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Sachsen-Plan: Landesweite Ausgangssperre zwischen 22 und 6 Uhr

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Am Donnerstag beraten drei Landtagsausschüsse über die Regierungspläne für den vierwöchigen Lockdown vom 14. Dezember bis zum 10. Januar.


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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    5
    gelöschter Nutzer
    10.12.2020

    @ChWtr: Mein nun bald 98-jähriger (West)-Patenonkel, der einige Jahre in sowjetischer Kriegsgefangenschaft zugebracht hatte und hinterher von den verschiedenen Systemen in Deutschland hin- und hergeschubst wurde, bevor er endlich wieder sesshaft werden und ein neues Leben aufbauen konnte, hat mir seine Eindrücke in ähnlich drastischer Weise geschildert. Er hat unter den Beschwerden des Alters zu leiden und muss zusätzlich die Einschränkungen durch Corona ertragen. Aber er hat einen ganz klaren Blick auf die Situation, und zwar einen, der manchem (weggelassen) hier die Schamröte ins Gesicht treiben sollte.

  • 4
    6
    ChWtr
    10.12.2020

    Ich habe manchmal den Eindruck, als ob wir uns im Luftkrieg befinden, uns täglich mehrfach die Sirenen in den Keller zwingen (die Schrägdenker sind ausdrücklich davon befreit) und die komplette Infrastruktur am Boden liegt - aber komplett. Ein paar Lazarette kämpfen um jeden Überlebenden und die Eingesperrten müssen hungern und frieren - keine Kartoffeln, keine Kohle.

    Das Gejammere um alles Mögliche (Ausgangssperre, Beschränkungen des tägl. Lebens - die Grundrechte sind in Gefahr...) ist nur noch zum k.otzen. So viel essen kann man (ich) gar nicht.

    Gibt ja eh nur noch Futterrüben... Junge - Junge, Leute!

  • 5
    2
    paral
    10.12.2020

    Gottesdienst: Gibt ja noch andere Religionen, wie die das zeitlich handhaben? Die bekommen dann einen Passierschein, wie wir Schichter, damit sich niemand leicht erregt.

  • 6
    2
    Hinterfragt
    10.12.2020

    "...aber lediglich "zur Teilnahme an einem Gottesdienst". ..."
    Hä?
    Gottesdienst nach 22 Uhr - wo gibt es denn das?
    Hier bei uns sitzt der Pfarrer um diese Zeit schon bei seiner Familie.
    Und wenn dem so wäre, kann man das Ende doch auf vor 22 Uhr legen ...

  • 21
    12
    gelöschter Nutzer
    09.12.2020

    Der Bürger wird in seinen vier Wänden in der angegebenen Zeit gewissermaßen von amtswegen zu seinem eigenen und zum Wohle der Allgemeinheit eingesperrt?

    Kann man das schon als psychische Gewalt bezeichnen? Wer derart in die Grundrechte des mündigen Bürgers eingreift und sie in einem solchen Maße beschränkt, wie wir sie z. Zt. erleben, sollte sich eigentlich klar ausdrücken und nicht nur mit Zahlen jonglieren.

    Wie soll ich mich anstecken oder andere gefähren, wenn ich nachts mit dem Auto durch die Straßen fahre? Verhältnismäßigkeit und Logik dieser Maßnahme gleich null.

  • 11
    11
    gelöschter Nutzer
    09.12.2020

    @BuboBubo das könnte Ihnen so passen.

    Ich verbiete Ihnen das sachliche Wort nicht. Und das dürfen Sie mir gegenüber auch nicht.
    Demokratie ist andere Meinungen auszuhalten, nicht abschalten zu wollen.

    Das Sie für diese Absicht noch grüne Daumen bekommen!?!?

  • 12
    8
    paral
    09.12.2020

    Maßnahmen von Partei und Regierung. Es gibt sie noch, die Mitläufer, die alles noch einen Zacken schärfer wollen. Und nicht schweigen, bis auch das letzte Widerwort verstummt ist. Hoffentlich werden aus deren Meinung nicht Taten, Echo1. Die wollen das letzte Wort.

  • 19
    16
    gelöschter Nutzer
    09.12.2020

    "Da kann man nur sprachlos sein."

    Das wäre immerhin mal eine Idee.

  • 28
    27
    gelöschter Nutzer
    09.12.2020

    @BuboBubo sagen Sie es frei heraus Sie sind zufrieden mit den Massnahmen von Partei und Regierung. Ist doch keine Schande. Ist eine Meinung. Haben bestimmt diese Meinung noch andere.

    Dort wo sich Menschen begegnen könnten, also Maske tragen? Im Freien? Im öffentlichen Raum, auf Strassen und Plätzen? Auf dem Dorf? Auf dem Rundwanderweg? Bei gesunder Luft, wo keine Feinstäube und Abgase sind? Auf Sauerstoff verzichten?
    Das finden Sie richtig? Ansteckung Null.
    Da kann man nur sprachlos sein.

  • 10
    5
    Chiemsee
    09.12.2020

    @365533: In Bayern ist lt. Ladenschlussgesetz nur bis 20 Uhr geöffnet. In Sachsen kann bis 22 Uhr geöffnet werden. Das wäre meine Erklärung für den Unterschied. Ist aber ohne Gewähr

  • 27
    4
    gelöschter Nutzer
    09.12.2020

    Nach einem verschlafenem Sommer reiben sich alle die Augen und überbieten sich in "sinnvollen " Maßnahmen.
    Es ist wie immer, der miserable Zustand z. B. des Gesundheitssystems, des Bildungssystems, Digitalisierung usw. wird beklagt, fein säuberlich aufgelistet und verwaltet und beraten und beraten und...
    Und wann wird außer Rundfunkbeitrag und Diäten mal gehandelt, jetzt gleich, angemessen und kontrollierbar? 2015 wurden Heime schneller aus dem Boden auf Steuerzahlerkosten gestampft als jetzt mal z.B. die Gesundheitsämter auf den neuesten Stand zu bringen oder sich auf die erwartbare Welle mit Hilfskräften und Crashkursen so leidlich vorzubereiten.

  • 51
    15
    gelöschter Nutzer
    09.12.2020

    „Egon, wir haben einen Plan!“

    Wer vorgibt, nicht informiert gewesen zu sein (Kretschmer: "Wir haben dieses Virus unterschätzt - alle miteinander.") hat offenbar die ad-hoc-Stellungnahmen der Leopoldina entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Vergleicht man die dort veröffentlichten Empfehlungen mit dem realen Leben, könnte man meinen, die Leopoldina gehöre zu einem anderen Land.

    Ad-hoc Nr. 6 v. 23.09. „…fordert die Verantwortlichen in Bund und Ländern [auf], sich rasch auf bundesweit verbindliche, wirksame und einheitliche Regeln für das Inkrafttreten von Vorsorgemaßnahmen im Herbst und Winter 2020/21 zu einigen sowie letztere konsequenter als bisher um- und durchzusetzen.“

    Was ist daraufhin passiert? Erst mal nichts. Dann kam der „historische“ Corona-Gipfel vom 14.10., der mit einem „Sieg“ der Ministerpräsidenten über die Bundeskanzlerin endete. Die Folgen dieser Veranstaltung erleben wir jetzt.

    Inzwischen ist Ad-hoc Nr. 7 erschienen. Ob die gelesen wird? Fraglich.

  • 28
    27
    Saphir2000
    09.12.2020

    Zum Glück muss der Hund nicht auf den Balkon gehen.

  • 12
    36
    365533
    09.12.2020

    22:00 Uhr bis 06:00Uhr, weshalb nicht genauso wie in Bayern, 21:00 Uhr bis 05:00 Uhr?