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Bericht: Zidane beim FC Bayern kurz vor Vertragsunterschrift

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Julian Nagelsmann wird es nicht. Beim FC Bayern sucht man weiter nach einem Tuchel-Nachfolger. Das soll nun ein Weltstar werden.

Madrid.

Der FC Bayern München soll nach einem Medienbericht kurz vor der Verpflichtung von Zinédine Zidane als Cheftrainer stehen. Wie die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" berichtete, soll der französische Welt- und Europameister "nur einen Schritt davon entfernt" sein, zur neuen Saison die Nachfolge von Thomas Tuchel anzutreten.

Nachdem Julian Nagelsmann seinen Vertrag als Bundestrainer bis 2026 verlängerte, sei der 51-Jährige der Topkandidat. Demnach sei "eine Vereinbarung praktisch abgeschlossen" worden, auch wenn der Vertrag noch nicht unterzeichnet wurde, hieß es weiter. Es gehe nur noch um Kleinigkeiten, so habe Zidane die sportliche Leitung um Verstärkungen für die Defensive gebeten.

Bisher galt Nagelsmann als Nummer eins auf der Kandidatenliste. Doch die Rückkehr des Tuchel-Vorgängers hat sich mit seiner längeren Bindung an den Deutschen Fußball-Bund erledigt. Auch Ralf Rangnick, Coach der österreichischen Nationalmannschaft, wurde gehandelt. Die Bayern hatten sich mit Tuchel Ende Februar darauf geeinigt, den eigentlich noch bis Ende Juni 2025 laufenden Vertrag vorzeitig in diesem Sommer zu beenden.

Ehemaliger Erfolgstrainer von Real

Bereits zuvor hatte die spanische Sportzeitung "Marca" berichtet, dass die Münchner in den vergangenen Tagen den Agenten des ehemaligen Erfolgstrainers von Real Madrid kontaktiert haben sollen. Die Bayern hätten dabei ihr Interesse an einer Verpflichtung Zidanes bekundet.

Zidane hatte im Februar eine baldige Rückkehr auf die Trainerbank angekündigt. Der Franzose ließ allerdings offen, wo und wann er wieder einsteigt. Der dreimalige Weltfußballer trainierte von 2016 bis 2018 und zuletzt 2019 bis 2021 Real Madrid. Mit den "Königlichen" gewann er unter anderem dreimal in Serie die Champions League. Seit seinem Abschied in Madrid gibt es immer wieder Spekulationen über ein Trainer-Comeback bei verschiedenen Vereinen. Etwa bei Juventus Turin, wo Zidane als Spieler aktiv war, oder auch als französischer Auswahlcoach. In Frankreich hat Nationaltrainer Didier Deschamps aber seinen Vertrag bis zur WM 2026 verlängert.

In den Spekulationen um Zidane könnte auch Franck Ribéry eine Rolle spielen. Unlängst war von einem "Gedankenspiel" der Vereinsbosse berichtet worden - Ribéry könnte demnach als Co-Trainer zu seinem Herzensclub zurückkehren - an der Seite seines Landsmanns Zidane, wenn dieser den Posten des Cheftrainers übernehmen würde. (dpa)

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