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Rainer Stauch von der Agrargenossenschaft Langenchursdorf an einem modernen Mähdrescher. Durch die geplanten Kürzungen beim Agrardiesel würde sein Unternehmensverbund (mit Agrarbetrieb „Unteres Erzgebirge“ und Mülsener Marktfrucht und Milchgut) circa 140.000 Euro jährlich einbüßen, sagt er.
Rainer Stauch von der Agrargenossenschaft Langenchursdorf an einem modernen Mähdrescher. Durch die geplanten Kürzungen beim Agrardiesel würde sein Unternehmensverbund (mit Agrarbetrieb „Unteres Erzgebirge“ und Mülsener Marktfrucht und Milchgut) circa 140.000 Euro jährlich einbüßen, sagt er. Bild: Andreas Kretschel
Hohenstein-Ernstthal

Gänsehaut-Gefühl und falsche Versprechungen: Interview mit einem Organisator der Bauern-Proteste

Rainer Stauch leitete am 8. Januar eine der Blockaden und fühlt sich an die „Wende“ 1989 erinnert. „Faule Kompromisse“ werde man nicht machen: Es gehe jetzt um „alles oder nichts“.

Freie Presse: Herr Stauch, Ihr Regionalbauernverband Mittel- und Westsachsen war am 8. Januar einer der Organisatoren der Proteste der Landwirte. Wie haben Sie das Geschehen erlebt?
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