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Sie sind im Kalten Krieg geboren und nach dem Mauerfall erwachsen geworden. Ihre familiären Wurzeln liegen in Ost, West und im Ausland. Heute eint die "Dritte Generation Gesamtdeutschland", dass sie die Bundesrepublik als ihr gemeinsames Zuhause begreifen. Doch in der Flüchtlingskrise hat sich ihr Blick auf ihre Heimat verdunkelt.


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2929 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    01.04.2016

    @ZwenAusZwota: Es ging hauptsächlich um die Widerlegung der These , dass sich gestiegene Lebenserhaltungskosten mit der angeblichen Lohnanpassung deckt. Oder interessiert es ihren Arbeitgeber, wenn ihre Miete steigt ? Sagt er dann zu ihnen : Mensch Zwen , da muss ich was machen . Wohl eher nicht.
    Es ist schön für sie , dass sie einen Betriebsrat haben.
    Den gibt es in meiner Arbeitsstelle nicht.
    Ich habe auch nicht über meinen Lohn geklagt , es geht darum was sich der Staat davon nimmt und in nächster Zeit nehmen wird. Da können sie ruhig dran glauben.
    Ich bin mit meiner Chefin mehr als zufrieden , denn es gibt andere Dinge , warum man gern in die Arbeit geht.
    Flexible Arbeitszeit , Weiterbildungen und ein hohes Maß an sozialem Umgang !

  • 3
    0
    acals
    01.04.2016

    @sprachlos: Ich bedanke mich erneut!

    Es nicht zwingend notwendig auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, dass koennen sowohl wir beide als
    die Demokratie in Dt. aushalten.

    Ihre Sorgen haben Sie beschrieben. Die beziehen sich aber nicht auf Lebensmittelpreise etc. - sondern sind ganz
    anderer Art.

    Es muss dann kein geheimer Bericht des Verfassungsschutzes her um zu sagen, dass in Dt. bereits 1993 17
    Mio Auslaender gewohnt haben. Den Zahlen des stat.BA glaube ich nicht nur, ich bin mir sicher das diese korrekt
    sind. (Hier sprechen wir ueber legal in Dt. wohnende - illegale koennen nicht erfasst werden. Das 10 Mio illegale
    in Dt. leben halten bestimmt auch Sie fuer ... )
    Wenn ein Auslaender in Dt. ankommt, wohnt lebt arbeitet zaehlt er als Auslaender. Eine Einbuergerung steht
    offen, ist unter Rahmenbedingungen moeglich. In Summe -und unter Beruecksichtigung von Eingebuergerten -
    mag dies sogar auf 17 Mio rauslaufen, warum nicht.

    Haben in dieser Vergangheit die von Ihnen beschriebenen Sorgen zu Protesten gefuehrt?
    Ich meine nein.
    Ganz im Gegenteil: Einstroemende Gastarbeiter haben Dt. reicher gemacht - das gilt sprichwoertlich als
    auch uebertragen.

    Auf 17 Mio machen jetzt +1 Mio einen so gravierenden Unterschied, dass die Heimat zusammenbricht?

    Das seh ich ueberhaupt nicht.

    Oeffentliche Sicherheit ist garantiert ein Thema - da hab ich den Staat nicht zu vertreten, fuehl mich aber
    gut durch ihn vertreten weil er reagiert.

    Ich habe ueber Jahre im asiatischen Ausland gearbeitet - und in meinen Augen war ich nur von 'aliens' umgeben.
    Aber auch dort habe ich meine Identitaet, meine Wurzeln und Kultur nicht verloren. Im Gegenteil - ich habe dort
    gesehenes/gelerntes als Bereicherung empfunden, und umgekehrt war dies auch so.
    Ich verliere mich dann auch nicht, und gerade nicht in Dt. selbst, wenn um mich herum der Auslaenderanteil
    um 1/17tel steigt.

    Das ist dann - genauso wie bei Ihnen - eine subjektive Wahrnehmung. Diese muessen nicht uebereinstimmen,
    das ist nicht notwendig - weil eben eine andere Wahrnehmung die Eigene hinterfragt und einen auch persoenlich
    sensibilisiert.

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    01.04.2016

    @sprachlos Ich würde ihnen auch gern eine Frage stellen.
    Wenn sie sagen, dass die Summe ihres Lohnes seit Jahren gleich ist, oder sogar weniger wird - wer trägt dafür aus ihrer Sicht die Verantwortung?
    Ist es in ihren Augen der Staat, oder ihr Chef, bzw. Geschäftsführung?

    Bei uns im Unternehmen gibt es, wie in vielen Firmen, einen Betriebsrat, der für eine jährliche Anpassung der Gehälter kämpft. So wird wenigstens die Inflation aufgefangen, meistens gibt es aber mehr. Außerdem besteht die Möglichkeit, direkt mit der Geschäftsführung zu verhandeln, wenn man gute bis sehr gute Arbeit geleistet hat.
    Und Schlußendlich habe ich jederzeit die Möglichkeit zu kündigen und mir einen besser bezahlten Job zu suchen.

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    01.04.2016

    Ihren Ausführungen: crashy9708 vom 30.03.2016 um 11:22 Uhr kann ich voll und ganz zustimmen!

    Aber beim Kommentar von acals vom 31.03.2016 um 08:54 Uhr, sträuben sich bei mir die Nackenhaare! Besonders der letzte Absatz, welcher lautet:
    "Mit Erstaunen stelle ich dann fest, dass gerade Frauen mit Migrationshintergrund im Schnitt deutlich mehr deutsche Kinder zur Welt bringen als angestammte deutsche Frauen."
    "Vielleicht kann mir ja hier geholfen werden?"

    Ich glaube, ihnen kann niemand mehr helfen! Vielleicht mal den Hintergrund beleuchten, weshalb und wieso das so ist?
    Sie passen zu den 3 Einfältigen im obigen Artikel....

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    01.04.2016

    @acals Ich habe mir alles genau durchgelesen und würde ihnen gern noch einmal antworten.
    Wir werden mit Sicherheit nie auf den gleichen Nenner kommen aber es ist schön wenn wir uns trotzdem vernünftig austauschen.
    Zu ihren Ausführungen zu den Lebensmittelpreisen folgendes : vor ein paar Jahren war dieses Thema bei Stern TV ein wochenlanges Thema und ihre sogenannten Experten wollten einer gestandenen Hausfrau , die seit Jahren Haushaltsbuch führte , das Gleiche erzählen - Ergebnis die Experten zogen den Kürzeren . Alles Schön und gut mit Inflation , jedoch ändert dass nichts an meinem Lohn , dis Summe ist seit Jahren gleich oder eben seit einiger Zeit sogar etwas weniger.
    Männer die diesbezüglich nicht den Wocheneinkauf tätigen , sollten dies bitte nachholen. Übrigens stammt der Tipp von dieser besagten Hausfrau.
    Zu ihren Zahlen des statistischen Bundesamtes .
    Die kenne ich auch und da ich nicht zu den Ralitätsfremden gehöre , glaube ich diese nicht im geringsten.

    Ich habe vor einiger Zeit , mich sehr eingehend mit dieser Frage beschäftigt und bin im Internet auf eine interessante Seite gestoßen . Michael Mannheimer Blog
    Zu diesem Zeitpunkt wußte ich überhaupt nicht wer dieser Mann war. Ich lass und erwischte mich dabei , wie ich dies gefühlsmäßig alles unterschreiben konnte.
    Er schrieb :" 1993 lebten laut geheimen Daten des Verfassungsschutzes bereits 17. Mill. Ausländer in Deutschland."
    weiterhin gibt er die Quelle , Johannes Rothkranz an " Der Vertrag von Maastricht , Endlösung für Europa " S. 567
    " Es dürften 20-25 Mill. Ausländer , 10-15Mill. Moslems sein , ob als Ausländer o. Eingedeutschte.....
    Selbst wenn die Zahl irgendwo dazwischen liegt , wird für mich daraus ein Schuh.
    Überlegen Sie doch mal , 1,739 Millionen Türken , dass kann man doch nicht glauben und ich tue es auch nicht.
    In jeder Großstadt hat man mittlerweile ganze Stadtviertel in türkischer Hand .

    KV- alles Augenwischerei , schauen sie bitte mal ob sie noch die gleichen Leistungen bekommen , für den gleichen Beitrag.
    Übrigens viele Dinge werden einem dann erst eröffnet , wenn sie es benötigen. Wie z.B. Puffertage beim Zahnarzt ( eine tolle Erfahrung )

    Sie sollen ihre Antwort bekommen : Ich bin besorgt und kein Mitmacher in der Asylfrage aber ich versuche jeden Tag ein guter Mensch zu sein.
    Ich bin vor 3 Jahren aus der Kirche ausgetreten, weil Religion in meinem Leben keinen Platz hat aber ich finde dass die 10 Gebote Lebensregeln für mich sind.
    Ich bekomme Angst , wenn ich überwiegend moslemische Männer in unser Land strömen sehe und mir niemand die Garantie geben kann , ob diese auch in der Lage sind , sich diesem Leben hier anzupassen.
    Jawohl anpassen und nicht andersherum. Die Sicherheit ist gefährdet . Ich rede nicht von meinem unmittelbaren zu Hause , sondern von Flughäfen , Bahnhöfen oder öffentlichen Gebäuden.
    Bitte kommen sie mir nicht mit Brennpunktvermeidung , ich lebe in einem freien Land und möchte überall ohne Gefahr sein.
    Warum denkt man über Frauenabteile in Zügen nach , Selbstverteidigungskurse für Frauen boomen gerade, Einbruchsicherung der Wohnung oder Häuser sollen vom Staat gefördert werden.
    Aber warum.
    Berlin Alexanderplatz - über 600 Straftaten im letzen Jahr , soviel wie nie zuvor.
    Ich würde mir von ihnen mehr Objektivität wünschen.
    Es kommen Millionen Kulturfremde in unser Land , nach Europa und mir persönlich wird das zuviel.
    Ich möchte keine Moschee in jeder Stadt und wenn es auch mittlerweile eine abgedroschene Phrase wird , der Islam gehört nicht zu Deutschland. Gestern habe ich eine schöne Bemerkung gehört ." Der Islam hat eine spirituelle Seite und die darf jeder Gläubige ausleben aber die politische und radikale Seite darf niemals die Oberhand gewinnen."
    Was jeder Moslem zu Hause tut ist mir egal , solang es das Beten ist.

    Ich liebe mein Heimatland und möchte dass wir unsere Identität behalten , unsere Wuzeln ,unsere Kultur , den Frieden und die Freiheit.
    Es ist eine Schande , dass man dafür als Nazi , Kartoffeldeutscher , Michl oder Pack bezeichnet wird.

  • 2
    1
    acals
    01.04.2016

    Da bin ich ja wirklich @sprachlos ueber Ihre Muehe - und bedanke mich dafuer!

    Meine Frage war, was denn besorgt macht das Fluechtlinge nach Deutschland kommen. Ich lese dazu keine Rueckkopplung bei Ihnen.

    Im Detail zu Ihren Ausfuehrungen:

    Lebensmittelpreise:
    "So oder so – tief in vielen Menschen nagt der Verdacht, dass sie eigentlich zu teuer einkaufen.
    Wirtschaftspsychologen haben dafür eine Erklärung: Preissteigerungen werden intensiver wahrgenommen
    und bleiben länger im Gedächtnis haften als Preissenkungen – das scheint eine Konstante menschlicher
    Wahrnehmung zu sein. Für diese Erkenntnis gab es sogar einen Wirtschaftsnobelpreis."
    vgl.:http://www.welt.de/wirtschaft/article133552242/Die-ganze-Wahrheit-ueber-die-Lebensmittelpreise.html


    Tuerkenanteil etc.:

    "Ende 2006 lebten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes[4] in Deutschland 6,75 Millionen Ausländer, zu denen
    1,739 Millionen Türken zählten, gefolgt von 535.000 Italienern, 362.000 Polen und 317.000 Serben und Montegriner,
    304.000 Griechen und 228.000 Kroaten. Am 31. Dezember 2007 waren 25,4 Prozent aller in Deutschland lebenden
    Ausländer türkische Staatsbürger.[5]"
    Mir sind keine Demos im Gedaechtnis, dass wir uns auf Grund dieser Zahl an Auslaendern bedraengt gefuehlt haben.
    Das soll Probleme aber nicht kleinreden - Stichwort: Getthoisierung. Mit viel Zurueckhaltung - dieses Problem ist
    aber bei handelnden politischen Akteuren angekommen, gerade beim managen des derzeitigen Fluechtlingsstromes.

    KV angestiegen: Bleibt subjektiv. Nicht alle KV sind gestiegen, so auch die meine - wir haben Wahlfreiheit.

    Versicherungen: Hat mich selber verbluefft - habe fuer das letzte Kalenderjahr fuer gezahlte Versicherungsbeitraege
    (mit nicht-Inanspruchnahme der Versicherung selber) - Rueckerstattungen von ca. 15 % bekommen. Auch hier gilt
    die Wahlfreiheit.

    Frauen mit Migrationswurzeln: Auch meine Frau zaehlt dazu. Bei der Geburt unserer Kinder konnten wir entscheiden -
    unsere drei sind deutsch. Mehr noch: "Seit dem 1. Januar 2000 erhalten hier geborene Kinder nicht-deutscher
    Staatsangehöriger mit gesichertem Aufenthaltsstatus in Deutschland automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit"

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    31.03.2016

    @acals : Es ist mir immer wieder eine Freude von ganz viel intellektuellen Sarkasmus angestachelt zu werden , da macht mir das Schreiben und Antworten noch viel mehr Freude.
    Und in der Tat , dass mit dem Deutsch hat schon so manche türkische Einflüsse. Jedenfalls in so mancher Großstadt oder größeren Stadt. Unsere Tochter besucht eine 10. Klasse und der Migrationsanteil in ihrer Klasse ist 60% ( um ihnen gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen , die Schüler verstehen sich bestens ), jedoch muss ich sie ständig um ein zivilisiertes Deutsch bitten , wenn sie wieder zu Hause ist.
    Leider achten nicht mehr viele Eltern auf die Aussprache ihrer Kinder.
    Zu ihren Ausführungen zum gestiegenen Lebensstandard nur soviel.
    Sicher ist durch das Einführen des Mindestlohns bei den früher ganz schlecht Verdienenden etwas mehr in der Tasche gelandet , jedoch sollten sie sich weitreichender erkundigen , denn gerade der Einfallsreichtum manches Ost - Arbeitgeber reicht weit.
    Auch sind die Lebensmittel kontinuierlich teurer geworden. Ich habe unsere Haushaltskasse im Blick .
    Versicherungen sind die letzten Jahre regelmäßig angestiegen.
    KV angestiegen und wird weiter steigen. Wenn ich auf meinen Lohnzettel schaue , ist es weniger als letztes Jahr.
    Zu ihrer Ausführung mit dem Nachwuchs von Frauen mit Migrationswurzeln , folgendes : 1. ist das Baby nicht gleich deutsch , auch wenn es in Deutschland geboren ist ( genaueres finden sie auf der Seite - Familien Wegweiser .de ) da gibt es ein paar Sachen zu beachten.
    Und zu ihrer Frage mit dem fehlenden Familienzuwachs bei deutschen Frauen.
    Bevor ich antworte , haben oder wollen sie Kinder , wenn ja, was sind ihre Voraussetzungen ein Kind groß zu ziehen ?
    Also bei mir ist dass so gelaufen : nach dem Abitur , habe ich eine Ausbildung gemacht , danach gearbeitet , geheiratet , gearbeitet ,Kind bekommen , Babypause und danach wieder in den Job.
    Man möchte dem Kind etwas bieten und es in seiner Entwicklung unterstützen , natürlich ohne dem Staat auf der Tasche zu liegen. Mit gutem Beispiel voran. In den Brennpunktsiedlungen sieht es wie folgt aus. Junge Türkinnen meist einen schlechten Schulabschluss , keine Ausbildung , verheiratet aber viele Kinder .
    Die Kinder wiederum lernen sehr spät Deutsch , meistens erst in der Grundschule. Und so geht die Spirale weiter.
    Seit Jahren kommt eine ältere türkische Dame zu mir in die Arbeit , sie lebt schon 30 Jahre hier , sie spricht kaum deutsch und kann nicht schreiben und lesen. Ich bin jedesmal traurig darüber . Sieht so gelungene Integration aus ? Es hat da schon nicht geklappt !

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    31.03.2016

    Wennich die Fehler die hier geschrieben werden ,auch von ihnenkönnen wir ein Forum aufmachen.

    Ich bekomme sogar die Fehler angezeigt ,da ist mir meine Zeit zu kostbar um da zu verbessern.


    Best -Rest.

  • 0
    2
    acals
    31.03.2016

    Na da bin ich ja beruhigt, ich dachte ich muesste mir ernsthaft Sorgen machen das in Dt. etwas aus dem Lot laeuft weil Fluechtlinge ankommen. ds

  • 0
    0
    Freigeist14
    31.03.2016

    acals:Nee,hier kann Ihnen-dem selbsternannten NichtGutmenschen-nicht geholfen werden.Wir fürchten,es ist aussichtslos.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    31.03.2016

    Also, Ihr "lieben Kinder" - lasst doch bitte "die Kirche im Dorf"!

    Man könnte ja wieder denken, dass selbst so mancher eingefleischte "Anti-DDR-Besserwisser" die Argumentationen früherer Partei-Kader der SED übernommen hat:

    Wenn denen die Argumente ausgingen, dann wurden auch nur noch sehr infantile Wortschöpfungen herangezogen, die am Kern der Sache komplett vorbeigingen.

    Übrigens:
    Nicht auf die Rechtsschreibung kommt es immer wieder an (Wenn diese auch ein Zeichen von Belesenheit darstellt!), sondern auf den Inhalt.

    Immerhin gehöre auch ich zu all jenen (Soll ich nun dieses Wort als substantiviertes Pronomen "groß" schreiben oder soll ich es als Fürwort "klein" schreiben?), die nicht frei von orthograf(ph)ischen Fehlern hier schreiben.

    Übrigens:
    Mein Abi-Aufsatz mit 1200 Wörtern hatte nur einen Interpunktionsfehler, weil ich ein Komma vergessen hatte.

    Heute spielt mir das (bundes-)deutsche Kauderwelsch der neuen dt. Rechtschreibung negativ in die "Karten", aber auch das Blindschreiben auf der Tastatur, welches ich mir selber im Laufe der Jahre angeeignet habe.

    Schaue ich mir aber auch die oft journalistischen Sprach- und Redeweisen in den Print-Medien an, dann frage ich mich manchmal auch:

    Wie haben es so manche Journalisten UND Drucker so weit bringen können?

    Aber über den Dreck- oh - Druckfehlerteufel und "sinnfreie" Inhalte kann man sich eben auch streiten oder auch nicht, gelle?

  • 1
    6
    gelöschter Nutzer
    31.03.2016

    Tja, aussaugerges:"Wer kein "Deutsch" schreiben kann, der soll es besser lassen." Wär das nix für nexten Montag *lol* ?

  • 2
    2
    acals
    31.03.2016

    Diejenigen, die keine 'Gutmenschen' sind - und demzufolge nicht unter Realitaetsverlust leiden treibt offensichtlich die Sorge um unser Land um. Was ist es dann aber, was Sorgen macht? (Also, ich moechte auch gerne wissen worum ich mir denn Sorgen machen muss.)

    Sorgen macht MIR nicht das finanzielle Wohlergehen unserer Volksgemeinschaft, denn gegenueber Status vor 2 Jahren habe heute alle mehr in der Tasche. Bei einer zu vernachlaessigbar kleinen Inflation bedeutet dies effektiv mehr zum Ausgeben.

    Die niedrige Inflation, die 0 % Zinspolitik, das Nichtanwachsen von privaten Renten-Lebensversicherungen - dass macht mir dann schon Sorgen - den Bogen zur Fluechtlingsproblemaktik bekomme ich aber nicht hin.

    Sorgen macht mir auch, dass in ca. 2050 auf einen Rentner ein Arbeiter kommt, sprich die Ueberalterung der Volksgemeinschaft. Gerade Chemnitz ist hier ja ein vielbeschreibenes Blatt.

    Mit Erstaunen stelle ich dann fest, dass gerade Frauen mit Migrationshintergrund im Schnitt deutlich mehr deutsche Kinder zur Welt bringen als angestammte deutsche Frauen.

    Vielleicht kann mir ja hier geholfen werden?

  • 4
    3
    gelöschter Nutzer
    31.03.2016

    Bloß gut das hier der einzige bin.
    Die dürfen sie gerne behalten,und ihren Frust.

    Aber Recht habe ich! ! ! ! ! ! !

  • 2
    6
    gelöschter Nutzer
    30.03.2016

    "Himmelschreiend" sind allenfalls Ihre Rechtschreibfehler, aussaugerges. Daß irgendwo irgendwer irgendwann auf Sie neidisch sein wird, bezweifle ich.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    30.03.2016

    Sprachlos;
    ,,,Vielleicht mal in Altenheimen nachzufragen""

    Das ist ja die Krux.

    Hätte das unsere so christliche Kanzlerin nicht mal in den vielen Jahren
    auf inre Fahne heften können.

    Und noch was wir ehem. DDR Bürger wissen schon zu erkennen,das es Himmelschreiende Ungerechtigkeiten gibt.

    Im Westen wir das immer und immer wieder als Neid abgetan.

  • 3
    7
    gelöschter Nutzer
    30.03.2016

    Ach Gott, sprachlos, entschuldigen Sie bitte, daß ich nicht Ihrer Meinung bin! Nazikeule ? Unterbelichtete Ossis ? In meinem Text sicher nicht. In Ihrer Vorstellungswelt - vielleicht. Wenn Sie - wie Sie schreiben - mit Ihrem Leben zufrieden sind, alles erreicht haben, trotzdem aber wegen "Ungerechtigkeiten" und "Ungleichbehandlung" ein "ungutes Bauchgefühl" haben, ist Ihnen vermutlich schwer zu helfen. Denn: Wo soll es denn so ungerecht oder ungleich zu gehen ? Schließlich beruht das Ansehen unseres Landes neben dem wirtschaftlichen Erfolg, dem vergleichsweise permeablem System gerade auf unseren sozialen Errungenschaften, die übrigens seit Bismarck existieren, aber immer weiter ausgebaut und angepaßt wurden. Und da das Ganze ein solidarisches System ist, hat auch niemand ein persönliches Konto, auf das er eingezahlt haben könnte.
    Daß Politik allein den Rahmen setzen soll, in dem jeder Bürger dann "sein" Ding machen kann, heißt selbstredend, daß "Wir schaffen das!" nicht bedeutet, daß jetzt die Kanzlerin an der Spitze einer Art Trümmerfrauen beginnt, Decken oder Suppen zu verteilen. Frau Petry übrigens auch nicht .....
    Ihr soziales Engagement ehrt Sie. Daß das schon im Interesse der zu Betreuenden nicht von jedem verlangt werden kann, wissen Sie so gut wie ich. Also: Ist es wirklich so schlimm, daß wir wegen eines Aspekts der aktuellen deutschen Politik unterschiedlicher Meinung sind ? Daß der Nationalstaat in einer globalisierten Welt keine realistische Option ist, hat vor mir schon einer gesagt, den wohl niemand als "linken Gutmenschen" bezeichnen wird - nämlich Carl Schmitt.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    30.03.2016

    Vor dem Mauerfall gab es in Berlin zwei Parallelgesellschaften, die der West- und die der Ost-Berliner, wobei die Ostberliner sich noch dahingehend unterschieden, dass die einen in den Alt-Bauten und die anderen in den Neubauten wohnten, wobei in den Neubauten vielfach alle staatsnahen und "vorbildlichen Bürger" (oft auch mit vielen "Beziehungen") untergebracht wurden - meist Sachsen, Thüringer und Mecklenburger, denen man keine solchen schicken Platten-Bauten in den 70-ern in ihrer Heimat hinsetzte.

    Heute haben wir in Berlin weitaus mehr Parallel-Gesellschaften und das zunehmend in den einzelnen Stadtbezirken.
    Die "Armut" wird dabei an den Rand von Berlin gedrängt, indes der (neue) Reichtum im Brandenburger "Speck-Gürtel" wohnt.
    Die Arbeiterbezirke Prenzlauer Berg sind dem "Schicki-Micki" der westdeutschen Migranten aus Schwaben bzw. Baden-Württemberg zum Opfer gefallen, indes man in Friedrichshain mehr die findet, deren Studium "ewig" dauert - solange man noch von Papi und Mami finanziert wird bzw. auch jene, die mit Alkohol und Drogen hier reichlich Handel treiben und all jene, die glauben, mit Gewalt und dummen Sprüchen die Welt verändrn zu können.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/anwohner-bestehlen-fluechtling-in-friedrichshain-brauchen-sie-das-wirklich/13341342.html

    In Lichtenberg haben wir ein "Klein Saigon", welches auf dem ehemaligen Arial der Elektro-Kohle in mühevoller Kleinarbeit entstanden ist.

    Nun, selber wohnt in meinem unmittelbaren und mittelbaren Umfeld so ziemlich alles, was so auf unserem Planeten "kreucht und fleucht" und man hat sich damit arrangiert - solange man selber in Ruhe gelassen wird.

    Mit hin - es funktioniert und ich muss ja nicht dorthin gehen, wo ich "Spießruten" laufen muss und was die Kriminalität angeht:
    Die ist auch nicht größer als in früheren rein "arischen" Wohngebieten - eben nur internationaler.

    Die Neo-Nazies und Radau-Kommunarden sind hier auch nicht klüger oder dümmer wie anderswo.

    Nur was mir eben nicht in den Kopf will:

    Die Menschen auf der Straße schimpfen und meckern über die Ausländer - dabei sind viele auch nicht besser, wenn es um die Einhaltung bestimmter Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens geht.

    ...und was diese "Gut-Menschen" betrifft:
    Bei uns ist mir da noch keiner über den Weg gelaufen, denn sogar die Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes haben hier nämlich zwei Meinungen:
    Eine im Job und eine für Zuhause!

    Eher die Kinder, solange sie noch nicht das Stadium der Geschlechtsreife erreicht haben, die interessiert es nicht.
    Später dann, wen der sogenannte "Gruppen-Zwang" einsetzt, dann kommen die Kliquen ins Spiel und der ganze Zoff fängt dann erst an und das ist keine Frage der Bildung oder des Geldes, sondern eine Frage der Erziehung von Haus aus UND des eigenen Charakters.

  • 8
    3
    gelöschter Nutzer
    30.03.2016

    Nach dem Lesen dieses Artikels, bin ich restlos davon überzeugt, dass ein Pralelluniversum für Gutmenschen existiert. Und ich hoffe, dass diese Alexandras,Hagens und Renes nie etwas in unserem Land zu sagen haben. Soviel Ignoranz,Realitätsverweigerung, ja Dummheit ist schon beängstigend und macht fassungslos.

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    30.03.2016

    Da ist sie wieder die " Nazikeule " , das Abkanzeln der unterbelichteten Ossis . Könnten Sie mir bitte nochmal die Merkmale eines " Nein - Sagers " oder wie Sie so schön formulierten " Reichsbürger " nennen , dann mache ich gleich mal einen Check up bei mir .
    Ich frage mich schon die ganze Zeit , warum sich bei mir einfach nicht das ungute Bauchgefühl und das Kopfschütteln über die verheerenden Entscheidungen unserer Politiker ,abstellen will.
    Irgendetwas stimmt nicht mit mir. Ich bin mit meinem Leben zufrieden und habe eigentlich alles erreicht und auch alles aus eigener Kraft. Da haut doch was nicht hin.
    Ich sage Ihnen meinen Beweggrund , ich hasse Ungerechtigkeiten und Ungleichbehandlung .
    Schon allein der Satz : Wir schaffen das ! von unserer Kanzlerin ist ein Witz , denn die Kanzlerin teilt nirgends warme Decken aus .
    Sie wirft mit unseren Steuergeldern um sich, ohne über die Folgen nachzudenken.
    Eine gute Sache hat das Ganze jedoch , ich versuche so gut es geht den eigenen Leuten zu helfen . Mich wundert es bloß , warum den gelangweilten Hausfrauen , Studenten und pensionierten Lehrern , nicht einmal der Gedanke gekommen ist , vielleicht mal in Altenheimen nachzufragen , wo man helfen kann.
    Für mich ist dieses ganze Getue eine Heuchelei von vorn bis hinten.
    Unser soziales Netz was in 70 Jahren fleißig aufgebaut wurde , wird zum Scheitern gezwungen.
    Die Krankenkassenbeiträge steigen weiter , wie auch andere soziale Abgaben.
    Ich wurde nicht gefragt aber bezahlen werde ich müssen , denn da bin ich wieder der deutsche Staatsbürger mit Pflichten.

  • 4
    9
    gelöschter Nutzer
    29.03.2016

    Ja, Marcoll, das steht tatsächlich so und nicht anders im Abkommen von Dublin. Aber natürlich ist das denen, die ihre politische Bildung aus irgendwelchen "Reichsbürger"-Foren, oder der "GeWi"-Lehren der DDR beziehen, halt einfach mal entfallen, überlesen worden, oder der große, rotschädlige Stammtisch-Brüller hat´s einfach nicht gewußt. Oder jedenfalls nicht gesagt.
    Natürlich sind junge Menschen entsetzt, wenn sie miterleben, wie schnell sich zuvor halbwegs sympathisch und vernünftig erscheinende Menschen verwandeln lassen - ohne äußeren Zwang alles an Contenance, gutem Benehmen über Bord schmeißen, und sich wieder für die größten Zukurzgekommenen der Welt halten können. Die glauben, es sei ein Zeichen von Kultur, der Kanzlerin ein herzliches:" Hau ab, Du V**** !" entgegen zu schmettern, ein Zeichen von Menschlichkeit, nächtens und unerkannt "Refugees not welcome" an Brückenpfeiler zu schmieren, und vorm Eingang zum Flüchtlingsheim einen Schweinskopf aufzupfählen. Ach, ich vergaß: Die Politiker hören ja dem Volk nicht zu. Das muß man ja verstehen ? Nein, das muß man nicht verstehen. Darüber kann man verständnislos, erschüttert, entsetzt, etc. sein. Denn das, was - auch hier bei den Kommentaren - stattfindet, hat nichts mit einer Diskussion zu tun, sondern nur damit, daß Einige, deren Kommentare man entnehmen kann, warum sie im Leben nicht das erreicht haben, was sie sich gewünscht haben, ihre Frustration in die Welt schreien. Ja: Anderswo gibt´s das auch - jeder Terrorist muß genauso gestrickt sein. Sagt ? Carl Schmitt.

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    29.03.2016

    "Als aber die Bundesrepublik im Herbst die Grenzen für Flüchtlinge geöffnet habe..."
    ...es gab keine geschlossenen Grenzen, da war nix zum Öffnen.

    Die Bundesrepublik und einige EU-Staaten mehr haben dem bankrotten Griechenland die Last der ankommenden Flüchtlinge abgenommen und damit den Verfall ihrer teils milliardenschweren Bürgschaften gesichert.
    Dubliner Abkommen, Artikel 3, Satz 4:
    ...Jeder Mitgliedstaat hat unter der Voraussetzung, daß der Asylbewerber diesem Vorgehen zustimmt, das Recht, einen von einem Ausländer gestellten Asylantrag auch dann zu prüfen, wenn er aufgrund der in diesem Übereinkommen definierten Kriterien nicht zuständig ist...
    Im Schutze dieser Sätze hat man die Flüchtlinge nach Mitteleuropa gewinkt.
    Ich bin kein Rechtsanwalt, aber mir erscheint das korrekt, vielleicht überdenkenswert, aber korrekt. Was die AfD von "illegaler Einwanderung" zu jodeln hat verstehe wer will, aber das ist ein anderes Thema.
    Fakt ist aber, das man plötzlich Tür an Tür mit Menschen wohnt, die womöglich selbst nicht wissen, wie genau sie hier gelandet sind.

    „Es gebe viele geschriebene und auch ungeschriebene Regeln, die in keinem Gesetz stünden, "etwa dass man einer Frau zur Begrüßung die Hand gibt". Das müsse vermittelt werden.“

    Nein, das zu erlernen erwarte ich von jedem selbst dessen Ziel es ist, hier dauerhaft zu leben.

  • 14
    4
    gelöschter Nutzer
    29.03.2016

    @Einspruch: Absolut richtig . Man braucht bloß mal die Frage : Wie viele Ausländer leben eigentlich in Deutschland ? per Suchmaschine eingeben . Dabei mal die Unterfrage mit islamischen Wuzeln , stellen.
    Die Antwort wird gehandelt wie der heilige Kral.
    Nur um eins richtig zu stellen , ich habe kein Problem mit Ausländern aber mit dem Islam schon. Es fängt schon mit dem Kopftuch an , für mich als moderne Frau unverständlich , denn leider symbolisiert dieses für mich die Unterdrückung der Frau , das ihr die Männer und die Religion aufzwingt.
    Die Frau darf nicht sein , wie sie geboren wurde. Basta.
    Ich könnte hier noch mehr Dinge aufzählen.
    Die meisten Männer dieser Religion treten Frauen respektlos gegenüber.

    Kleines Beispiel.
    Mein Mann war vor einigen Wochen in München Bogenhausen im Krankenhaus.
    Er lag auf Intensiv und man musste klingeln um auf Station zu kommen , dort hatte man sich nach den Anweisungen des Personals zu verhalten . Ich wurde nach einiger Zeit kurz aus dem Raum gebeten , wie auch die Besucher einer arabischen Patientin , jedoch wollten die jungen Herren den Raum nicht verlassen und pöbelten die Schwester an ( "Wir gehen , wenn wir wollen , benehmen sie sich nicht so rechtsradikal ") Mir ist der Mund offen geblieben.
    Ja so läuft es. Mittlerweile wissen die genau welchen Knopf sie betätigen müssen, um uns zu erniedrigen.

  • 15
    4
    gelöschter Nutzer
    29.03.2016

    Es ist immer wieder erstaunlich, das sich zufällig Leute mit einer politisch korrekten Meinung treffen und zufällig einen Journalist finden, dem sie ihren Senf erzählen können.
    Die Einschätzung, dass gerade im Osten die Leute keine anderen Sprachen beherrschen und sich dummerweise nicht für den Islam begeistern wollen, ja sogar unfähig zu sein scheinen, sich mit dieser Materie zu befassen und somit total überfordert sind, ist so blöd, das man an der Stelle mit Lesen aufhören kann. Als ob es für Schwierigkeiten unbedingt Islamisten bräuchte. Die drei sollten sich vielleicht mal selber etwas mehr über den Islam informieren und wie es in den Ländern zugeht, wo er zu Hause ist, vielleicht finden sie ihn dann nicht mehr so niedlich. Das Zahlenverhältnis 80 zu 1 ist auch überholt, es gab in Deutschland 2014 bereits über 20% Bürger mit Migrationshintergrund. Von den rund 20% sehen sich viele selbst sicher nicht als Deutscher und identifizieren sich gar nicht mit unserem Land. Die Unsicherheit in Teilen der Bevölkerung, wie die Gesellschaft sich verändert, wenn noch ein paar Milliönchen in den nächsten Jahren dazukommen, überwiegend Muslime, ist doch mehr als berechtigt.

  • 14
    2
    gelöschter Nutzer
    29.03.2016

    Treffender Kommentar ,,sprachlos".

  • 18
    4
    gelöschter Nutzer
    29.03.2016

    Mir kommen gerade die Tränen , Mann oh Mann .
    " Dritte Generation Gesamtdeutschland " . Da kann ich nur gratulieren. Dafür muss man aber in Berlin leben und absolut hipp sein , alles toll finden was mir der Mainstream so hinwirft .
    Ich kann diesen ganzen Mist nicht mehr hören.
    Ich bin Baujahr 75 und 14 als die Wende war , jedoch merke ich nichts von der Generation Gesamtdeutschland . Ich brauche hier in Bayern nur den Mund aufmachen und werde gefragt " Sie sind aber nicht von hier , sie kommen aus dem Osten " . In Berlin mag so manches möglich sein , dass gilt aber noch lang nicht für den Rest der Republik.
    Es ist mir auch völlig egal , ob die drei den Islam für gut befinden und so schön verniedlichen.
    Ich frag mich bloß warum so viele Berliner dann gewisse Bezirke verlassen und ihre Kinder lieber wo anders in die Schule schicken , nämlich die mit weniger Ausländeranteil.
    Wie lang wollt ihr Journalisten, denn noch den " Wir haben uns alle lieb", Modus fahren ?
    Zu DDR Zeiten gab es auch Ausländer ( Vietnamesen , Russen , Kubaner u.v.m. ) , ich glaube so weltfremd sind die Ossi's nicht.
    Aber dass unser Land im Moment alles aufnimmt und wir nicht im geringsten wissen, mit wem wir es zu tun haben und diese Leute hauptsächlich einer Religion angehören , die mir mehr als Angst macht . Dafür habe ich kein Verständnis mehr . Paris und Brüssel zeigt mir unseren weiteren Weg in die Zukunft und da sehe ich Angst , Terror und kein unbeschwertes Leben mehr.
    Aber in so einem Szene-cafe in Berlin kann man schon mal schnell die Realität vergessen.

  • 18
    1
    Haecker
    29.03.2016

    Ja, die "Irrationalität in dieser Debatte" ist sicher schwierig. Aber diese gibt es auf beiden Seiten: 1 Mill. Migranten könnten doch nicht 80 Mill. den Islam überstülpen. Naja, und in Sachsen-Anhalt haben nur 14 % der Wahlberechtigten AfD gewählt. Aber davor hat man Angst? So einfach ist es aber eben nicht, weder bei der einen, noch bei der anderen Furcht.
    Da heißt es, viele erwarteten einfache Antworten, würden die Komplexität der Welt nicht verstehen. Aber das (fingierte?) Gespräch enthält auch viele einfache Antworten. Bei vielen Kritikern und Skeptikern ist es eben nicht die Furcht vor einer Islamisierung, auch nicht vor Terror und Kriminalität. Es ist wohl sehr viel Furcht vor Veränderungen, von denen man nicht weiß, in welche Richtung diese gehen. Und es ist die Furcht, dass es bei der 1 Mill. in 2015 nicht bleibt, sondern dass es in den nächsten Jahren sehr viel mehr werden könnten, auch aus Afrika. Und man ist verstört, dass noch immer davon geredet wird, dass unsere Wirtschaft ja Arbeitskräfte braucht, obwohl längst klar ist, dass sehr viele nur Fertigkeiten mitbringen (auch wenn sie arbeitswillig sind), die auf unserem Arbeitsmarkt längst nicht mehr gefragt sind. Und man weiß (oder ahnt zumindest), dass die Kosten nicht aus der Portokasse zu bezahlen sind. Und noch immer redet man pauschal von "Schutzsuchenden" und Bürgerkriegsflüchtlingen, obwohl von den 1 Mill. in 2015 nur 40 % als Syrer registiriert wurden.
    Nationalstaatliche Lösungen? Ist denn der Deal mit der Türkei wirklich eine "europäische Lösung" oder nicht doch eher eine nationalstaatliche Lösung, die Deutschland den anderen EU-Staaten aufgedrückt hat? Wir werden sehen, ob dieser Deal funktioniert.
    Ja, die Welt ist komplex, einfache Antworten gibt es nicht. Auf beiden Seiten.

  • 20
    5
    gelöschter Nutzer
    29.03.2016

    Rein zufällig sitzen da 3 (+ Journalist) am Tisch, die alle einer Meinung sind und das ist auch rein zufällig die Meinung, die als Mehrheitsmeinung etabliert werden soll. Die Not scheint groß zu sein bei dem einseitigem Dauerfeuer jeden Tag. Und trotzdem knicken die Dauerberieselten noch nicht ein. Da scheinen wohl tägliche Erfahrungen dagegen zu sprechen. Wenn - nur mal ein Argument aus dem Beitrag - Ausländerfeindlichkeit dort am größten ist, wo es kaum Ausländer gibt, warum wählen dann so viele in Baden - Württemberg eine angeblich so sehr rechte Partei wie die AfD? Denn dort gibt es nun viele Ausländer. Eigentlich müsste doch dort heile rotgrüne Welt sein. Das dumme an dem Argument, das viele Ausländer gegen Ausländerfeindlichkeit helfen, ist: wenn die Ausländer erst mal da sind und es klappt dann doch nicht, dann kann man sie ja nicht so mal schnell wieder abtransportieren. Siehe Belgien. Ein großes Experiment mit uns als Versuchskaninchen. Und Staaten wie Ungarn oder Polen sind gut beraten, erst mal abzuwarten, wie es ausgeht.

  • 9
    4
    gelöschter Nutzer
    29.03.2016

    Nun, ICH, geboren im Bezirk Karl-Marx-Stadt, Kreiskrankenanstalten AE, Krankenhaus Rodewisch (Obergöltzsch), aufgewachsen von 1959 bis 1980 ebenda, beruflich weiter gewandert in die Hauptstadt der DDR, erlebte hier hautnah den Mauerfall - sogar ohne selbst dabei gewesen zu sein, denn mein Job war mir wichtiger als eine Freiheit, die mir kein Geld beschert hätte, wenn ich damals alles hingeschmissen hätte und weggelaufen wäre, so wie viele meiner Kollegen, die dann ohne Job die Einheit erlebten und mit Tränen in den Augen vor mir standen.
    Zeit zum heulen hatte ich damals nicht, denn in meinem ersten neuen West-Job auf ostdeutschem Terrain hatte ich keine Zeit zum heulen, da die Arbeit damals wichtiger war und sie ist es heute noch!

    "Ich kenne viele Leute in Berlin, die ein WG-Zimmer für Flüchtlinge frei gemacht haben"

    Den Renè möchte ich her mal gerne kennenlernen, denn so viele scheint es hier in Berlin wohl dann doch nicht zu geben.
    Wohl gemerkt:
    Mein Arbeitsplatz ist ganz Berlin, in dem ich täglich unterwegs bin und mit Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammentreffe und wir auch über dieses Thema reden.

    "Doch in der Flüchtlingskrise hat sich ihr Blick auf ihre Heimat verdunkelt."

    Na, wenigstens hat sich deren Blick erst verdunkelt, denn für unsere innenpolitische Situation - da sehe ich nur noch "SCHWARZ"!