Chemnitz/Dresden. Andreas Philipp ist ziemlich ungehalten. Der 63-Jährige aus Wüstenbrand bei Chemnitz ist jede Woche auf der A 4 zwischen dem thüringischen Schmölln und dem ostsächsischen Bautzen unterwegs. Seit geraumer Zeit fühlt er sich ausgebremst: "Durch eine endlose und mir nicht erklärbare Zahl von Tempo-100-Schildern", schimpft er. In Ostsachsen könne er sich das ja mit den vielen Fahrbahnschäden noch erklären. Auf den neuen dreistreifigen Abschnitten zwischen Schmölln und Chemnitz und weiter bis Nossen aber nicht.