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Die Diskussion wurde geschlossen.
@finnas
dass die staatsanwaltschaft kein öffentliches interesse an der strafverfolgung von hundebissen bzw. deren hundehalter hat, lässt sich auch wie folgt erklären. hundehalter bringen u. a. dem fiskus viel geld durch bspw. die mehrwertsteuer aus tiernahrung, kosten tierarzt, arztbesuch und therapie des geschädigten, gebühren rechtsanwalt bedingt durch schadenersatzklagen, gerichtsgebühren, hundesteuer, steuern der hundezüchter usw. und der staat braucht geld. deswegen sollte man hundehalter nicht mit einer strafverfolgung wegen einer hundeattacke verärgern. der geschädigt sollte diesen aspekt auch berücksichtigen ...
Für mich ist die Aussage in dem Artikel empörend, dass die Staatsanwaltschaft kein ausreichend öffentliches Interesse an einer Strafverfolgung sieht.
Würde die Staatsanwälte auch so argumentieren, wenn eigene Kinder betroffen wären ?
Bei dieser Einstellung sind die nächsten Vorkommnisse immer wieder vorprogrammiert. Solange Hundehalter nicht härter für fahrlässiges Verhalten haftbar gemacht werden - und die Schuld liegt immer beim Menschen -, werden wir Meldungen über Verletzungen durch Hundebisse lesen müssen, auch Dank von Staatsanwaltschaften, die bei schwerer Körperverletzungen durch Hundebiss kein öffentliches Interesse für eine Strafverfolgung sehen.
alle jahre wieder ... 20000 hundebisse in der brd im jahr. hunde sind nun einmal raubtiere und gehen ihrem jagdinstinkt nach.
da helfen auch die abgedroschenen sprüche bspw. "er will doch nur spielen oder der tut nichts" nicht. grundsätzlich muss jeder bürger damit rechnen, plötzlich von einem hund attakiert zu werden und entsprechende vorkehrungen hierzu treffen. was nützt schon schmerzensgeld usw. wenn durch einen hundebiss die gesundheit dauerhaft beeinträchtigt ist. jeder dackel kann durch einen biss bleibende schäden hervorrufen.
wieso ist eine mutter um 21 uhr mit ihrem zweijährigen kind *unterwegs*? um diese zeit haben kinder dieses alters im bett zu liegen und zu schlafen...
Hoffen wir dass sich das schnell aufklärt was da wirklich ablief.
snoopy, das dachte ich mir auch. Hunde sind doch ansich keine wilden Bestien. Aber vermutlich wird die Polizei schon wissen, in welche Richtungen sie da ermitteln wird
Traurig dass so etwas passieren muss...
Aber seltsam ist... Der Hund kommt aus dem nichts, fällt das Kind an und verschwindet wieder?? Hätte jetzt eher an den eigenen Hund gedacht..
Vorfälle wie diese sind so überflüssig, unnötig....