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Forderung nach Sanktions-Aus: OB Kürzinger äußert sich zu Russland-Brief aus Reichenbacher Rathaus

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Aufhebung der Russland-Sanktionen, keine Waffen für die Ukraine, "Eingeständnis der Unterlegenheit": Der Entwurf eines "Brandbriefs" an Minister Habeck, an dem das Rathaus mitgewirkt hat, sorgt für Jubel bei Rechtsextremen und Entsetzen bei vielen anderen. Der Oberbürgermeister spricht von "Rohentwurf" und "Ideensammlung".


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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 13
    18
    MuellerF
    31.07.2022

    @KT: Diktatoren geben sich nach außen immer gerne den Anschein (!), es liefe alles bestens - weil sie daraus ihre vermeintliche Legitimation zur Herrschaft ziehen.

    Das sollten gerade wir Deutschen wissen, schließlich weigerten sich sowohl das "3.Reich", als auch die DDR sehr lange, ihre offensichtlichen Niederlagen einzusehen.

    Dass Putin nicht verhandlungsbereit ist, beweist also im Hinblick auf seinen Erfolg nicht das Geringste.

  • 32
    15
    Malleo
    31.07.2022

    Fakt ist, dass die US Strategie aufgeht, sleepy Joes Oberschenkel sind blau!
    US Strategie heißt alles zu tun, die Weltmacht zu bleiben und das geht nur indem die Amis eine eurasische Union(siehe NS 2) mit einer starken, deutschen Industrie und russischen, STRATEGISCHEN Rohstoffen verhindern. China ist längst im Focus der Amis.
    Sie steckten 2,5 Billionen $ in die Ukraine, denn der Feind meines Feindes ist mein Freund!
    Und Berlin glaubt hier mitreden zu können? Wer zu den Löwen gehören will, muss auf die Jagd gehen!
    Viele Verantwortungsträger offenbaren aber mittlerweile das Denken von Modellrechnern, heißt, weit an der Realität vorbei!
    Leider wird auch das Recht der Ahnungslosigkeit unserer Ampelregierung durch die Verfassung geschützt.
    Bald werden sie in Berlin merken: Wer in einem Loch sitzt, sollte aufhören zu graben!

  • 21
    11
    KTreppil
    31.07.2022

    Nun ob bei einer Seite evtl ein Interesse an Verhandlungen besteht, wissen wir nicht. Die Medien berichten darüber nicht. Wenn Putin nach 6 Mon. Krieg, Verlusten (von denen berichtet wird) und schärfsten Sanktionen trotzdem kein Interesse an Verhandlungen hätte, dann kann es für ihn so schlecht nicht laufen. Man will die Ukraine doch nicht gleich opfern, nur weil man der Meinung ist, dass der derzeitige Weg eine Sackgasse ist. Wenn irgendwann doch (wie auch immer?) Frieden ist, wer hilft dann beim Wiederaufbau? Wie können die Geflüchteten weiterhin versorgt werden, wenn der Krieg noch lange dauert(kürzliche Meldung in FP: z.Zt mehr Arbeitslosigkeit als in Vorjahren, vermutlich darunter viele Ukrainer...)? Woher soll das Geld dafür kommen, wenn hier/in Europa auch alles den Bach runter geht? Was nützt der Ukraine eine wirtschaftlich schwache EU? Wem nützt das? Welche wirkliche Hilfe
    leistet eigentlich momentan die USA? Fragen, die in der Politik dringend gestellt werden sollten!

  • 33
    13
    Zeitungss
    31.07.2022

    Vor einigen Tagen kam von mir der Satz, Putin lässt D und die EU am langen Arm verhungern, auch da wurde ich belächelt. Nun ja, es ist soweit, wer lesen und hören kann, ist im Vorteil.
    @GB: Die 3 Bundesländer geben wir ihm nicht, die gehörten auch nie der SU an. Wenn sich heute zwei "Brudervölker" den Schädel einschlagen, dafür Europa den Spuck auch noch finanzieren soll und somit seine eigene Wirschaft in Grund und Boden fährt, ist es wohl eine andere Dimension. Begreifen werden es einige Bürger erst, wenn sie die Brieftasche nicht mehr zubringen, um den angehäuften Schuldenberg abzutragen. Wie man die astronomischen Kosten ans Fußvolk weiter reicht, dafür wurde von der Ampel der Grundstein gelegt. Für diese Leistung haben sie sich gerade wieder einen Schluck aus der Diätenpulle genehmigt, haben wir in diesem Bereich bekanntlich SB. Fakt ist, die Erleuchtung kommt auch für die Leute noch, welche in Mathe eine Gnadenfünf hatten.

  • 18
    41
    MuellerF
    31.07.2022

    Die in dem Brief & auch hier oft geäußerte Forderung nach einer Verhandlungslösung ist reine Augenwischerei!
    Herr Putin ist momentan nicht an Verhandlungen interessiert, die ihn zu Zugeständnissen zwingen würden!
    Wenn "wir" oder die Ukraine um Verhandlungen betteln, wird Putin die Bedingungen diktieren - und das "Spiel" so oft wiederholen, wie er kann & will.

  • 47
    15
    MartinSchaller
    31.07.2022

    Ich bin überrascht, dass es noch Politiker gibt, die sich eine kritische Betrachtungsweise trauen. Wer glaubt, dass es hier nur um etwas frieren in der Stube geht, hat wirklich einen engen Horizont. Wir brauchen Russland, Russland braucht uns aber nicht. Putin kann sein Gas sonst wohin verkaufen. Deutschland ist nicht der Mittelpunkt der Erde. Das ist Pausa!
    Die Forderungen in dem Schreiben sind plausibel. Niemand will die Ukraine opfern. Was wir jetzt schon für dieses Land tun ist beispiellos. Unsere Planlosigkeit bei der energetischen Transformation ruiniert unsere Industrie. Da hilft auch der Energiespar-Duschkopf oder kalt duschen nichts.
    Die Bundespolitik werden wir nicht erreichen. Die ideologischen Fesseln sind zu straff geschnürt! Wir helfen der Ukraine nicht, wenn wir mit in den Abgrund springen. Angeblich bietet Selenskij uns schon Atomstrom an. Wer sich mit der Geschichte beschäftigt, wird erkennen, dass man mit Symbolik keine Probleme löst!

  • 40
    16
    Malleo
    31.07.2022

    Herrlich, die Hyperventilation in der FP und einigen Leuten, die glauben, dass internationale Politik ein Ponyhof ist.
    Ich habe einen großen Bekanntenkreis, Leute, die studiert und sich die Welt angeschaut haben, Geschäftsführer von Unternehmen, Handwerker, heißt, Leute, die wissen, wie Geld verdient wird und noch nie einen € Unterstützung erhalten haben.
    Wenn ein GF mir sagt, dass er allein 2022 zusätzlich 400.000 € Stromkosten hat, fragt sich nicht nur dieser Mann, wo nehme ich das Geld her?
    Bude zuschließen und 160 Leute auf der Straße?
    Aus diesem Kreis kenne ich NIEMANDEN, der auch nur eine Entscheidung dieser Ampel begrüßt.
    Alles Nazis? Danach müssten alle Schweizer auch Nazis sein, nur weil sie neutral sind? Dieses Land hat alle Lichter einer Ampel gleichzeitig eingeschaltet. Was das im Verkehr bedeutet, weiß man.
    Putin hat eine eurasische Union vorgeschlagen, man lächelte alles weg. Er blickt nun in Richtung China und Indien.
    Es wird Zeit, dass man gelbe Westen anzieht!

  • 26
    35
    DerGebirger
    31.07.2022

    Ich finde es interessamt, dass manche Menschen immer noch sagen, die Sanktionen würden Russland nicht treffen. Dabei tun sie das sehr wohl. Allein dass Russland dafür kämpfen muss, dass der Rubel nicht abstürzt ist ein Zeichen dafür. Das Gas ist Putins letzter Strohhalm. Wenn man ihm den noch wegnimmt, bleibt nichts mehr.

    Man stelle sich vor, wir wären der Nachbar Russlands und Putin säße in Brandenburg, MeckPom und Sachsen. Dann wären alle aber kleinlaut und keiner würde sagen „Ach naja. dann gebt ihm die 3 Bundesländer halt“. Es ist erschreckend, wie bereitwillig manche Menschen über das Leid der Menschen in der Ukraine richten wollen, weil es bei uns teurer wird.

    Man sollte eine Übergewinnsteuer einführen, um Konzerne wie RWE zu packen, die grade ihre Gewinne um Mrd. nach oben korrigieren und dieses Geld für die Bevölkerung nutzen, statt die Ukraine zu opfern.

  • 37
    15
    KTreppil
    31.07.2022

    Mal ganz objektiv betrachtet haben die Verfasser im Wesentlichen Recht. Nun, da es in Medien von Rechten bzw. nahe rechts Stehenden kursierte, ist es verbrannt. Man wird nicht mehr den Mut haben, dazu zu stehen. Im Grunde genommen, würde es Habeck und Co eh nicht zu einen Umdenken bringen. Man kann jetzt auch nicht einfach alle Sanktionen zurück nehmen, ohne das Gesicht zu verlieren. Total verrannt, wenn Putin sich nicht irgendwann tot lacht, ohne Erfolg. Das einzige was helfen könnte, ist an den Verhandlungstisch zurück kehren um wirklich zu verhandeln.
    Kürzlich las ich, dass die Solidarität mit den Ukrainern nach lässt. Berichte über Sekt Empfänge, Hochglanzfotos der Selenskys in Zeitschriften tragen dazu sicher bei. Was ist, wenn der Winter hart und kalt wird? Hofft man, dass es dann auch zu kalt ist, um auf die Straße zu gehen? Vielleicht hilft ja Manchen, dass noch Sachspenden für Ukraine übrig sind, warme Kleidung, Decken. Frieden gibt es mit der momentanen Strategie nicht!

  • 26
    13
    nordlicht
    31.07.2022

    Gebe meinen Vorkommentaren viele grüne Daumen, leider zählt nur einer.

  • 61
    20
    Alis
    31.07.2022

    Es ist doch schlimm wenn einige Menschen, denen es gut geht, so über Leute reden, die sich offenbar Gedanken machen wie es weiter gehen soll. Diese ganzen Sanktionen treffen nicht Putin sondern uns also der Schuss ging nach hinten los. Habeck bidert sich in Ländern, die noch vor kurzem die verwerflichsten in Sachen Menschenrechte waren, an und nun sind es Gutmenschen. Das ist absurd.
    Auch in der Ukraine weiß keiner so genau was läuft siehe kleiner Sektempfang bei Sylenski.
    Es wird Zeit die Augen auf zu machen und genau hin zu schauen wen wir mit Sanktionen treffen wer profitiert (z.B. USA) und wer dafür zahlen muss. Ich glaube am meisten zahlen die Deutschen die anderen Europäer halten sich hier sehr zurück und tun das was ihrem Volk von nutzen ist.

  • 64
    19
    Zeitungss
    31.07.2022

    Hut ab Herr Bürgermeister, er sagt was das Volk denkt, wie auch schon Kretschmer. Der Kanzler zeigt sich ebenfalls durch seine Zurückhaltug in diese Richtung.
    Die aufgebrachten User dürfen gern zu den Waffen greifen und sich an vorderster Front betätigen.
    Ich bin weder ROT noch BRAUN, kein Mitläufer, dafür REALIST genug um zu erkennen, was man dem eigenen Land gerade für Schaden zufügt.
    Nein Herr Appel, es geht nicht nur um eine "etwas wärmere Amtsstube", es wäre zu kurz gesprungen, zumal die Beführworter der gegenwärtigen Lage zu 100% eine warme Stube haben werden, die Anzahl hält sich bekanntlich in Grenzen.