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Nach Rassismus-Vorwurf: Acerbi in Italiens vorläufigem Kader

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Titelverteidiger Italien geht die EM-Vorbereitung mit einem Kader von 30 Profis an. Mit dabei ist auch einer, gegen den es zuletzt Rassismus-Vorwürfe gab. Ein früherer Bundesliga-Profi fehlt.

Rom.

Fußball-Profi Francesco Acerbi steht trotz der jüngsten Rassismus-Vorwürfe gegen ihn im vorläufigen EM-Kader von Titelverteidiger Italien. Nationaltrainer Luciano Spalletti berief den 36-Jährigen von Inter Mailand in sein 30-köpfiges Aufgebot, mit dem er kommende Woche in die Vorbereitung auf das Turnier in Deutschland startet.

Angeführt wird der Kader von Torhüter Gianluigi Donnarumma und Offensivspieler Federico Chiesa, in Verteidiger Riccardo Calafiori vom FC Bologna ist ein Neuling dabei.

Acerbi war im März von der Nationalmannschaft abgereist, nachdem ihm sein Gegenspieler Juan Jesus von der SSC Neapel nach einer Serie-A-Partie eine rassistische Beleidigung vorgeworfen hatte. Ein Sportgericht hatte ihn anschließend aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Für die EM-Vorbereitung kehrt der Innenverteidiger nun in den Kader zurück. Nicht dabei sind dagegen der frühere Dortmunder Ciro Immobile sowie Europameister Manuel Locatelli. Bis zum 6. Juni muss Spalletti seinen Kader auf 26 Profis reduzieren.

Italien nimmt die EM-Vorbereitung am 31. Mai im Trainingszentrum Coverciano bei Florenz auf. Nach Testspielen gegen die Türkei (4. Juni) und Bosnien-Herzegowina (9. Juni) reist der zweimalige Europameister am 10. Juni nach Deutschland und bezieht sein EM-Quartier in Iserlohn. Gegner in der Gruppe B sind Albanien, Spanien und Kroatien. (dpa)

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