Sachsen
Deutlich mehr junge Flüchtlinge: Sachsen will Geld und Lockungen vom Bund
2.000 Minderjährige kamen bis Ende September an, die Hälfte davon bleibt. Kommunen beklagen eine Überlastung, manche verweigern die Aufnahme. Manchenorts verbringen Minderjährige die erste Nacht auf dem Behördenflur. Mit Schutzbedürftigen sollte es keine Experimente geben, kritisiert ein Experte.
Der Freistaat ist mit deutlich mehr einreisenden unbegleiteten Minderjährigen konfrontiert, wie das Sozialministerium am Donnerstag in Dresden mitteilte. In diesem Jahr seien demnach von Januar bis Ende September 2023 insgesamt 1959 von den Jugendämtern vorläufig in Obhut genommen worden. Die Erstaufnahmen lägen damit um rund 82 Prozent über...
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