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Es wird wirklich Zeit, dass der Lehrerberuf wieder an Ansehen gewinnt und solche "Bücher" wie das "Lehrerhasserbuch" (gab es wirklich!) in der Versenkung verschwinden! Es ist viel versäumt worden in der jüngsten Vergangenheit, selbst politische Vertreter "durften" ohne Folgen unseren Berufsstand herabwürdigen, ausgebildete Kollegen wurden viele Jahre in Teilzeit geschickt oder gar entlassen (keine politischen Gründe!)... - Ich war 42 Jahre als Diplomlehrerin - immer in Vollzeit - in Schulen zur Lernförderung tätig (jetzt Ruhestand seit 7/2019), war Klassenleiterin in großen Klassen, teilweise auch Mentorin und Lehrerfortbildnerin..., und ich habe bei allen Problemen, die der spezielle Unterrichtstag in unseren Schulen so mit sich brachte, meinen Beruf geliebt!
@vomdorf: Ein Einser-Abi für Lehramt-Studium ist die ganz große Ausnahme. Viele Studiengänge sind ganz zulassungsbeschränkt, bei den meisten reicht ein mittlerer Zweier-Schnitt.
Und deshalb sollte man vor allem die Lehramt studieren lassen, die das von Herzen gern machen wollen, auch wenn sie kein Einser-Abitur vorweisen können.
Dann gäbe es weniger Studienabbrecher und mehr *Ronnys*.
Toll, dass es solche Lehrer gibt. Es zeigt sich immer wieder auch bei meinen Kindern, es hängt so viel vom Lehrer ab: ob das Fach gemocht wird, wie gern man in die Schule geht und letztlich auch die Zensuren, die man erreichen kann, das alles hängt vom Lehrer ab. So kann ein Schüler, der vom Lehrer mitgenommen wird, auch in einem Fach, dass er nicht so mag oder ihm nicht so liegt, gute Leistungen erreichen.