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Coronavirus: Anzahl der nachweislich Infizierten steigt um 107 - vier neue Todesfälle

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Binnen Tagesfrist haben sich weitere Menschen in Sachsen angesteckt. Bislang starben 68 Patienten.


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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    2
    Progress
    14.04.2020

    Interessant, wie die Daumen verteilt werden. Immerhin sind drei User dafür, weiterhin in den Gemüse- und Obstauslagen mit bloßen Händen zu wühlen.

  • 5
    2
    Freigeist14
    14.04.2020

    Steigt die Zahl der Neuinfizierten oder wurden einfach mehr Fälle bei Tests ermittelt ? Wie hoch ist die Mortalitätsrate ? Wo bleiben die Ergebnisse der Fallstudie Heinsberg ? Und warum kommt Prof. Streeck nur bei Markus Lanz zu Wort , nachdem seine Kritiker sich breit wieder äußern dürfen ?

  • 4
    3
    Progress
    14.04.2020

    Heute im Supermarkt: Viele müssen stets mit bloßen Händen das Gemüse abtasten, sortieren, von unten herausziehen - das nervt mich kolossal. Da nützen auch 10 m Abstand nichts bei soviel Unvernunft. Könnten die Händler nicht ein Schild aufstellen "Nur mit Handschutz zu entnehmen"? Wer keinen hat, kann doch die Folie verwenden!!!!!

  • 3
    2
    SimpleMan
    14.04.2020

    Dass die Zahlen der Neuinfizierten und der Toten so gering sind, könnte eine Folge der Maßnahmen von Regierung und Bundesländer sein ... Was passiert, wenn man den Moment verpasst einzugreifen, sieht man gut an den Fallzahlen in den USA, kombiniert mit einem maroden Gesundheitssystem.

  • 2
    3
    KTreppil
    13.04.2020

    Ich schließe mich den vorherigen Kommentaren an. Aktuell mit Stand 12.4.: 56 Neuinfektionen in Sachsen, auch wenn an Feiertagen diese Zahl nicht ganz korrekt sein kann, gibt es Grund zur Zuversicht aber auch zu kritischen Hinterfragen dieser ganzen sächsischen Beschränkungen.
    Die Macht von Zahlen und Bildern kann viel bewirken. Auch bei mir blieben die Bilder von Italien, der Militärfahrzeuge mit Särgen, der überfüllten Intensivstation (...die dann auch nochmal in Zusammenhang mit New York gezeigt wurde...) nicht ohne Wirkung und ich muss zugeben, dass mir da Angst wurde.
    Nun beginnt man aber auch mal die Zahlen realistischer zu betrachten und die Widersprüche drängen sich auf. Ohne empathielos wirken zu wollen, wir viele Menschen in Pflegeheimen sterben normalerweise durchschnittlich in einem Monat? Für viele alte Menschen gilt der Weg in ein Krankenhaus oft als letzter, ich musste diese Erfahrung mit geliebten Angehörigen ü90 auch machen...in jedem Einzelfall tragisch, aber der Tod gehört nun mal zum Leben.
    Der Norovirus ist für Ü80er oft auch ein Todesurteil, was besagen Statistiken dazu?
    All das sollte mal journalistisch recherchiert werden, ich wäre auch bereit, dann Abweichungen in 2020 anzuerkennen, wenn diese erwiesen werden können.
    Vielleicht sind wir hier in Sachsen vergleichsweise glimpflich dabei, wegen unserer restriktivsten Maßnahmen im Vergleich zu den Fallzahlen. Unser MP äußerte unlängst in anderen Medien, dass er die Maßnahmen noch lange aufrecht erhalten möchte. Das wird, so glaube ich, nicht mehr lange kritiklos mitgetragen werden können, die kritischen Stimmen werden lauter. Ketzerische Bemerkung, zum Glück ist der aufmüpfige Sachse gerade gut unter Kontrolle gebracht...
    Jedenfalls fragen sich die Leute zunehmend, ob das immer noch die Ruhe vor dem Sturm ist, oder der Sturm vielleicht zum Glück eher leicht an Kraft verliert. Hoffen wir Letzteres, hoffen wir auf ehrliche Politik im Umgang mit Corona (...)und dass dann unsere Grundrechte nicht mehr lange ausgesetzt bleiben.

  • 10
    3
    tbaukhage
    12.04.2020

    Zur Überschaubarkeit: In D sterben jährlich ca. 1Mill Bürger. Das sind pro Tag etwa 2600. Das RKI hat die beiden ersten deutschen Corona-Toten am 09.03. gemeldet. In den 34 Tagen seit dem summiert das RKI die Corona-Toten auf 2373 (Stand gestern). In der gleichen Zeit hat es aber 2600*34 = 88400 "Normal"-Tote gegeben.
    Dabei ist nicht eingerechnet, wie viele der vom RKI genannten Toten tatsächlich am Corona-Virus gestorben sind und wie viele davon unter "normalen" Umständen in den letzten 34 Tagen "sowieso" gestorben wären (sorry, ich will nicht emphatielos erscheinen...).
    Prof. Dr. Klaus Püschel, der Hamburger Rechtsmediziner, der alle dortigen Corona-Toten obduzierte, hat festgestellt, dass die meisten von ihnen der „Altersgruppe 75-80 + vorerkrankt“ zuzuordnen und dass einige von ihnen an anderen Todesursachen gestorben sind (Herzinfarkt, Hirnschlag, ...), die tatsächliche Zahl Corona-Toter in Hamburg also 25% niedriger war, als vom RKI publiziert.

  • 7
    2
    mops0106
    12.04.2020

    "Für eine Übersterblichkeit mit auffälligen Abweichungen nach oben in den Monaten Januar bis März 2020 haben wir aktuell keine Hinweise."

    Statistisches Bundesamt

    Es werden alle als Pandemie-Tote gezählt, die Virusträger sind, unabhängig davon, ob sie an Corona oder mit Corona verstorben sind. Um das genau festzustellen, müssten alle Verstorbenen obduziert werden.

  • 11
    3
    612115
    12.04.2020

    Ich kann den vorherigen Beiträgen nur zustimmen. Die Zahlen sind so überschaubar, dass es für Entscheidungen über eventuelle Lockerungen langsam überfällig wird, sich wieder den Details zu widmen und diese auch der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Gibt es örtliche Häufungen? Wie sind die Infektionen auf einzelne Gemeinden und in den Großstädten die Stadtteile verteilt? Sind die Ansteckungsketten mittlerweile wieder nachvollziehbar? Handelt es sich bei den Neuinfektionen vielleicht mittlerweile nur noch um Familienmitglieder und eng zusammenlebende Personen (etwa in Pflegeheimen)? Wie sind die Infektions- und Todeszahlen in den einzelnen Altersgruppen verteilt, wie die Krankenhausaufnahmen?
    Nur wer alle Fakten ermittelt und kennt, kann verantwortliche Entscheidungen treffen. Falls diese Zahlen überhaupt erfasst werden, muss man in einer Demokratie auch deren transparente Weitergabe an den Wähler erwarten dürfen. Wenn nicht, sollten die Medien dies einfordern.

  • 12
    3
    gelöschter Nutzer
    12.04.2020

    Ich möchte auch gern wissen, warum zu den Verstorbenen in Sachsen so wenig preis gegeben wird? Finde die Fragen von Lesemuffel durchaus gerechtfertigt.
    Jeder der halbwegs sich damit beschäftigt und nicht nur die Panikmache wahrnimmt, fängt an die Hintergründe zu erfragen, besonders nach der Heinsberg-Studie und nach den Obduktionsergebnissen aus Hamburg.
    Ganz besonders fällt mir auf, das sich an der Weltbevölkerungsuhr der einzelnen stark betroffenen Ländern komischer Weise an den Todeszahlen nichts Auffälliges zeigt. Die Zahlen sind analog denen von vor einem Monat, egal ob Dtl., Itlalien, Frankreich oder USA. Warum? Sind es einfach nicht wirklich mehr, sondern nur die Ursache wird neu deklariert oder wie ist das zu erklären?
    Ich sage nicht, dass das Virus nicht gefährlich ist und wir uns schützen müssen, aber mit welchem Maß? Noch immer wird man mit Mundschutz beim Einkaufen, gerade aus der Risikogruppe milde belächelt ....Und wenn es so gefährlich ist, warum verkaufen Metzger und Bäcker usw. Ihre Waren ohne Mundschutz? Und ins Büro arbeiten gehen ist tabu? Tausende Urlaubsrückholer und Erntehelfer sind ok, aber mit dem Partner auf einer Bank im Park sitzen nicht...Passt für mich nicht zusammen!!!

  • 12
    3
    uweberthold
    11.04.2020

    Ich finde, wir sollten endlich wieder zu einer sachlichen Diskussion über die Corona-Infektion zurückkehren. Es hilft niemandem, wenn wir zählen, wie viele Menschen sich seit Beginn der Krise infiziert haben. Natürlich wird diese Zahl immer weiter steigen, bis die Herdenimmunität erreicht ist. Vielmehr muss man von dieser Gesamtzahl die abziehen, die bereits wieder gesund oder leider verstorben sind. Dann erhält man eine Kennzahl, die uns sagt wie viele Menschen aktuell wirklich das Virus in sich tragen. Diese Zahl ist für Deutschland bereits seit ca. einer Woche weitestgehend stabil. Daher ist es an der Zeit, die Maßnahmen anzupassen und den Menschen und der Wirtschaft wieder Platz zu atmen zu geben. Jeder weitere Tag kostet das Land Milliarden und Arbeitsplätze.

    Wir müssen die besonders gefährdeten Menschen weiterhin schützen und alle anderen schrittweise in das weitestgehend normale Leben entlassen - mit Mundschutz und den bewährten Mindestabständen. So schnell wie möglich!

  • 11
    7
    martindamm
    11.04.2020

    abdolut richtig diese fragen. ich hau noch eine darauf:
    sterben denn derzeit mehr menschen an der folge einer VIRUS-erkrankung als in anderen jahren???

  • 12
    17
    Progress
    11.04.2020

    Wie, Wo haben sich die Neuinfizierten infiziert? Hätten diese Leute gegen das Kontaktverbot verstoßen? Hätten in die Verstorbenen Vorerkrankungen, gehörten sie zu Risikogruppen? Müssten sie künstlich beatmet werden? Waren die Geräte vorhanden und einsatzbereit? Welche Lehren können aus den neuen Fällen gezogen werden?