Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Plauener Fahrlehrer will Notärzte von Zwangspfeil-Runde befreien

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Wer eilig in Richtung City will, muss wegen eines Zwangspfeils hunderte Meter Umweg fahren


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    17.09.2012

    Mir ist es nachts schon passiert, dass mir, nachdem ich von der Knielohstr. abgebogen war, ein Krankenwagen, allerdings o h n e Sondersignal, auf der falschen Seite entgegen kam! Wahrscheinlich wollte man schnell zum Kaffeetrinken.

    Fakt ist, dass sich diese Ausfahrt definitiv nicht als Ausfahrt für Einsatzfahrzeuge eignet, egal ob die Fahrbahn verbreitert wird oder nicht. Da sich diese Ausfahrt im mittelbaren Kreuzungbereichs einer unübersichtlichen und engen Kreuzung befindet und sich unsere Einsatzfahrzeugführer scheinbar nicht darüber klar sind, dass Blaulich allein nicht als Sondersignal genügt, ist an dieser Stelle ein Unfall vorprogrammiert. Besser wäre die jetzige Regelung beizubehalten, den Einsatzfahrzeugen aber den August-Bebel-Hain zu öffnen. Und die Einsatzfahrzeugführer zu verpflichten, dass Martinshorn nicht erst dann einzuschalten, wenn man an der roten Ampel hinten in der Schlange steht und keiner ausweichen kann, weil es keine Ausweichmöglichkeit gibt!

    Man hätte eben beim millionenschweren Neubau der Bettenhäuser seitens des Helios-Konzerns auch mal an andere Probleme denken müssen, als ans schnelle Geld.
    Dazu würde auch ein, für Mitarbeiter kostenloser, Parkplatz
    gehören. Derzeit parken die Mitarbeiter dieses Konzerns alle möglichen und unmöglichen Parkplätze in der näheren Umgebung zu. Und ich bin überzeugt, dass sich die Anwohner der Äußeren Reichenbacher Str, der Liebig- und Humboldtstr. und der Virchowstr. bald dagegen wehren werden.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    16.09.2012

    @Syncronaut:
    Ich bin davon ausgegangen, dass an der Stelle das Niveau des Gleisbettes mit dem der Straße sich in einer Höhe befindet und so schon ein Übergang besteht, der nur durch den Zwangspfeil das Verbot zur Überfahrt vorschreibt.

    Das mit den Platten hatte ich überlesen. Am Sachverhakt wird sich dann aber auch nix ändern, denn wenn man es den Rettungskräften erlaubt, dann kommt der Synergie-Effekt für alle:

    Alle versuchen dann, dort abzukürzen und es wird nur eine Frage der Zeit sein, wenn es kracht!

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    15.09.2012

    Der Vorschlag ist absolut zu unterstützen!

    @crashy9708: Sie scheinen sich in Berlin in der Tat besser auszukennen als in Plauen. Der Zwangspfeil steht dort ja nich aus langer Weile und es geht mehr um eine Möglichkeit die Gleise direkt vor der Ausfahrt überqueren zu können. Derzeit müsste man bei Mißachtung des Zwangspfeiles entgegen der Fahrtrichtung bis runter an die Kreuzung fahren. Alternativ bleibt freilich der direkte Versuch geradeaus. Ob das gut geht können Sie sich selbst ausrechnen, wenn sie sich die Gleishöhe (auf dem Bild recht gut ersichtlich) einmal ansehen.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    15.09.2012

    Dazu braucht man bei uns keine "Stadtverwaltung"

    Wenn in Berlin ein Notarzt-Einsatz mit Blaulicht unterwegs ist, dann schert es die Feuerwehr wenig, wenn dort ein Zwangspfeil steht - da nimmt man sich das Recht und hier ist noch keiner dafür bestraft worden!

    Natürlich ist das nicht rechtens, denn auch "Blaulicht"-Fahrzeuge sollten -ich betone: sollten- die Verkehrsregeln einhalten. Das Risiko trägt bei einem Unfal immer der Fz.-Führer.

    Wenn aber "Gefahr im Verzug" ist, dann sollte jede Behörde mal ein Auge zudrücken, wenn so Menschenleben gerettet werden können - auch in PPlauen, wo die Straßenbahn ja eh immer seltener fährt und fast schon zum UNESCO-Kulturerbe gehört, weil sie fast schon ausstirbt - im Vergleich zum alten DDR-Fahrplan.

    Ich möchte wetten, dass schon jetzt dort nicht nur Einsatzfahrzeuge, sondern auch andere "Zeitgenossen" diesen Weg nehmen - wenn keine Bahn kommt.

    PKW-Fahrer sind wie Wasser: Die suchen sich ihren Weg immer selber.