Zwickauer verkauft Auto nach Russland: Akte landet im Spamordner – Gericht fällt trotzdem Urteil

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Der mehr als 60.000 Euro teure Mercedes-SUV hätte wegen der Russland-Sanktionen nie an den Käufer aus Sibirien ausgeliefert werden dürfen. Der Zoll in Reichenbach war vor der Überführung rechtzeitig eingeschritten.

Der mehr als 60.000 Euro teure Mercedes-SUV hätte wegen der Russland-Sanktionen nie an den Käufer aus Sibirien ausgeliefert werden dürfen. Der Zoll in Reichenbach war vor der Überführung rechtzeitig eingeschritten. Bild: Symbolfoto: Bernd Weißbrod/dpa

Zwickau

29.04.2024

Zwickauer verkauft Auto nach Russland: Akte landet im Spamordner – Gericht fällt trotzdem Urteil

Von Eric Bader

Das vorerst letztes Kapitel im Prozess um einen Zwickauer Autohändler, der trotz Sanktionen einen teuren Mercedes nach Russland verkaufen wollte, beginnt kurios und endet mit einer strengen Entscheidung.

Der letzte Prozesstag am Amtsgericht Chemnitz hat – wie schon der vorletzte – für viel Wirbel bei Mercedes-Benz gesorgt. Es geht um einen teuren Geländewagen, der über einen Mittelsmann nach Russland verkauft wurde. Angeklagt war ein Autohändler aus Zwickau, der in das Geschäft verwickelt war. Am Montag ist der Zwickauer dafür verurteilt...

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