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Bei Heimpleite des Chemnitzer FC: Fans versuchen vergeblich, ihre Mannschaft zu wecken

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Nach zwei Siegen in Folge haben die Regionalligafußballer wieder verloren. Im eigenen Stadion lag der Ball schon kurz nach Anpfiff zum ersten Mal im himmelblauen Kasten.

Chemnitz.

Nach zwei Siegen in Folge und dem verbindlichen Erreichen des Klassenerhalts in der Fußball-Regionalliga Nordost hat der Chemnitzer FC am Samstag im heimischen Stadion eine Bruchlandung hingelegt. Gegen die VSG Altglienicke aus Berlin unterlag das Team von Cheftrainer Christian Tiffert vor knapp 4000 Zuschauern mit 1:3 (1:3), wobei es bereits nach 24 Minuten 0:3 stand.

Die Zuschauer hatten gerade einmal Platz genommen, da lag der Ball schon im Chemnitzer Tor. Marvin Pourie konnte nach reichlich zwei Minuten ungestört abziehen und Torhüter David Wunsch zum 1:0 überwinden. danach machte die VSG weiter die Musik und belagerte den Chemnitzer Strafraum. In der 10. Minute ging es in der Hintermannschaft des CFC erneut ungeordnet zu. Der Altglienicker Kapitän Tolcay Cigerci nahm die ausgesprochene Einladung dankend an und besorgte das 2:0 für die Gäste.

Auch danach wurde der Rasen in der Chemnitzer Hälfte traktiert, offensiv fanden die Himmelblauen nicht statt. Der Frustpegel beim Chemnitzer Anhang sollte jedoch noch mehr steigen. Philip Türpitz, ein Spieler mit Chemnitzer Vergangenheit, erhöhte in der 24. Minute auf 3:0. Nun war auch der harte Kern der Südkurven-Fans völlige bedient. „Aufwachen!, Aufwache !“, skandierten sie von ihren Rängen. Nils Lihsek nahm sich diese Aufforderung als Erster richtig zu Herzen und besorgte nach einer halben Stunde das 1:3. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war erneut Lihsek zur Stelle, allerdings traf er in dieser Situation nur die Latte.

Dieser Chemnitzer Aktivposten blieb hingegen in der Kabine, in plagten Probleme mit der Leiste. So kam Stanley Keller zum Einsatz. Den Ton gaben aber erneut die Gäste an. So vergab Ali Wissam Abu-Alfa in der 58. Minute eine gute Möglichkeit. Chemnitz bemühte sich anschließend, den Anschluss zu erzielen. Aber Altglienicke hatte der Tiffert-Elf schon im ersten Durchgang den Zahn gezogen.

Es blieb vornehmlich Stückwerk, was die Himmelblauen auf den grünen Rasen brachten. Leon Ampadu versuchte es aus der Distanz, verfehlte aber in der 72. Minute den Kasten. Immerhin hatte Dejan Bozic, mit zehn Treffern erfolgreichster Torjäger der Sachsen, noch eine Möglichkeit (84.). Die VSG kam jedoch zu keinem Zeitpunkt ins Wanken und nahm die drei Zähler hochverdient mit nach Berlin.

Statistik
Chemnitzer FC: Wunsch - Zickert, Eppendorfer, Koch - Reutter, Ampadu, Müller, Walther- Damer (78. Mensah), Bozic, Lihsek (46.Keller)
SR: Marko Wartmann (Großvargula) , Z.: 3.823 Tore: 0:1 Pourie (3.), 0:2 Cigerci (10.), 0:3 Türpitz (24.), 1:3 Lihsek (30.)

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