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„Täglich eine warme Mahlzeit für hungernde Kinder“ sollte der Landkreis Zwickau nach dem letzten Willen einer Frau mit 100.000 Euro möglich machen.

„Täglich eine warme Mahlzeit für hungernde Kinder“ sollte der Landkreis Zwickau nach dem letzten Willen einer Frau mit 100.000 Euro möglich machen. Bild: Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa

Zwickau

20.09.2023

Butterbrote statt warmes Essen für Kinder: Wie viele Mahlzeiten hätte der Landkreis Zwickau von der Erbschaft bezahlen können?

Von Elsa Middeke

Für 100.000 Euro sollten "hungernde Kinder" warmes Essen bekommen. So der letzte Wille einer Frau. Stattdessen soll es Frühstücksbeutel geben. Aber wie lange hätte das Geld für Mittagessen gereicht?

Beutel mit Schnitten, Obst, Müsliriegeln, Milch oder Saft: Vier Jahre lang sollen bedürftige Kinder an sechs Schulen im Kreis Zwickau täglich ein solches Frühstück bekommen. Dafür setzt der Landkreis Zwickau 100.000 Euro ein, die ihm eine 2015 in Meerane verstorbene Frau vermacht hat. Allerdings hatte sie schriftlich hinterlassen, dass es...

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