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Der ehemalige Todesstreifen, Mahnmal im Deutsch-deutschen Museum in Mödlareuth: Rechts der Kolonnenweg, dann der Spurensicherungsstreifen, der Kfz-Sperrgraben und der Metallgitterzaun.
Der ehemalige Todesstreifen, Mahnmal im Deutsch-deutschen Museum in Mödlareuth: Rechts der Kolonnenweg, dann der Spurensicherungsstreifen, der Kfz-Sperrgraben und der Metallgitterzaun. Bild: Katrin Saft
Reise
Entlang der Todeszone an der früheren DDR-Grenze

Die Natur und Touristen haben sich die einstige Ost-West-Grenze zurückerobert. Unterwegs in Franken mit Zeitzeugen, die Geschichten über Flucht, Sperrzonen und den Playboy erzählen. Einer lebt heute in Chemnitz.

Günter Wetzel wirkt wie ein ganz normaler Rentner: Poloshirt und blaue Weste, das graue Haar schütter. Er steht auf einer ganz normalen Wiese, in der Ferne die Fichten des Frankenwalds. „Wo ist nur die Zeit geblieben?“, sagt er. Denn als Wetzel vor knapp 45 Jahren das erste Mal hier stand, war nichts normal. Wetzel ist „der...
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