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2:3 beim KSC: Rückschlag für die Hertha und Dardai

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Die Berliner verlieren trotz eines Tabakovic-Doppelpacks im Wildpark und müssen ihre befreundeten Karlsruher in der Tabelle vorbeiziehen lassen. Ein medizinischer Notfall überschattet die Partie.

Karlsruhe.

Hertha BSC hat den erhofften dritten Sieg in Serie verpasst und in der 2. Fußball-Bundesliga wieder einen Rückschlag kassiert. Die Berliner verloren beim Karlsruher SC mit 2:3 (1:2) und rutschten auf den siebten Tabellenplatz ab. Noch mal ins Aufstiegsrennen eingegriffen hätten die Hauptstädter vermutlich ohnehin nicht. Trainer Pal Dardai kann mit Blick auf seine ungeklärte Zukunft aber jedes gute Ergebnis brauchen.

Marco Thiede, der erstmals in dieser Saison ein Liga-Spiel von Beginn an bestritt, brachte den KSC in der 16. Minute in Führung. Haris Tabakovic (23.) sorgte mit seinem 20. Saisontor für den Ausgleich, dann traf Igor Matanovic (45.) erneut für die Badener. Die Hertha kratzte am 2:2, doch Marvin Wanitzek (77.) erhöhte für Karlsruhe. Die Gäste konnten durch ein weiteres Tor von Tabakovic per Handelfmeter (87.) nur noch verkürzen. Der KSC kletterte durch seinen vierten Heimsieg in Serie auf Rang fünf. Der Rückstand auf Relegationsplatz drei beträgt allerdings neun Punkte.

Während der ersten Halbzeit gab es einen medizinischen Notfall. Ein Fan der Gastgeber war von der Brüstung gestürzt. Die Person sei medizinisch versorgt und abtransportiert worden, teilte der KSC mit. Sie sei ansprechbar. Die Fanlager beider Clubs, die seit Jahrzehnten eine innige Freundschaft verbindet, hatten die Unterstützung von den Rängen daraufhin bis zur Pause eingestellt. Vor dem Spiel hatte es eine Choreografie durch fast das ganze Stadion gegeben. (dpa)

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