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Zeitung: Flick wird Barça-Trainer - Aus für Xavi

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Nun könnte alles ganz schnell gehen. Laut einer spanischen Zeitung steht Hansi Flick als neuer Trainer des FC Barcelona fest. Dazu passend: Die Trennung von Xavi ist vollzogen.

Barcelona.

Hansi Flick wird einem Medienbericht aus Spanien zufolge neuer Trainer des FC Barcelona. Der katalanische Topclub werde die Verpflichtung des ehemaligen Bundestrainers am Montag bekanntgeben, schrieb die Zeitung "Mundo Deportivo".

Demnach habe am vergangenen Mittwoch ein entscheidendes Telefonat zwischen dem 59-Jährigen und Barça-Sportdirektor Deco stattgefunden. Laut übereinstimmender Medienberichte erhält Flick einen Vertrag bis 2026.

"Hansi passt mit seinem Stil zu Barcelona. Er will seine Mannschaften offensiv, attraktiv agieren lassen", sagte Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus der "Bild". "Mit (Marc-André) ter Stegen, Gündogan und (Robert) Lewandowski hat er sofort drei Bezugspersonen, das ist wichtig. Ilkay Gündogan hatte er beim DFB zum Kapitän gemacht, das spricht für ihr besonderes Verhältnis."

Passend dazu gab Barcelona bereits die Trennung vom bisherigen Trainer Xavi nach dieser Saison bekannt. Vereinspräsident Joan Laporta habe den 44-Jährigen informiert, dass dieser 2024/25 nicht mehr Chefcoach sein werde, teilten die Katalanen auf ihrer Internetseite mit. An den kommenden Tagen werde Barcelona über die neue Struktur des Profiteams informieren.

Mehrere Kehrtwenden

Xavis öffentliche Aussagen zur Finanzsituation des Clubs und der fehlenden internationalen Konkurrenzfähigkeit seines Kaders sollen die Barça-Führung massiv verärgert haben. Er hatte eigentlich schon im Januar seinen Rücktritt nach dem Ende dieser Saison angekündigt. Bereits zu dieser Zeit war Flick als möglicher Nachfolger gehandelt worden.

Im April gab es dann die erste Kehrtwende, als sich Xavi, Präsident Laporta und Sportdirektor Deco auf eine weitere Zusammenarbeit bis mindestens 2025 verständigten. Nun folgt aber doch das Aus.

Für Flick als potenziellen Nachfolger spricht, dass sein Berater Pini Zahavi einen guten Draht zu Laporta pflegt. Außerdem hat er in Spanien einen guten Namen, weil er als Trainer von Bayern München auf dem Weg zum Champions-League-Sieg 2020 im Viertelfinale ausgerechnet den FC Barcelona mit 8:2 besiegte. (dpa)

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