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Wer Kinder hat, zahlt bei der Rente drauf

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Eine Studie beschreibt das Rentensystem als familienfeindlich, ungerecht und nicht demografiefest. Experten fordern deshalb, es vor allem für Familien gerechter zu gestalten.


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    vomdorf
    18.01.2014

    @ gunnar2000: es muss doch keiner meiner meinung sein.

    was ich letztendlich von meinen kindern zurückbekomme ist nicht mit geld zu bezahlen, auch nicht mit einer höheren rente.
    meine wird vielleicht im verhältnis zu anderen ganz gut ausfallen, dafür habe ich aber auch immer gearbeitet.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    18.01.2014

    Dass es für eine Familienplanung für Normal- oder Geringverdienende viel zu wenig Anreize gibt, wie etwa eine wirkungsvolle Förderung beim Bau eines Eigenheims, dürfte nur ein Grundübel mit Bezug auf die Zukunft (nur darum geht es) der Rentenkasse sein. Viel schlimmer ist die Arbeitslosigkeit junger Menschen und das gesunkene Lohnniveau (eine meiner Töchter jobbt vormittags neben ihrem Hauptberuf "Mutter von 2 Kindern" für Brutto 5 Euro die Stunde - und ist dankbar dafür).
    Zur Rente wird es immer verschiedene Sichtweisen geben. Wer mit 14 Jahren eine klassische Lehre begonnen und danach ununterbrochen gearbeitet hat (ja, dies betrifft auch mich), kommt mit 63 Jahren auf satte 49 Berufsjahre einschl. Wehrdienst. Von "Frühverrentung" kann da gar keine Rede sein, zumal, wenn man einfach "ausgelaugt " ist (dazu braucht man nicht auf dem Bau zu arbeiten).
    Zum Vergleich: Ein Student, kaum früher als mit 25 Jahren (eher später) berufstätig, zahlt dann bis 65/67 Jahre max. 40/42 Jahre ein - wenn er wegen seines Status´ überhaupt sozialversicherungspflichtig ist und damit seinen Beitrag für die soziale Absicherung unserer Bevölkerung leistet.
    Nun zurück zu den „Alten“: Nicht zu übersehen ist der Beitrag, denn aktive Rentner durch ihr Konsumverhalten für die Wirtschaft leisten – wenn man ihnen noch die Zeit dazu lässt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Touristik. Darüber hinaus sind nicht wenige Rentner, wie ich aus eigenem Umfeld weiß, in Vereinen, wohltätigen Organisationen oder auch in kirchlichen Organisationen aktiv; auch hier muss das Alter noch passen, parallel mit Beruf funktioniert das nicht.
    Zu guter Letzt: Zu den Aussagen vieler „Experten“ und auch Journalisten hätte ich gerne belegbare Zahlen – und nicht so frei formulierte Aussagen, dass „erfahrungsgemäß ein Teil von ihnen vor der Rente in die Arbeitslosigkeit wechselt, die Rente mit 63 wird damit zur Rente mit 61“. Entweder pennt dann das System oder die Betroffenen sind von ihren Arbeitgebern abgeschoben worden.

  • 5
    0
    gelöschter Nutzer
    18.01.2014

    @vomdorf
    so ein blödsinn (soory für diesen ausdruck) ...es geht doch nicht darum das man kinder "anschafft" um geldvorteile zu bekommen ..
    fakt ist der das verdiener mit kindern (familien) unterm strich gegenüber kinderlosen verdienern schlechter gestellt sind.das nennt man familienfeindliche politik und diese ist hier in D, trotz allen gegenteiligen behauptungen der politik, eine tatsache
    es geht da nicht um die rente alleine ... aber auch diese ist teil davon
    selbstheroismus, wie von ihnen beschrieben, ist da nicht die richtige antwort

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    18.01.2014

    Sie haben meine vollste Zustimmung, "vomdorf"!
    Wer Kinder möchte (ich habe auch zwei), denkt nicht an Geld und Rente, sondern an das Schöne was Kinder für das persönliche Leben bedeuten!

  • 6
    1
    vomdorf
    18.01.2014

    natürlich zahlt man drauf, wenn man kinder hat. na und? ich habe mir doch meine kinder nicht *angeschafft*, weil ich mir irgendwelche rentenvorteile erhofft habe, sondern weil ich sie wollte und weil ich mir ein leben ohne sie nicht vorstellen konnte und kann. sie sind jetzt erwachsen und stehen ihren mann...trotz meiner scheidung von ihrem vater.
    natürlich musste ich auf vieles verzichten, vor allem nach der scheidung, da ich nie eine müde mark unterhalt gesehen habe. und ich habe es übelebt, meine kinder auch...und vielleicht sind sie gerade deshalb so geworden, wie sie sind, weil ich ihnen zwar keine reichtümer, dafür aber soziale kompetenzen, ein großes allgemeinwissen, handwerkliche fertigkeiten und fähigkeiten, durchhaltevermögen und standfestigkeit mit auf den weg gegeben habe.