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Freiberg: Experte plädiert für "intelligente Energieverschwendung"

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Ein Freiberger Professor will in seinem neuen Haus an Kosten für die Energie sparen und mit ihr dennoch verschwenderisch umgehen. Das ruft die Politiker und die Energiewirtschaft auf den Plan.


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    09.07.2013

    Es ist eine sehr interessante und spannende Angelegenheit ein energieautarkes Haus zu planen
    und dann umzusetzen. Viele Firmen bieten Häuser ohne konventionelle Wärmeversorgung an,
    so zum Beispiel die Chemnitzer Firma FASA AG, die ebenfalls einen großen Wärmespeicher im Haus
    intergriert. Auch für die Elektroenergieversorgung werden unterschiedliche Anlagenkomponenten
    angeboten, so von JuWi, SolarWorld oder axcom. Viele Aussagen über die Energieautarkie
    erscheinen schlüssig und nachvollziehbar, leider hört man nach der Bauphase von vielen nie wieder
    etwas über den tagtäglichen Einsatz oder die Arbeitsweise.
    Auch bei Ihrem Projekt wurden aus meiner Sicht in der Zeitung zu wenig Eckdaten erwähnt, um sich
    ein genaues Bild zu machen, ob dies tatsächlich mit der Energieautrakie funktionieren kann.
    So hängt aus meiner Sicht die Auslegung der Anlagenkomponenten von der Wohnraumgröße,
    der installierten Wärmedämmung und Fenster ab und nicht zuletzt von der Anzahl der Bewohner.
    Jeder der Kinder im Teenager-Alter hat kann nachvollziehen, dass diese sich nicht gerade als
    "Sparweltmeister" im Warmwasser- und Stromverbraucher versuchen.

    Als Betreiber einer Solaranlage habe ich auch Erfahrungswerte über die Ertragssituation in den
    Wintermonaten Dezember bis Februar. Hier liegt aus meiner Sicht auch der Knackpunkt für die
    Auslegung der Komponenten, sowohl für die Photovoltaikanlage wie auch die Solarthermieanlage.
    Können Sie mir mitteilen, welche Fläche Sie mit Solarthermiekollektoren und Photovoltaikmodulen
    belegen, um die Energieautrakie zu gewährleisten? Hat das Haus, wie man der Presse entnehmen könnte,
    tatsächlich keinen Anschluss an das Stromnetz der enviaM ? Welche Kapazität hat der Akku-Speicher
    um die 3 Wochen Strom zu speichern? Bei einem Single-Haushalt eventuell machbar, für 5 Personen
    aus meiner Sicht ein Unding, da man dann eine Garage mit Batterien vollstellen müsste. Auch die Lebensdauer der Batterien ist begrenzt und müssen - je nach Lebensdauer - neu gekauft werden.

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    gelöschter Nutzer
    08.07.2013

    ... wir finden es echt toll das sich auf dem Franz-Mehring-Platz langsam etwas tut... das es aber auf Kosten der derzeitigen Anwohner ausgetragen wird, ist langsam nicht mehr feierlich... wenn dann zum Sonntag ab 9.00 Uhr früh bis 21.00 Uhr abends Festzelte aufgebaut werden, selbstverständlich mit einen gewissen Lärmpegel verbunden... Sollten da die Anwohner, die bereits seit 20 Jahren und mehr dort wohnen, nicht kurz darüber informiert werden??? Aber wir können uns ja die ganze Woche vom Baulärm/Baudreck erholen!!!!! Da wäre es schon Unverschämt wenigstens Sonntags etwas Ruhe zu geniessen!!!! Gegenseitige Rücksichtsnahme scheint für manche ein Fremdwort zu sein... Hauptsache die Vermarktung stimmt!!!!

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    vomdorf
    07.07.2013

    das klingt alles sehr interessant, aber erstens kann sich nicht jeder so was leisten ( weder beim neubau, noch sein altes häuschen umrüsten). es dauert ca. 35 -40 jahre, bis sich das rechnet....dann gibt es schon wieder neue sachen und falls zwischendurch mal was kaputt geht gibts die reparatur auch nicht für einen äppel und ein ei.
    und die, die am strom verdienen, werden schon was finden, dass so eine technologie nicht zu oft eingesetzt wird.