Herr Eberwein baut also auf die Vernunft der Menschen? Naja, dann hat er ja nicht viel zu bauen...

Sehr interessant, nur leider sieht die Realität völlig anders aus. Es wird Salz gestreut ohne Ende. Gestern auf der Pausaer Straße: Der ganze Fußweg ein einziger Salzmatsch. Den Vogel abgeschossen hat der dort ansässige Baumarkt. Da lag das Salz zentimeterdick. Aber da kommt ja auch kein Ordnungsamt hin.

Diese Bemerkung des Baubürgermeisters
"Wir führen sehr intensive Kontrollen durch, müssen aber schon jemanden mit der Salztüte in der Hand erwischen, sonst haben wir keine Handhabe", hielt Bürgermeister Manfred Eberwein (SPD) entgegen. "
finde ich bemerkenswert. Hundehalter werden schon abkassiert, wenn sie keine Kottüte vorweisen können. Und es ist wohl kaum anzunehmen, dass der Nachbar Salz streut - welch ein Unfug!!!!

Zum Fußweg der Neundorfer Straße. Bitte Herr Baubürgermeister gehen Sie doch einmal dort entlang, aber nicht den Fußweg rauf, sondern runter vom Dittrichplatz in Richtung Tunnel. Dieser Fußweg macht jeder Eisbahn Konkurrenz.

Es wäre doch ganz einfach wenn man die Hausmeisterservice anschreiben würde, denn die meisten Fußwege werden doch durch diese "betreut".
Ein Anruf heute bei dem für uns zuständigen Hausmeisterservice ergab, dass er der Meinung ist, dass an gefährlichen Stellen gesalzen werden darf. Nur: Weder die Gabelsberger noch die Gutenbergstr. weisen gefährliche Steigungen auf.

Ich finde es schon bedauerlich, wie wenig den Plauener Stadtvätern die Umwelt wichtig ist.
Aber na ja, wenn die frisch gepflanzten Bäume an der Neundorfer Str. wieder eingehen kann man ja die Hundesteuer erhöhen und Hundehalter, die keinen Kotbeutel vorweisen können zur Kasse bitten.