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13 Frauen und Männer, die im zu Ende gegangenen Jahr auf unterschiedliche Weise für Schlagzeilen in der Region und darüber hinaus gesorgt haben, waren nominiert. Knapp 3000 Erzgebirger haben ihr Votum abgegeben.
Laut den Veranstaltern um Koordinator Udo Burkert wird am Dienstag durchaus mit mehreren tausend Teilnehmern gerechnet. Es solle ein "friedliches, aber zugleich ausdrucksstarkes Zeichen" aus dem Erzgebirge gesendet werden. Dafür will mancher Geschäftsinhaber an diesem Tag eher schließen.
Für die Unternehmer ist es ein Zeichen gegen das Agieren der Politiker. Dass ihr Protest auf dem Annaberger Markt von Rechtsextremen vereinnahmt gewesen sei, bezeichnen sie als böswillige Unterstellung. Der Oberbürgermeister geht sogar noch einen Schritt weiter.
Auf dem Marktplatz in Annaberg haben am Dienstag 2700 Erzgebirger ihrem Ärger Luft gemacht: friedlich und ohne parteipolitische Vereinnahmung.
Ein "friedliches, aber zugleich ausdrucksstarkes Zeichen" wollen die Erzgebirger am Dienstag mit ihrer Demonstration nach Berlin senden. Schon die Ankündigung sorgt für große Resonanz.