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In diesen Wäldern in Sachsen könnten Windräder stehen

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Das Landesumweltamt hat grundstücksgenaue Daten zu Waldflächen für Windenergieanlagen veröffentlicht. Gegenden im Vogtland und im Erzgebirge sind besonders betroffen. Vom Planungsverband Chemnitz kommt Kritik, Waldbesitzer freuen sich.


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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 11
    16
    MuellerF
    18.04.2023

    @Bautzemann: Unseren MP interessieren nur (seine) Umfragewerte - daran richtet er dann seine Aussagen & Aktivitäten aus & hechelt den Trends der öffentlichen Meinung hinterher.
    Heute hüh, morgen hott & übermorgen Rolle rückwärts - eigene Überzeugungen und Rückgrat: Fehlanzeige!
    Die AKW-Debatte ist dafür nur ein Beispiel von vielen.

  • 29
    5
    KTreppil
    18.04.2023

    Wegen einer Fledermausart wäre beinahe mal eine Brücke nicht gebaut worden. Was ist mit den seltenen Tieren des Waldes? Eulen, Uhu's, Wildkatzen...? Wen interessiert das wirklich? Stört es vielleicht gar die Wölfe bei ihrer weiteren Ausbreitung? Tierschutz, Landschaftsschutz nicht mehr so wichtig für unsere Grünen in der Landes- und Bundesregierung ? Klimaschutz vor allem?

  • 25
    5
    Bautzemann
    18.04.2023

    Da die Diskussion noch nicht geschlossen wurde, ich noch einmal. War im vergangenen Jahr in Schierke/ Harz und vor 14 Tagen im Zittauer Gebirge. Solch ein Waldsterben habe ich noch nie in meinem Leben erlebt. Im Harz sind ganze Berge nackig, die Gegend um Oybin zieht nach. Habe mal gelernt das jeder Baum ein CO²- Vertilger mindestens aber Speicher ist. Leider höre ich von der grünen Regierungsmannschaft sehr, sehr wenig zum Schutz unserer Wälder und Natur. Umwelt und Klima gehören untrennbar zusammen. Warum rücken die Grünen gerade jetzt davon ab? Grün angestrichene Windgeneratoren ersetzen keinen Bäume und auch keine Natur. Die Entsorgung von Industrieabfällen im großen Umfang wurde bereits angesprochen. Sollte es nicht bald ein Energieministerium mit einem Fachmann an der Spitze geben? Politiker sind nun mal keine Fachkräfte, wie man in vielen Positionen unschwer erkennen kann.

  • 23
    7
    Malleo
    18.04.2023

    Bitte nicht vergessen:
    Ausweisung von Flächen, wo der demnächst ca. 65.000 to/Jahr anfallende Rotorblätter- "Schrott" aus nicht Recycling fähigen Carbon- oder Glasfaserverstärkten GFK abgelagert werden kann.
    Verbrennung geht auch nicht wegen sehr giftiger Gase!
    Das vergessen unsere Grünen gern bei der Hype um die Windkraft!

  • 20
    3
    Zeitungss
    18.04.2023

    Der Bauer wird zum Kraftwerker, indem er seine Felder überdacht und als Hauptaufgabe den täglichen Ertrag erfaßt. Der Waldbesitzer ist auch darauf gekommen, dass so ein Spargel auf einem Waldstück mehr bringt wie diese armseligen Bäume. Der Tourismus ist im Nachteil, was auch nur die davon betroffenen Betriebe wirklich interessiert. Wer zwischen Spargelstangen seine Freizeit verbringen möchte, soll es tun, am AKW verzichtete man bekanntlich auch. Der damalige "Energiebezirk Cottbus" war auch keine Urlaubsregion. Die Mitte wird man nicht finden, des einen Freud, des ......... .

  • 20
    6
    485997
    18.04.2023

    So kann man sich auch seiner Verantwortung als Waldbesitzer entledigen. Statt abgestorbene Fichtenplantagen nachhaltig aufzuforsten, werden einfach Windräder raufgepackt. Im Zweifel einfach nach dem Steuerzahler schreien, der einem selbstverschuldete Fehler finanziell ausgleichen soll.

  • 14
    5
    Bautzemann
    18.04.2023

    Könnten Windräder stehen, Waldbesitzer freuen sich? Eine hervorragende Ein- und Aussicht. Ökostrom vom Erzgebirge bis zum Vogtland lässt vielleicht die horrenden Strompreise sinken? Irgendwie müssen wir ja den fehlenden Atomstrom und in Folge den Kohlestrom ja kompensieren. Hoffentlich weht von Böhmen her auch immer schön der Wind. Der Waldbesitzer Freud könnte der Tourismusindustrie ihr Leid sein. Es sei denn die Wanderurlauber des Mittelgebirges gewöhnen sich sehr schnell an die Spargellandschaft der Windgeneratoren. Hervorragend geeignet könnte die gesamte Kammlinie des zur Tschechei grenzenden Gebirges sein. Hier sind keinerlei Windbarrieren zu erwarten. Und an Anblicke kann man sich gewöhnen. Man muss nur in grünen Kategorien denken. Mal schauen ob Bayern auch Flächen ausweisen wird, hier sind die Berge ja höher und der Wind auch stärker. Nur der MP will von dem Atomstrom nicht lassen. Hat er Sorge der Wind könnte nicht ausreichen?