Zwickau: Polizeieinsatz gegen Fans von Lok Leipzig - sieben Verletzte

@Roettgers:
Vielleicht versuchen Sie sich zuerst einmal an der Großschreibung, bevor Sie sich über Kultur usw. äußern.

zwickauerin: vielleicht sollten sie sich einmal bei Fans und Verein umhören was die Stadionfrage betrifft, bevor sie anfangen sowas wie sippenhaft zu betreiben.

der verein fsv zwickau hat hierbei keine wahl und muss nehmen was er kriegen kann. der großteil der fsv anhänger spricht sich klar für den erhalt und umbau des westsachsenstadions als spielstätte aus. wenn stadtorgane das rechnen verlernt haben und bei 30 mio ausgaben fürs wesa, bei 10 mio eigenleistung der stadt über 5 jahre nicht erkennen das dies deutlich günstiger wäre als 18 mio euro in 2 jahren, sind diese leute fehl am platz. dann sollte aber auch die stelle des kreuzes beim nächsten gang zur wahlurne künftig besser überlegt sein. auch langfristig ist die unterhaltung eines stadions natürlich günstiger als zwei. und natürlich spreche ich mich auch klar dafür aus, dass sachen wie bildung nicht auf der strecke bleiben dürfen.

aber wenn man den menschen in zwickau auch noch entfaltung und selbstverwirklichung in der freizeit verwehrt muss man sich darüber in 30 jahren keine gedanken mehr machen. dann wird uns der demografische wandel einfach verschlingen und überspitzt gesagt wird der altersdurchnitt wohl 95 jahre bei noch 40.000 verbliebenen einwohnern betragen. auch das sollte dringend in ihren überlegungen berücksichtigt werden.

@ez70 natürlich sind kommunal und bundespolitik 2 völlig verschiedene paar schuhe. aber die umverteilung des geldes fängt auf bundesebene an und hört auf kommunaler ebene auf. und so kommt eins zum anderen. die afghanistanpolitik verschlingt milliarden - unsinnige milliarden -. ähnlich hält es sich mit subventionspolitik, wo unternehmen nur durch begünstigungen des staates überleben können, weil der staat mindestpreise für produkte festlegt, welche durch genannte preispolitik nicht konkurrenzfähig sind.

hier versagt der staat in größenordnungen gegen die ein stadion in zwickau (welches durchaus noch einen nutzen hat im gegensatz zu genannten beispielen) nicht nur die nadel im heuhaufen, sondern in einem kompletten silo sein dürfte.

wenn die bundespolitik versagt ist klar müssen die kommunen zwangsläufig das nachsehen haben.

aber dies sind zustände über welche man sich besser früher als später einmal gedanken machen sollte.

zum thema steuergeldverschwendung in der kommunalpolitik in zwickau.

wir bauen ein schwimmbad für 16 mio euro.
wir haben bereits eines in der flurstraße

wir bauen einen tunnel der 5 mio euro mehr kostet als geplant

wir bauen das kornhaus für 16???mio euro
welchen nutzen haben wir davon? eine bibliothek..chic.
lesen künftig derzeit 2000 fsv fans bücher wenn fussball in zwickau keine rolle mehr spielt? ich glaube nicht!

wir kaufen ein bild eines malers den kein mensch kennt für 160.000 ?.

gehen sie bitte einmal ins rathaus und lassen sie sich die kostenaufschlüsselung zur damaligen sanierung der kopernikusstraße geben..

wenn sie die zahlen lesen können dürften ihnen einige ungereimtheiten auffallen. ;)

ein stadion in zwickau (ob es wesa heißt oder auf der grünen wiese entsteht) ist ein objekt welches für zwickau, seine bürger (egal ob sportbegeistert oder nicht) langfristig von nutzen ist.

hier gibt es ganz andere sachen über welche man diskutieren sollte.

Roettgers: Warum sollten Leute, welche sich normale Gedanken ueber die oertliche Politik in Zwickau machen, stumpfsinnig sein. Das sind ungerechtfertigte Unterstellungen. Und was hat zum Beispiel die Afghanistanpolitik mit der Kommunalpolitik zu tun? Man sollte schon sachlich bleiben. Es geht einzig und allein darum dass Gelder in Groessenordnungen durch die oeffentliche Hand fuer einen Verein im Gespraech sind, deren Hoehe vollkommen unangemessen ist angesichts der seit Jahren fehlenden wirtschaftlichen Basis diewes Vereines. Es kann nicht Aufgabe der Allgemeinheit sein fuer einen einzigen Verein der Dauersponsor zu sein. Der FSV wurd seit Jahren durch die Stadt finanziell am Leben gehalten. Reden Sie mal mit Vertretern der anderen Sportvereine in Zwickau. Diese haben auch Finazbedarf. Wo bleibt da die ach so starke Sportlobby in der Stadtspitze?

An manchen Schulen fehlt eine vernünftige Sporteinrichtung, für Straßensanierung ist kein Geld da, die Jugendarbeit in sozialen Einrichtungen wird immer mehr gekürzt, Freibäder wie Crossen und Nulle bangen jedes Jahr ums überleben. Für alles das ist kein Geld da. Aber der FSV soll einfach so ein Stadion für Millionen von Euro "geschenkt" bekommen. Hat der Fußball das verdient, bei den ständigen negativ-Schlagzeilen. Fans und Verein müssen sich das erstmal verdienen! Solange noch Schrauben locker gedreht werden, Fassaden mit Fan-Schriftzügen beschmiert werden, und der Fußball als zum Teil! rechte Bühne verwendet wird reicht das WESA etwas hergerichtet aus! Solange Fußballvereine nichts gegen die Störung der öffentlichen Ruhe tun gäbe es bei mir auch kein neues Stadion. Geld sollte für die Allgemeinheit ausgegeben werden, aber die allgemeinheit der Bürger kotzt die ständigen Probleme mit dem Fußball langsam an!

@zwickauerin: Ich habe nichts für oder gegen ein Zwickauer Stadion zu sagen. Mein Kommentar bezog sich auf die einseitige Kommentierung einiger Leute, die nicht mal in der Lage oder Willens sind, den Artikel vollständig zu lesen.

Ich glaube eher hkremss und Roettgers haben hier nichts begriffen.
Sicherlich braucht Zwickau ein Station. Wir haben aber bereits ein Station welches eine sehr lange Tradition in Zwickau hat. Es war immer die Halde und sollte auch immer die Halde sein. Wir brauchen kein zusätzliches Station und auch keine zusätzliche Veranstaltungsarena, dafür haben wir die Freilichtsbühne.
Der Ausbau im Station würde ca. 5 Millionen kosten und dann könnte man bis zur 3 Liga spielen. Ich glaube das reicht erstmal für die nächsten Jahre.

Wer nicht begriffen hat, dass Fussball der populärste Sport Deutschlands ist, welcher dabei Hilft Menschen in ein soziales Netzwerk zu bringen und sich zu engagieren und damit meine ich beides im positiven Sinne sollte an dieser Stelle doch bitte die Finger still halten.

Auch in Zwickau hat Fussball viel Tradition und Kultur und begeistert Menschen und Familien von Jung bis alt.

Krawallmacher sind kein Problem des Fussballs, sondern ein gesellschaftliches. Eben durch fehlenden Dialog oder genereller Ausgrenzung.

Steuergelder werden an ganz anderer Stelle versenkt.
Ein Stadion kann Zwickau helfen (Nutzung für Konzerte und Anderes) aus seiner Provinzkaffrolle zu schlüpfen.

Stattdessen sollte man über die Notwendigkeit von Bundeswehreinsätzen in Afghanistan nachdenken. Dienen diese zur Verteidigung des Vaterlandes? Nach Grundgesetz hat die BW nichts mehr auf Auslandseinsätzen zu suchen.

Mir drängt sich der Eindruck auf als kommen die stumpfsinnigen Kommentare von Leuten die sich für rein gar nichts begeistern können, oder von Personen des lila weißen Erzrivalen 25km um die Ecke rum, um die Stimmung in Zwickau anzuheizen. Wohl aus Frust über die eigene Leistung!

Weil alle Stadtfürsten und -innen oder besser Provinzapostel sich ein Denkmal setzen wollen und dabei alle die gleichen Fehler machen. Und um im Präkariat seine Wähler zufriedenzustimmen taugt ein "Fussball"Stadion ungemein.
Eckersbach ist der schlechteste Standort für so eine Arena. Das alte Industriegelände in Crossen bietet eine bessere Anbindung. (B93, Strassenbahnwendeschleife) und man soll eine OpenAir Veranstaltungsarena bauen die von der KulturZ mitvermarktet wird. Darin kann dann Fussballspielen wer will. FSV oder LOK oder wer auch immer sich die Miete für die Nutzung leisten kann und will.

Mir scheint, einige Wächter der Intelligenz hier haben den Artikel nicht einmal bis zum Ende gelesen. Dann wäre Ihnen folgender Satz aufgefallen:

"Zwickauer Fans waren an den Auseinandersetzungen nicht beteiligt. Auch sportlich überzeugte Zwickau in der Regionalliga-Partie."

Entweder Sie sind des Lesens nicht mächtig, haben eine zu geringe Aufmerksamkeitsspanne, um den Artikel bis zum Ende zu lesen oder Sie sind am Thema eigentlich gar nicht interessiert und wollen einfach nur Ihre Vorurteile und Verallgemereinerungen bzgl einer Sportart pflegen, die Sie nicht verstehen. Suchen Sie sich das passende aus.

Interessant zu lesen, dass in Zwickau dieselbe Diskussion um ein neues Stadion geführt wird wie hier in Chemnitz. Und auch ich frage mich, warum wir solchen Chaoten unsere wertvollen Steuergelder hinterher schmeißen sollen?

Angefangene Baugebiete gibt es in Zwickau genug, siehe Trillerberg, Crossen ... Da ist jeweils noch genug Platz für etliche Häuser. Soll man doch das Gelände in Eckersbach für die Landesgartenschau 2018 vorschlagen und somit schön anrichten. Damit wäre allen geholfen.

Wenn das Stadion, unabhaengig von der abenteuerlichen Finanzierung, tatsaechlich dort gebaut wird, kannste die ganze Ecke vergessen. Eigentlich war diese Gegend mal als Baugebiet fuer Einfamien - und Reihenhauser vorgesehen. Wer soll dann dort noch bauen? Ich moechte Angesichts solcher Chaoten, welche regelmaessig dabei sind kein Privateigentum in der Naehe besitzen.

Na freilich und für solche Personen brauchen wir in Zwickau unbedingt noch ein neues Stadion auf der schönen großen Wiese in Eckersbach. Da könnte man viel besser und für alle Bürger nutzbar einen großen Erholungspark mit Kinderspielplatz ... anlegen. Man fragt sich was sich die Stadträte bei Ihrer Entscheidung denken.

Dumm-dümmer-Fussball-"Fans".
Und solchen Experten schmeissen wir die Steuergelder hinterher. Na vielen Dank auch!