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Erzgebirge Aue mit Geldproblemen: Millionenloch soll auch mit Fanhilfe gestopft werden

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Am Freitag hat der FC Erzgebirge Aue ein Crowdfunding-Projekt gestartet. Der Stadionname soll vermarktet werden. Die finanziellen Hintergründe scheinen komplexer zu sein, als auf den ersten Blick anzunehmen ist.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 6
    12
    Antonius
    01.10.2023

    Wenn man nichts aber auch gar nichts verstanden hat, worum es hier eigentlich geht, dann schreibt man solche überflüssigen Kommentare.
    Eigenartig nur, dass es immer die üblichen Verdächtigen sind, die ihre Meinung äußern müssen, weil sie ja alles besser wissen. Oder sollte man besser sagen, sie müssen ihren Senf dazugeben.

  • 5
    3
    Bautzemann
    01.10.2023

    Was soll man dazu sagen? Die zahlenden Zuschauer (Fans) sollen einen ehemaligen Betriebssportverein retten? Ja, Wismut und Aue waren mal eng verbunden. Die BSG Wismut ist aber nicht mehr der FC Erzgebirge. Haben manche vielleicht noch nicht mitbekommen. Wo unterstützen heute noch Betriebe Sportgemeinschaften? Doch, da fällt mir spontan VW Wolfsburg ein. Eine Werkself? Sponsoring mit Gewinnerwartung gibt es wohl genug. Siehe FC Bayern! Aber für Vereine in Not? Wer ist dort wohl Helfer?
    Glückauf!

  • 6
    3
    KTreppil
    01.10.2023

    @Malleo, als Kumpelverein sehe ich die Wismut schon noch immer und gerade jetzt. Man kann es doch nicht nur an den Spielern festmachen, sondern auch an den Fans, welche dem Verein trotz allem die Treue halten, teilweise seit alten Wismutzeiten. Anscheinend auch genug, die für diese fragwürdige Aktion ihr knappes Geld locker machen. Der FCE tut auch viel für Nachwuchsförderung und da gab es auch schon den einen oder anderen Hoffnungsträger. Das die ihr Glück meist woanders suchen ist verständlich und kann man dem Verein nicht anlasten.
    Diese ganze Aktion mit dem Stadionnamen ist und bleibt Quatsch. Lieber Siege im XY-Stadion als hängende Köpfe im Erzgebirgsstadion...

  • 6
    6
    Malleo
    01.10.2023

    Alter Bergarbeiterspruch:
    Wismut....Armut
    mit neuer Bedeutung!
    Zum Kumpelverein selbst....es war einmal!
    Hoffentlich schlagen unsere Meinungsbewacher nicht ein 2.Mal zu.
    Glück Auf!

  • 4
    6
    nordlicht
    01.10.2023

    Mein güner Daumen für alle Vorkommentatoren.

  • 14
    3
    KTreppil
    01.10.2023

    Ich bin großer Sympathisant dieses Vereins. Aber für diese Aktion bringe ich null Verständnis auf. Wie egal ist das denn, ob das Stadion Erzgebirgsstadion heißt oder nach irgendeinen Sponsoren benannt wird???!!!
    Wieviele Stadien auch in der 1.Liga tragen Sponsorennamen, ist doch völlig unerheblich.
    Dafür zu spenden ist für mich indiskutabel.
    Sicher ist es nicht einfach für den FCE, so wie für viele Drittligisten, aber ob man nun ins Erzgebirgsstadion geht oder es halt anders heißt, für mich als Fan, sei's drum. 1,5 Millionen und / oder Erzgebirgsstadion für ein weiteres Jahr...hier zeigt man an der völlig falschen Stelle seinen Stolz. Gibt es im Erzgebirge nicht Menschen/Institutionen/Anlässe die solch eine Crowdfounding Aktion nötiger hätten?

  • 20
    4
    gelöschter Nutzer
    01.10.2023

    Man muss alt genug sein, um Tröger, Müller, die Wolf-Brüder, Müller, Kaiser und all die anderen bei Wismut Aue spielen gesehen zu haben, Fußballer, die wesentlich zur Identität dieses Landstrichs beitrugen. Die Geschichte ihres Vereins war zu ihren Lebzeiten engstens verknüpft mit der Bergarbeitertradition ihrer Region.

    Unvergessen das Spiel von Wismut Aue1956 im kurz zuvor eröffenten Leipziger Zentralstadion vor 120.000 Zuschauern gegen den 1.FC Kaiserslautern mit dem großartigen Fritz Walter und weiteren Weltmeistern.

    Die heutige Mannschaft als Kumpelverein zu bezeichnen, ist mehr als gewagt. Sie ist eine genau so zusammengekaufte Truppe, wie es der professionelle Fußball in Deutschland heutzutage fordert, mit wenig Bindung zur Region.

    Traditionen werden bemüht, wenn es finanziell eng wird, wie jetzt. Ist es Aufgabe der Fans, den Lebensretter zu spielen?

  • 15
    5
    Zeitungss
    01.10.2023

    Man kann es nicht mehr hören, sind doch inzwischen auch diese Ballkünstler finaziell am Ende. An den erbärmlichen Ergebnissen wird es nicht gelegen haben, Corona und de Ukrainekrieg wirds sein, wie heute üblich, wenn man am Ende ist. Der Bundestrainer mit seiner Millionengage könnte aus Solitarität mal was rüberwachsen lassen, ist Fußball doch in D das wichtigste Kulturgut, wenn auch nicht bei allen Bürgern. Jeder AN mit fehlender Leistung steht vor dem AUS, ein Markenzeichen unserer Zeit, was hier nicht anders ist. Für den Wiederaufstieg müßte Leistung eingebracht werden, vollkommen richig erkannt, diese sollte sich nicht nur auf das Zusammenbetteln von Spenden beschränken.
    Die Fangemeinde darf oben rechts.