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Wenn der Ministerpräsident dieses Ziel erreichen sollte, würden viele Menschen in Sachsen aufatmen. Die Frage ist: Wie will er das erreichen? Mit der Linken geht gar nicht. Die FDP und SPD sind zu schwach. Bleibt nur die Alternative für Deutschland. Wird er dieses Riesenrisiko, von der Mitte abweichend, in das konservative Lager zu wechseln, vor dem CDU Chef eingehen? Die Politik ist ja immer für Überraschungen gut. Und Regierungsbildungen spiegeln nicht den Wählerwillen wider. Im Gegenteil, die Machtansprüche der beteiligten Parteien zeigen sich im Kampf um Posten und Pöstchen. Ob der Bürger bei diesen Vorgängen eine Rolle spielt, dürfte sehr fraglich sein. Der Wahlabend in Sachsen wird die Stunde der Wahrheit werden. Dann entscheidet sich wer mit wem und ob der Bürgerwille respektiert wird.
Was soll dieses Gerede von "ihre Lebensart" im Bezug auf andere Politiker. Die "Lebensart" kann alles und nichts sein und sagt nichts darüber aus wie gut oder schlecht ein Politiker arbeitet. Hier soll der Wähler doch nur darin bestärkt werden aus Angst vor irgendetwas Anderem doch lieber das Vertraute, Normale zu wählen wozu sich die CDU scheinbar zählt. Realitäten, Ziele, Konzepte sollen möglichst wenig ins Gewicht fallen. Andere sind aber leider noch besser im Blenden als die CDU, deshalb ist diese emotionale Ebene keine gute Idee.