33 Kommentare

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  • 15
    1
    KTreppil
    29.11.2022

    Wenn man diesen Artikel aufmerksam liest, fällt auf, wie widersprüchlich das alles ist. Behandlungsqualität, Patientensicherheit, wohnortnahe flächendeckende Versorgung funktioniert nicht, wenn andererseits Leistungen zentralisiert werden sollen. Je nachdem wo ich wohne erhalte ich schneller oder später Behandlung, wenn ich einen Herzinfarkt habe? Wenn ich Pech habe, ist die Klinik in meiner Nähe nur auf orthopädische Leistungen spezialisiert und mein Transport dauert länger? Schöne Aussichten... Anfang diesen Jahres versuchte man die Schließung der Kinderklinik in Lichtenstein zu verhindern, leider ohne Erfolg. Nun frage ich mich, wie das funktioniert, wenn wirklich soviel Kleinkinder am RS Virus erkranken sollten, wie berichtet wird. Reichen nun die Behandlungskapazitären, wenn deshalb viele Kinder auf einmal stationär behandelt werden müssten? Nichts gelernt aus Corona, wir murksen weiter so, weil das einzige was wirklich zählt, das Geld und nicht die Gesundheit ist!

  • 11
    2
    gelöschter Nutzer
    29.11.2022

    Man wagt einen Blick in die Zukunft - Pharma-und Autoindustrie werden die letzten Branchen sein, die in Deutschand die Segel streichen, weil sie den längsten Atem haben und trotz allem von den Regierenden gehätschelt werden

  • 18
    2
    Bautzemann
    29.11.2022

    Ich wusste bisher nicht das Krankenhäuser in die Insolvenz getrieben werden können! Dachte immer die Gesundheit des Volkes ist Angelegenheit des viel gepriesenen Sozialstaates. Profit und Rendite sind an dieser Stelle Unwörter! Heilung und Genesung stehen im Vordergrund. Das eine Gesundheitseinrichtung wirtschaftlich funktionieren soll wie ein Grosskonzern, kann und wird in der Realität nie funktionieren. Dazu das Dilemma das Zigtausende Kräfte in der Pflege nicht beschaffbar sind. Ob Gesundheitszentren ( Ambulatorien, Polykliniken) das Problem in der Gesundheitspolitik lösen, ist mehr als fraglich. Krankenhäuser dürfen einfach nicht Pleite gehen, dafür haben Landräte, Ministerpräsidenten und der Bundeskanzler zu sorgen.