Plauen
16.02.2023
Zukunftszentrum: Plauener Rathaus bittet Abgeordneten um Richtigstellung - der lehnt ab
Nach der Entscheidung, das Zukunftszentrum in Halle zu bauen, will das Plauener Stadtoberhaupt eine Aussage eines SPD-Politikers zur Bewerbung von Leipzig und Plauen so nicht stehen lassen. Der erwidert, es gebe gar keinen Grund, sich zu korrigieren.
Die Enttäuschung in Plauen wegen der Absage für den Bau des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation ist groß. Nach der Jury-Entscheidung vom Dienstag wird die Einrichtung nach Halle/Saale kommen, die gemeinsame Bewerbung von Leipzig und Plauen hingegen fand keine Berücksichtigung.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Ich glaube es gibt nur wenig konkrete Einblicke in die Bewerbungsunterlagen der einzelnen Städte.
Gefühlt hätten Leipzig und Plauen aufgrund der Ereignisse 1989 besser gepasst, sicher wurde in Halle auch demonstriert, aber nicht in der Bedeutsamkeit.
Warum Detlef Müller befragt wird erschließt sich mir nicht ganz, es betrifft nicht seinen Wahlkreis. Allerdings trifft er klare Aussagen, das unterscheidet ihn schonmal positiv von anderen Koryphäen in unserer Regierung. Und er twittert sie vor allem nicht, sondern teilt sie über eine Zeitung mit.
Mag man dazu stehen (seiner Meinung) wie man will.
Da fragt man sich in der Tat warum man Abgeordnete in die Parlamente wählt, wenn diese nicht bereit sind, die Interessen der Landstriche aus denen sie stammen, zu vertreten. Lohnt es noch Abgeordnete zu bemühen oder anzufragen?
@Zeitungss dachte du wüsstest inzwischen über den Sinn das Vitaminbonbon irgend etwas zu bitten bescheid es wurde doch bei anderen Themen ergibig disskutiert das da nix rauskommen kann;-)
Herr Müller (SPD), kümmern sie sich um die Aufgaben als AR bei der Aurobahn Gmbh, Werbung für die Daseinsberechting wird nicht wirklich gebraucht.