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Streik: Gewerkschaften legen Rathäuser und Nahverkehr lahm

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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    27.03.2014

    @Ballfreund: Wo war eigentlich Dein Aufruf zum Gegenstreik der Bürger als sich die sächsischen Landtagsabgeordneten per Gesetz eine abschlagsfreie Rente ab 62 genehmigten? Als die gleichen Leute ihr Wahlversprechen brachen und die Anzahl der Abgeordneten erhöhten statt der zurückgegangenen Bevölkerungszahlen anzupassen? Als die gleichen Leute ihre Einkommensentwicklung an die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst koppelten (die brauchen nur abzuwarten, was der ÖD erstreitet und bekommen automatisch mehr!). Alles übrigens Leistungen, die von der ach so klammen öffentlichen Hand bezahlt werden, die jetzt angeblich keine Mittel hat für die Forderungen der Angestellten im ÖD...

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    27.03.2014

    Wenn man hier sich einige Kommentare zu Gemühte führt kann man nur noch über beide Wangen grienen.
    Für was soll eigentlich ein Streik sein?
    Wann nützt ein Streik , am WE wenn der Nahverkehr nicht gebraucht wird, am Feiertag wenn niemand ein Kind in den Kindergarten schickt?
    Ein Streik soll Schmerzen bereiten, ein Streik soll große Schmerzen bereiten und das wird erreicht genauso wie er jetzt betreiben wird.
    Vielleicht sollten mal alle in sich gehen, eine Eingruppierungstabelle her nehmen und mal überlegen was jemand im Osten im ÖD verdient.
    Es wird nicht verbeamtet , es wird in den unteren Gehaltsgruppen solang die Arbeitnehmer gelassen bis es nicht mehr geht. Genau solche Beispiele wie es Pixelghost schreibt ist hier gang und gäbe.
    Wann hört endlich mal diese leidige Neiddepatte auf, wann wird endlich mal gesagt genau so wie jetzt kann mein einen Arbeitgeber dazu zwingen die Gehaltsvorstellung der Arbeitnehmer durchzusetzten.
    Viele im Osten haben immer noch den alten Wahn , seit froh das ihr Arbeit habt.

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    27.03.2014

    @Pixelghost, @ffc19
    Wieviel bekommt die Exleiterin vom Amt für Kahlschlag ohne einen Handgriff zu tun? Jetzt auch noch 100 Euro plus 3,5%?
    Der letzte Rentenzuschlag war rund 20 Euro Brutto. Die Diäten sind im BT um 900 Euro gestiegen. Um diese Vergleiche geht es.
    Die Argumentation zu Kita und Busfahrer will ich gerne akzeptieren.
    Meiner Meinung nach (Achtung Differenzierung) braucht die staatliche Verwaltung endlich leistungsabhängige Gehälter und Regreßmöglichkeiten bei Schadensverursachung.
    http://www.freiepresse.de/LOKALES/CHEMNITZ/Behoerde-bestaetigt-Abriss-am-Ufer-hat-zu-Ueberflutung-gefuehrt-artikel8759287.php

  • 7
    2
    Pixelghost
    27.03.2014

    @Neinsager, meine Frau ist seit über 20 Jahren Erzieherin und bekommt bei 30 Wochenstunden ca. 1200 Euro. Höhere Eingruppierung? Fehlanzeige. Mehr Geld nach Zusatzstudium oder höhere Qualifizierung (z.Bsp. Sozialpädagogik?) ach was. Das Geld setzt man in den Sand, ohne Aussicht auf Refinanz.
    Und die Frauen für etwas mehr Geld streiken wird rumgejammert.
    Danke liebe Gesellschaft kann man da nur sagen.

  • 3
    4
    EhdorferLeser
    27.03.2014

    Mag ja alles sein - etwas organisierter hätte es schon sein können. Wenn ich aus meinem Bürofenster am Falkeplatz sehe, warten immer wieder mal noch Leute vergeblich auf ein Fahrzeug. Da scheint nicht einmal ein Streik-Zettel an die Haltestelle geklebt worden zu sein!

  • 1
    0
    Interessierte
    27.03.2014

    Der Osten hat 1,1 Milliarden für den Westen erwirtschaft
    Laut Merkel : Geld ist genug da !!
    Es kommt nur drauf an , wer es bekommt !
    ( laut PSR )

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    27.03.2014

    Nein, berndischulzi, Sie scheinen hier etwas nicht zu verstehen. Wenn bei VW die Kasse klingelt und der Werker am Band mit seiner IG Metall in den Streik tritt, weil er vom großen Kuchen auch etwas abhaben möchte, dann ist das sein gutes Recht, weil er mit seiner Hände Arbeit zum Erfolg beigetragen hat. So, und jetzt schauen wir mal in die leeren Kassen des überschuldeten Staates und reden noch einmal über die Verdi-Forderungen - welche im Übrigen durch nichts anderes als das hochgradige Besteuern des VW-Werkers gefüllt werden können. So ein "System" ist zum Scheitern verurteilt. Früher oder später.

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    27.03.2014

    Irgendwie scheinen einige Leute das Prinzip eines Arbeitskampfes nicht so recht zu verstehen. Das liegt vielleicht auch daran, dass hier im Osten der Organisationsgrad so niedrig ist. Wenn der nämlich höher wäre, dann würde es in vielen anderen Berufsgruppen auch zu Streiks kommen. Aber im Osten hat man genau das erreicht, was die Arbeitgeberseite möchte, nämlich alles schön auseinander dividieren. Aber Gewerkschaft ist ja nicht mehr zeitgemäß. Und Arbeitsakmpf auch, weil ja der Unternehmer seine Angestellten mit Geld zu schüttet.

    Nein, die meisten müssen sich allein darum kümmern, dass sie mal ein paar Kröten mehr von ihrem Chef bekommen.
    Und da so eine Art Neidszenario aufzubauen, weil der ÖD angeblich so horrend mehr verdient als der Durchschnitt, ist einfach nur dumm. Davon bekommen nämlich diese anderen auch keinen Pfennig mehr. Das der Eindruck entsteht, liegt vor allem daran, das der ÖD noch nach Tarif bezahlt und an der großen Zahl regelrecht asozialer Beschäftigungsverhältnisse hier im Osten in der Privatwirtschaft. Im Westen ist das ganz anders, da ist der ÖD realtiv weit hinten mit den Einkommen. Da kommen auch solche dümmlichen Diskussionen viel seltener auf.

  • 5
    5
    gelöschter Nutzer
    27.03.2014

    Man sollte zum Gegenstreik der Bürger aufrufen. Vom 1.4. bis 1.5. fährt niemand bei der CVAG mit. Dann kann Verdi den Angestellten gern mal erklären, wie man trotz bewusst verprellter Kunden zu mehr Lohn in der Tüte kommt.

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    27.03.2014

    Der derzeitige Tarifvertrag im öffentlichen Dienst wurde Anfang 2012 verhandelt, beschlossen und auf eine Laufzeit von 24 Monaten festgelegt. Er endete am 28. Februar 2014. Dieses Datum war allen Beteiligten, insbesondere den Arbeitgebern bekannt. Auch die Erwartungen der Gewerkschaften (100€ + 3,5%) wurden im Vorfeld lautstark kommuniziert.
    Wenn am ersten Verhandlungstag (und das hat sich dann am zweiten wiederholt!) aber eine Seite, nämlich der Arbeitgeber, am Verhandlungstisch ohne jegliches Gegenangebot erscheint, dann zeigt das doch deutlich, dass diese Seite gar kein Interesse an einer Einigung hat! Die Gewerkschaften hatten also gar keine Gelegenheit zu verhandeln.
    Dass die Arbeitgeberseite durch ihre Arroganz und Ignoranz damit eine Reaktion der Gewerkschaften provoziert, war abzusehen.
    Der Zorn der Bevölkerung sollte sich also auf die eigentlich Schuldigen konzentrieren, auf die nicht verhandlungswillige Arbeitgeberseite!

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    27.03.2014

    @neinsager: Wie hoch ist denn dieses "überdurchschnittliche Einkommen"? Nenn doch mal ne Zahl, wie viel ein Krankenpfleger, eine Kindergärtnerin oder ein Straßenbahnfahrer so monatlich verdient!

  • 7
    3
    gelöschter Nutzer
    27.03.2014

    Die Forderungen nach höherem Einkommen sind grundsätzlich legitim.
    Wenn das aber der Öffentliche Dienst mit seinem bereits überdurchschnittlichen Einkommen tut und dann noch die steuerzahlenden Bürger als Geiseln nimmt, ist das kriminell.

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    27.03.2014

    Den Streik der CVAG und der Kitas/Horte terminlich zusammenzulegen und außerdem ausgerechnet den Termin des Girls-/Boys-Days auszuwählen ist eine perfide Taktik von verdi, um die Folgen des Streiks gezielt auf Kinder und Familien zu fokusieren. Wer z.B. als alleinerziehende Mutter sowieso schon ein Problem hat, das Kind heute irgendwo unterzubringen, kann nicht einmal auf den Nahverkehr zurückgreifen, um Kinderbreteuung und Arbeit irgendwie doch noch koordiniert zu kriegen. Die vielen Schülerinnen und Schüler, die ausgerechnet heute einen Praxistag bei Firmen und Behörden absolvieren, lernen so nicht nur das Berufsleben kennen, sondern auch die gängigen verdi-Praktiken.

  • 7
    2
    fp2012
    26.03.2014

    Immer brav wie die Lemminge den Gewerkschaften folgen :-)
    Besten Dank !