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Zwickau: Überraschende Entscheidung im Tram-Streit

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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    0
    ernstel1973
    25.11.2016

    Münster und Hamm als Vergleichsargument - da fällt einem nichts mehr ein (Hamm als Mustervorlage für Zwickau - lol). Busverbindungen dort sind bei starkem Verkehr elendig lang und überfüllt. Als hätten die damaligen Entscheider der genannten Städte mit einem 'Hurra' die Straßenbahnlinien eingestellt. In Hamm wurde Anfang der 60er dem zunehmenden Autoverkehr die größere Bedeutung zugesprochen('Wirtschaftswunder' vielleicht klingelt es da noch bei dem einen oder anderen), ebenso waren die engen Straßenverhältnisse ein Hindernis und die damit verbundenen wirtschaftlichen Überlegungen. Zum damaligen Zeitpunkt hätte auch der überwiegende Teil des Schienennetzes erneuert werden müssen. Die Investitionen wären beträchtlich gewesen (nachzulesen auf den Seiten der Stadtwerke der genannten 'Muster'-Städte). Klimaschutz war damals als Schlüsselbegriff in Entscheidungen überhaupt kein Thema. Die Auswirkungen der Autoabgase auf das Klima waren den damaligen Politikern noch völlig unbekannt bzw. stießen erste Bedenken auf taube Ohren.

    Heute ist unser Wissenstand nun mal größer - was ich auch bei den Stadträten voraussetze - und in heutigen Entscheidungen müssen die komplexen Wirkungen für die Zukunft mit einbezogen werden, was übrigens gut ist. Wer das seinen Kindern nicht vermitteln kann - tut mir leid - dann reicht es halt nur zur Oberflächlichkeit.

    Einfach traurig ist auch, dass unsere hiesigen 'Experten' zum Thema erst mehrere Aufsätze lesen müssen. Für den gesund gebildeten Bürger reicht es da einfach, die Klimaschutzziele zu kennen ...

    ... und ehemalige Bundestagabgeordnete mit einem ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund müssten es eigentlich auch besser wissen.