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Schmaler Grat: Die Bundeswehr und ihre Traditionspflege

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Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will nach dem Fall des rechtsextremen Offiziers Franco A. alte Wehrmacht-Andenken aus sämtlichen Kasernen entfernen lassen. Die Traditionspflege in der Truppe soll auf den Prüfstand. Doch nun trifft die Aufräumaktion auch einen ehemaligen Bundeskanzler.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    1
    Freigeist14
    14.05.2017

    Unfug.Die Eliten der DDR in Wirtschaft,Wissenschaft ,Forschung und selbstverständlich in der Politik wurden bis auf wenige Ausnahmen abgewickelt.

  • 1
    2
    Interessierte
    14.05.2017

    Und : Und deshalb gibt es die Einheit nur bei den politischen Eliten ... etc.

    Dazu sollte man sich mal das Video anhören
    Besonders den ganz letzten Satz ab 1.39
    http://www.der-junge-karl-marx.de/

    Es ist schon schlimm , wenn man ´hier` raus war und wieder hinein gezogen wurde ...

  • 2
    0
    Interessierte
    14.05.2017

    Und : ....nur den Begriff Facharbeiter, Arzt und Ingenieur hatte und hat man für die, die es wirklich sind und waren, nie!

    Eigentlich brauchte man die Bürger der DDR gar nicht
    Die DDR hatte zuletzt 16 Mio Bürger
    Davon hat man 3 Mio in den Westen geholt
    Und 1 Mio hat man gute Arbeit gegeben

    Und den Rest von an die 12 Mio hat man mit Niedriglohn abgespeist oder ins H4 geschickt , denn hier im Osten herrscht ja die größte Arbeitslosigkeit und Armut
    Und hatte sich nicht die Landesregierung Sachsen als Billiglohnland ´angeboten` oder so ähnlich , oder habe ich das nicht ganz richtig verstanden ?

    Dass sind 20 Mio Armut
    Und 20 Mio Rentner , teils arm
    Und 40 Mio sind in Arbeit = Deutschland geht es gut !
    ...

  • 2
    1
    Interessierte
    14.05.2017

    Das ist gut gesagt ...
    Ich habe mich schon gefragt , was diese H4 sind , die sind ´raus aus dem System , die interessiert gar niemand mehr ...

    Die sprechen immer von 3 Mio Arbeitslosen / Arbeitssuchenden
    Dazu kommt die 1 Mio , die in Weiterbildungen sind ...
    Also 4 Mio

    Und dazu gibt es die 6 Mio H4 , wo 2 Mio davon Kinder sind
    Also nochmals 4 Mio H4

    Die sind doch ´an sich` auch Arbeitslos/ Arbeitssuchend
    Aber für die Politik /Unternehmen zählen die gar nicht

    Neuerlich sprechen die wohl von 1 Mio Langzeitarbeitslosen
    Bleiben immer noch 3 Mio , die hängen in der Luft ?

    Und da diese Zahlen seit Jahren konstant bleiben , rutscht wahrscheinlich jedes Jahr die gleiche Zahl hinterher und die Rentner fallen jedes Jahr raus ...

    Da holt man sich lieber ´junge` Arbeitskräfte aus anderen Ländern , ohne Deutschkenntnisse und Analphabeten und somit ohne Schul-/Ausbildung , die man sich ausbilden und erziehen will ....
    Nur ob man das kann / schafft , ist dahingestellt ?
    Und ob die das überhaupt so wollen , ebenfalls ...

    Und dazu kommen noch wohl 12 Mio im Niedriglohn
    Das sind dann 20 Mio Menschen in Armut im schönen D

    Das haben wir alles der Kirche zu verdanken
    Schon é bissl Mist , wenn man sich vom Pferd auf einen Esel setzt

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    14.05.2017

    Interessierte: Natürlich interessiert sich keine für das Traumata der Ostdeutschen, die ihre Existenz und mit der AGENDA 2010 in Hartz IV, auch ihr erarbeitetes Eigentum verlieren. Doch all diese Opfer des Systems werden benannt, nur unter einen anderen Synonym, wie "Wutbürger", "das Pack" oder die aus "Dunkeldeutschland", nur den Begriff Facharbeiter, Arzt und Ingenieur hatte und hat man für die, die es wirklich sind und waren, nie! Und deshalb gibt es die Einheit nur bei den politischen Eliten, den Kirchen und ihren Vereinen, bei den Medien und bei der Wirtschaft, wenn es um die Ausbeutung der Wehrlosen geht, weil bei den Staatsdienern ist die Einheit auch schon längst vollzogen und sind mit Rundumversorgung auf immer und ewig abgesichert. Wer da Kritik übt ist schon in der rechten Ecke!

  • 2
    3
    Interessierte
    14.05.2017

    @voigtsberger: Die wollen doch jetzt politisch bilden und nicht nur die Bundeswehr , sondern auch die rechtsextremen Sachsen aus der AfD
    Und die NPD und Reichsbürger und die Hooligans +++etc. müssen doch sicherlich auch ´politisch` für dieses System gebildet werden ...

    Und da gibt es traumatisierte Soldaten und dann gibt es traumatisierte Flüchtlinge , um die man sich intensiv kümmern muß ...
    Und es gibt traumatisierte Ostdeutsche ?
    nur von denen spricht nur keiner , von denen , die auf Arbeit schikaniert werden oder 3 Arbeitsstellen haben und nervlich kaputt sind oder die nach der Wende entlassen wurden und nie wieder Arbeit bekommen haben , von denen sich manche das Leben genommen haben ...

    Jetzt gerade sprach man von 3,8 Millionen Kindern , welche mit psychisch kranken Eltern aufwachsen müssen . Wenn so viele Menschen psychisch krank sind , da kann man davon ausgehen , dass mit dem Staat was nicht stimmt !
    Zu DDR-Zeiten waren alle zufrieden und glücklich und hatte seine Arbeit und sein Auskommen und jeder konnte sich einen Sommer+Winterurlaub leisten und heute können sich manche nicht mal mehr das Essen bis zum Monatsende leisten ?

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    14.05.2017

    Ich muss mich immer nur noch wundern, wie vor allen Politiker der Parteien, die für ihre Wehrdienstverweigerer bekannt sind, jetzt mit einmal alle auf der Bundeswehr herum hacken und in Untersuchungsausschüssen das Wort angeben.
    Als unser Sohn, Anfang der neunziger Jahre beim Bund diente und wir die Kaserne besichtigten, da ist mir ja fast "der Boden aus dem Fass gefallen", weil da hingen die Gänge voller Bilder von Reichs-Berführern in vollen Ornat und da war das "Eiserne Kreuz" noch das harmloseste. Auch bin ich kein Freund von unserer Verteidigungsministerin, aber was haben da die Minister vor ihr unternommen, die seit der Gründung der Bundeswehr dieses Amt begleiteten, was haben die Kontrolleure der Bundeswehr und all die Verantwortlichen der letzten Jahrzehnte unternommen?
    Aber welche Unterstützung erhalten vor allem traumatisierte Soldaten nach Auslandseinsätzen und fallen da nicht viele mit ihrer Traumatisierung durchs Raster, wo die Gäste unserer Gesellschaft, automatisch bei unkorrekten Verhalten ein Traumata
    eingeräumt wird. Aber was werden viele Soldaten im Ausland erlebt haben und zweifeln an dem gelingen der so gelobten Integration, da deren Erfahrungen "eine andere Sprache" spricht.
    Nun sollte man den Schaden begrenzen und nicht alles noch "auf die Spitze" treiben.
    Uns im Osten wird immer Unwissenheit und der Hang zur Rechtsextremität unterstellt, doch wenn ich mich an meinen Geschichtsunterricht erinnere, haben wir das Thema ausführlich und kritisch behandelt, wo ich im Gespräch mit Bürgern aus den alten Bundesländer sehr große Wissenslücken feststelle und Rechtsextremismus wurde in der DDR konsequent Verfolgt,, wo ich für die alte BRD große Zweifel hege und auch immer wieder bestätigt bekomme. Da sollte nicht nur die Bundeswehr auf dem Prüfstand, sondern das ganze politische System und da aber in alle Richtungen von Extremismus, also nach rechts und links!

  • 1
    1
    Interessierte
    14.05.2017

    Da hat sie aber viel zu tun , die Frau v.d.Leyen , das sit sicherlich richtig viel Arbeit ...
    Das muß ihr doch aber schon eher aufgefallen sein , oder war sie noch nie dort ?
    Solch eine ´Traditionspflege` gab es aber in dem anderen Unrechtsregime nicht ...
    Der letzte Absatz ist auch interessant ...
    Nicht vorzustellen , wenn das die DDR gepflegt hätte ...
    Interessant sind auch die Personen , wonach die Kasernen benannt wurden , heute sprach man auch von einer Rommel-Kaserne