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Autorenprofil - Eva Prase
Geboren wurde sie an einem bestimmt kalten Tag im Januar 1965 und sie liebt noch heute knackig kalte Wintertage.
Sie hat im Kuhstall gearbeitet und Landwirtschaft studiert. Fünf Jahre. Und dies mit der festen Absicht, Journalistin zu werden. Als sie fertig mit dem Studium war, konnte sie werden, was sie werden wollte, Bärbel Bohley und ihren Mitstreitern sei Dank: Seit 25 Jahren arbeitet sie nun als Reporterin, war zunächst bei der “Mitteldeutschen Zeitung, später bei der “Ostsee-Zeitung und ist nun bei der “Freien Presse.
Was war da? Regine Hildebrandt, der sie den Axel-Springer-Preis verdankt, und Manfred von Ardenne, der nicht wusste, wie viele Enkel er hatte. Jürgen Kuczynski, der ihre Fragen nicht verstand und trotzdem etwas antwortete. Sigmund Jähn, der kein Gespräch wünschte und dennoch 200 Zeilen hergab. Adolf Hennecke und Täve Schur, Heinz Florian Oertel und Joachim Gauck. Wolfgang Schäuble. Die letzten Aufzeichnungen von Erich Honecker. Eva und Erwin Strittmatter; ihn nicht gelesen, sie fuhr aus der Haut. Absage von Hermann Kant. Widmung von Friedrich Schorlemmer. Verständnis bei Cornelius Weiss. Um das Haus der Palucca auf Hiddensee gekämpft und verloren. Papst Benedikt XVI. und Papst Franziskus. Thilo Sarrazin, fair behandelt. Stammtische, Pressekonferenzen, Reisen. Den dritten Heiligen Abend entdeckt. Geschichten zu Ostern, Weihnachten und Tagen der Einheit. Prinz Anton Tilo willkommen geheißen. Reportagen, Portraits, kleine und große Texte, Glosse hier, Leitartikel da. Bücher zwischendurch. T. zu Grabe getragen, auch, aber nicht nur schriftlich. Es summiert sich manches. Hier und da noch ein Preis. Doch nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Bleibt da etwas im Netz?