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Corona-Rückstau im Gesundheitsamt: Landrat des Vogtlandkreises äußert sich erstmals zu Vorwürfen

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Noch immer ist der Vogtlandkreis bundesweiter Hotspot Nummer 1. Nach Bekanntwerden des Corona-Bearbeitungsrückstaus im Gesundheitsamt wächst der Unmut über Landrat Rolf Keil (CDU). Dieser äußerte sich am Mittwoch erstmals selbst zu den Vorwürfen.


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 8
    1
    gelöschter Nutzer
    02.01.2021

    Bis aufs Datum volle Zustimmung "Frie.....". Nur sie wissen doch sicherlich, dass es keine Amtshaftung gibt. Wäre es denn so, dann wäre Keil schon längst nicht mehr im Amt. Ich erspare mir hier einige Beispiele dazu.
    Noch vor gar nicht allzu langer Zeit gehörte es zum Anstand bei solch einer Häufung von Amtsversagen, dass der Verantwortliche Courage zeigte und von selbst seinen Hut nahm. Heutzutage müssen Leute die durch grandiose Fehlentscheidungen glänzen aufgefordert werden sich lieber um einen anderen Job zu kümmern.
    Der Vogtländer ist nicht dümmer wie andere, aber eben phlegmatisch. Butter, Brot, was oben drauf und ein Bier was will man mehr. Es ist halt so, was soll man machen, wer soll`s denn sonst machen usw., etc., b.b..

  • 8
    3
    gelöschter Nutzer
    02.01.2021

    Wenn handeln keine Konsequenzen hat, lernen die Menschen auch nicht daraus.
    Der Zusammenbruch (anders kann man eine Nachverfolgung von bis zu 10 Tagen nicht nennen) der Nachverfolgung im Gesundheitsamt muss aufgeklärt, bewertet und im Anschluss auch ggf. mit entsprechenden Konsequenzen sanktioniert werden. Hier geht es nicht um volle Mülltonnen, hier standen am Ende Menschenleben zur Disposition.
    Konsequenzen muss es schon deshalb haben, weil am 11.12.21 noch alles gut war. Offensichtlich nicht! Hier wurde, zumindest ist das der Eindruck, einfach gelogen!
    Freie Presse, bleiben Sie bitte da dran und entlassen Sie die Entscheidungsträger nicht aus ihrer Verantwortung.

  • 7
    4
    gelöschter Nutzer
    02.01.2021

    @andreas59

    Da irrst Du Dich, man hat schon noch mehr von ihm gehört, dass er sich eine Drohne und eine neue Kaffeemaschine für 1.400,00 Euro anschaffen will. Jetzt ist er noch mit der Bedienungsanleitung beschäftigt. Und da sagst Du, man hat nichts von ihm gehört??

  • 21
    2
    gelöschter Nutzer
    31.12.2020

    kurz vor Weihnachten erlebt: Corona-Ausbruch am BSZ Anne Frank in Plauen, wahrscheinlich größte Berufsschule im Vogtlandkreis, neben E.O.Plauen. Schon der zweite übrigens. Das erste Mal (Mitte Oktober) gab die Schule das auf Anfrage der Freien Presse bekannt. Schon damals war das Gesundheitsamt telefonisch nicht erreichbar und manche SchülerInnen bekamen eine Woche (!) nachdem eine Schülerin positiv getestet wurde, einen Anruf. Damals war die Situation noch nicht halb so schlimm.
    Zweiter Ausbruch Mitte Dezember: ein Lehrer hat die ganze Woche einige Schulklassen, Samstag Positivtest. Schüler haben bis heute (!!) keine Ansage vom Gesundheitsamt bekommen, außer einige, die ein bisschen Glück bei der Telefonhotline hatten: es sei nicht so schlimm, die Klassenzimmer sind doch groß genug. Wohlgemerkt als Erstkontakte, als die Situation hier schon eskalierte.
    Und bei soviel geballter Inkompetenz wundert sich noch jemand?

  • 14
    1
    ChWtr
    31.12.2020

    Es ist mein letzter Beitrag in diesem Jahr - auch wenn ich kein Vogtländer bin. Dafür bin ich oft im König Albert Theater - na ja, dieses Jahr irgendwie nicht so. Meine Karten (auch) für's Naturtheater habe ich nicht storniert, sondern laufen weiter - wenn es der Spielplan irgendwann zulässt. Immerhin für 9 Veranstaltungen. So weit, so gut.

    Schlimm ist, was hier die vier Kommentare schreiben, ob aus Erfahrung oder mögl. Erlebten.

    Mein Eindruck ist ähnlich bzw. habe Erfahrung von anderer Seite, dass im sogenannten 2. Lockdown nicht alles rund lief und läuft. Eingeschlossen ist der MP, aber auch etliche LR, (O)BM etc. - Bundespolitik hin und her. Unabhängig der gemeldeten Fallzahlen aus SA und der Bewertung derer, kann ich keinem ein gutes Zeugnis aussprechen, von Ausnahmen abgesehen.

    Wie sich jedoch der LR des Vogtlandkreises gebärdet, mutet schon nicht mehr nur Unfähigkeit an, sondern ist an bodenloser Ingnoranz und Brüskierung der Offentlichkeit nicht zu überbieten.

  • 22
    1
    andreas59
    31.12.2020

    Ich glaube zwar das andere Landräte auch nicht viel besser sind... aber unser Vogtländischer LR? Man hat im ganzen Jahr nix von ihm gehört, zwei Ausnahmen: wie toll der Winterdienst vorbereitet ist, und beim Stollen verteilen hat er auch ganz tüchtig geholfen! Sonst noch was... Ach so, er wusste von nichts, na dann...

  • 23
    3
    Zeitungss
    31.12.2020

    @Bubo..: Ihre Zusammenfassung kann nicht treffender sein, der Zustand in dieser Einrichtung ist bestürzend und was das SCHLIMME ist, der Vogtländer nimmt es als gegeben hin. Ist 89er Generation schon ausgestorben? Der nächste Ziehsohn wird gerade aufgebaut und sollte es so kommen, treibt es schon heute einigen Mitarbeitern im LRA die Schweißperlen auf die Stirn. Es ist relativ selten, dass ein LR ein solch gestörtes Verhältnis zu seinen Untertan hat, was inzwischen auch bei der Öffentlichkeit angekommen ist. Nur der Gutsherr selbst möchte sich dazu nicht äußern, was verständlich und in der heutigen Zeit normal ist.

  • 77
    6
    gelöschter Nutzer
    30.12.2020

    Dass Herr Keil ein Problem mit der Öffentlichkeit hat, ist nicht neu. Man erinnert sich vielleicht an die missglückten Versuche, den Bürgern die Neuordnung der Abfallentsorgung plausibel zu machen.
    Nun ist Rednertalent eine Gabe, die nicht jedem eigen ist. Wäre Herr Keil nicht als Ziehsohn von Landrat Lenk quasi per Ukas ins Amt gehievt worden, sondern hätte einen echten öffentlichen Wahlkampf gegen weitere Kandidaten führen müssen - wer weiß, ob er dann gewählt worden wäre.

    Bedenklicher stimmt aber ein Verdacht, der aufkommt, wenn man den letzten Teil des Artikels liest: Könnte es sein, dass im LRA eine Arbeitsatmosphäre herrscht, die Offenheit, Konstruktivität, Problemlösungswillen und Vertrauen durch Duckmäuserei und innere Kündigung ersetzt hat? Wie anders ließe sich sonst erklären, dass man den Landrat derart hat auflaufen lassen?
    Passend dazu die Reaktion des Chefs: Keine Stellungnahme zu Personalfragen. Basta.

  • 70
    2
    linser
    30.12.2020

    Das typische Mauern in vogtländischen Amtsstuben. Wie das im Gesundheitsamt läuft... Im eigenen Umfeld erlebt! Und war Herr Voigt nicht selbst mit vor Ort? Vorher schlau machen statt für die Presse nur grinsen... Wäre mal ein Plan!