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OB bekräftigt Finanzierungskonzept

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Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig dagegen, Umbau durch Wirtschaft mitfinanzieren zu lassen


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    08.09.2011

    Was soll denn dieser ganze Zirkus !
    Chemnitz braucht einen funktionierenden Fussball und ein taugliches Stadion. Dagegen hat sicher niemand etwas einzuwenden.
    Solange die Relationen gewahrt bleiben.
    2 Jahrzehnte passiert nichts und plötzlich wird die Stadt und ihre Führung munter - Wir sollten den Mut haben. Warum nicht schon lange für andere Sportstätten ?
    Die Frage ist, wo bleiben die Bürger und der Stadtsporbund mit seinen ca. 30.000 Mitgliedern,
    um für eine richtige Verteilung der Mittel zu sorgen ?
    Chemnitz braucht genauso ein funktionierendes Sportforum, Schwimmhallen usw. wo sich Leistungsport, Talente und Kinder entwickeln können.
    Das Sportforum ist seit Jahren, Dank des Chemnitzer Stadtrates der sich mehr oder weniger selbst verwaltet, dem Verfall preisgegeben.
    Und das in einer sogenannten "Stadt der Moderne".
    Das Argument, das Chemnitz kein Geld dafür hat ist hinfällig, wenn plötzlich auf unbestimmte Zeit 2 Mio Euro p.a. als Miete für das neue Fussballstadion aufgebracht werden können. Dies kann u.U. für lange Zeit sein, wenn der CFC den Aufstieg in die 2.Liga nicht schaffen sollte. - Was nicht zu wünschen wäre -
    Wie wird dieses Risiko (wie in der Wirtschaft üblich), abgesichert ?
    Chemnitz hat z.B. mit seinem Sportforum Europaweit einen einmaligen Komplex, das meiste inzwischen in trostlosem Zustand und baufällig. Einschliesslich des Schriftzuges "Sportforum" an der Werner-Seelenbinder-Strasse !
    Kein Spitzentalent kann sich dem Publikum zeigen ! Die meisten kehren Chemnitz früher oder später den Rücken.
    Wenn es um das Fussballstadion geht, werden ganz schnell andere Städte als Vergleich herangezogen.
    Dann muss aber auch gesagt werden, dass andere Städte für ihre Talente (und für ihre Bürger) moderne Schwimmstadien, Turnhallen, Radrennbahnen oder Eishallen bauen !

  • 1
    1
    acals
    06.09.2011

    das vielgeaeusserte argument gegen einen stadionneubau mit ausschliesslicher finanzierung durch die stadt wird oftmals mit einer nichtbeteiligung der hiesigen wirtschaft begruendet.

    persoenlich kann ich es keiner firma uebelnehmen wenn sie das nicht will, es ist auch korrekt das firmen schon viel foerdern - und natuerlich muss eine firma an das eigene ueberleben denken.

    es ist aber hilfreich sich einmal die wirtschaftliche situation chemnitzer unternehmen vor augen zu fuehren:

    "Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner erreicht hier einen Wert von 28.411 Euro. Im Bundessschnitt sind es 28.534 Euro. Innerhalb von Sachsen bedeutet das Platz zwei von 13."

    andererseits haben wir auf die finanzielle situation der stadt selbst zu blicken:

    "Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände belaufen sich in Chemnitz auf 1.989 Euro je Einwohner. Bundesweit sind es im Schnitt 1.456 Euro. Das sorgt für Rang 332 im INSM-Ranking und Platz 13 unter 13 Städten und Kreisen in Sachsen."

    http://www.insm-regionalranking.de/2009_k_kreisfreie-stadt-chemnitz.html

    wer hat bzw. haette also luft?

    wenn es o.k. ist nichts von der wirtschaft zu verlangen, wer kann dann allen ernstes von der stadt verlangen, also von oeffentlichen geldern, ihre finanzielle situation noch schlimmer werden zu lassen.

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    05.09.2011

    Ich muss ehrlich sagen: als die Mitteilung kam, dass Chemnitz ein neues Stadion erhält war sofort begeistert, habe das Projekt lange verteidigt. Jetzt sehe ich das anders. Wenn man sieht mit welcher Gleichgültigkeit Frau Ludwig den kritischen Stimmen gegenübertritt, kommt mir die Wut.
    Jader Cent, der mehr verdient wird, muss in ausgaben fließen, die zuvor gekürzt worden, damit wir das Vorkrisen-Niveau wider erreichen. Wenn wir das geschafft heben und noch 2 Mio euro übrig haben, dann kann Chemnitz über ein neues Stadion nachdenken.
    Im Übrigen: Ich verspreche euch: bei den 23 Mio Euro wird es nicht bleiben. Das haben Zwickau, Halle und Jena bereits vorgemacht!

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    05.09.2011

    Ein Stück Demokratie stirbt in Chemnitz, wenn Ludwig ein Freifahrtsschein in der Angelegenheit Stadionbau erteilt wird. Dann kann Sie maschn was sie will. Und das kann in Chemnitz niemand wollen. Denn-zahlen werden das die Bürger müssen-nicht die 23 Miliinen nur-denn die müssn ja auch wieder rein kommen-sondern dann noch zusätzlich 20 Millionen für die Miete des Stadions aug die Jahre gerechnet. Und Ludwig wird es das Geld holen von den Ärmsten dieser Stadt-weitere höherer Steuern-Aushöhlung der Freien Träger. Und das über zig Jahre hinaus. Ein Denkmal kann sich Ludwig aus setzen, wenn sie mehr Verständnis für soziale Belange zeigen würde. Aber offentsichtlich ist inzwischen eine Politikern wie jeder andere auch der zu lange in der Politik ist. Der Mensch steht nicht im Mittelpunkt Der Stadtrat kann doch sowas nicht wollen. Warum halten alle "Still" in Chemnitz und sagen nichts. Ist ein Stadion wichtiger als eure Arbeitsplätze? Das Stadion kann doch gebaut werden, dann wenn die Mittel auch da sind.
    Ja, ein Stück Demokratie wird sterben in Chemnitz.

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    05.09.2011

    Frau Ludwig hat inzwischen alles "Soziale2 aus den Augen verloren.
    Das Ekko-da hat sie alles bis an die Grenzen des Zumutbaren strechen lassen für freie träger. Hier werden inzwischen Löhne bezahlt die bis 50% weniger sind als im öffentl. Dienst. Ind das für die gleichen Arbeiten die teils im öffentl. Dienst in Chemnitz getätigt werden. Hier sagt Frau Ludwig nichts-das ist ihr scheinbar alles egal. Es ist ja kein Geld da-so Ludwig.
    Aber jetzt sind 23 Millionen für ein Stadionbau da bzw. werden gestemmt. Dazu jährlich 2 Millionen Stadionmiete. Das hat Frau Ludwig für sich ja schon beschlossen gehabt und artikuliert-ohne , dass der Stadtrat was beschlossen hat.
    Eins wird passieren, wenn das Stadion und die Miete dazu beschlossen werden. Ludwig wird weiter im Sozialen kürzen lassen, es werden Arbeitsplätze weiter in gefahr sein und es wird eine noch größere Landschaft von Billiglohne entstehen . Und der Abstand zw. Lohn freier Träger und öffentl. Dienst geht ins unermeßliche. dafür scheint Frau Ludwig eindeutig zu stehen. Sie keinen Mut freie Träger angemessen zu unterstützen außer den Fußballclub.

  • 1
    1
    acals
    04.09.2011

    Ich möchte an dieser Stelle einmal unsere Journalisten auffordern zu recherchieren - da höre ich wie üblich zu wenig.

    Lasst uns doch wissen ob es definitiv bei 2 Millionen Euro pro Jahr bleibt, und lasst uns wissen wie lange diese Zahlperiode angelegt ist. Welche Klauseln werden die Verträge enthalten, ist wirklich nach 12 Jahren Zahlschluss oder sind die 2 Mio./anno für ewig zu zahlen, erfolgt kein Aufstieg?

    Ich halte das für wesentlich um seriös entscheiden zu können.

    Ich halte es ebenso für wesentlich die Chemnitzer per Entscheid dazu zu befragen. Letztlich ist dies unser Geld, und wenn es an einer Stelle weg ist kann es an einer anderen nicht ausgegeben werden.

    Es wird leider immer wieder zitiert, siehe Bericht oben, dass Chemnitz eine moderne Stadt ist. (Dazu wurde die Chemnitzer Bevölkerung auch nicht gefragt ... ) Könnten wir mal bitte 'modern' definieren, gerade im Rahmen der 'Freien Presse'. Was denken denn Chemnitzer was 'modern' ist und was dazu gehört?

    Würde mich freuen wenn dies möglich wäre!