einen Jahr in Deutschland sowie mit der Spaltung Europas hautnah.
    Die Linke muss sehr aufpassen, das sie nicht ideologisierte Programmatik an den Erfordernissen der Gesellschaft vorbei betreibt.
    Eine dieser Realitäten ist, dass die Integration kein Selbstläufer ist und die Regierungsparteien bei weiten kein nachhaltigen Lösungsansätze und Pläne in dieser Frage vorweisen können.
    Die Linke sollte ihre soziale Kernkompetenz einsetzen und Regierung und AfD damit vor sich hertreiben und zwar zu Gunsten eines sozialen Ausgleich in der Gesellschaft.
    Am Machbaren orientieren und weniger Himmelschlösser bauen, dann klappt`s auch mit dem Wähler.