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Jörg Telemann über die Asylpolitik der Landesregierung


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    1
    kartracer
    22.02.2015

    ruediger1683, hat drei rote Daumen erhalten,
    ich kann mir auch vorstellen, von wem.
    Aber einen schlüssigen Beitrag, war man sicher
    nicht in der Lage anzubieten, da gehen wohl
    die Argumente zur bunten Republik aus!?

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    22.02.2015

    Herr Schilder, ihre teilweise gut gemachter Artikel redet leider um den heißen Brei herum. Die momentane Asylpolitik der Bundesregierung und der Länder IST eine einzige Farce. Man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, dass ein augenscheinlicher Missbrauch des Asylrechtes kommentarlos hingenommen wird. Wie soll man sonst den Massenansturm von Pseudoasylbewerbern aus dem Balkan (Kosovo) oder Nordafrika erklären. Zumal es eindringliche Warnungen (dt.Botschaft) schon im vorab gab. Auch entsprechen in diesem Zusammenhang die von den Medien und vorallem rot/ grünen Politikern angekündigten Bürgerkriegsflüchtlinge so ganz und gar nicht diesem Bild. Und der Bürger bekommt dies immer mehr vor der eigenen Haustüre zu spüren und lässt sich schon lange keine "Willkommenskultur" mehr verordnen. Vielen sogenannten Volksvertretern scheint nicht bewusst zu sein, was sich hier für ein gesellschaftlicher Zündstoff zusammenbraut. Ja, es muss sich etwas ändern. Ich vermeide aber, diesbezüglich deutlich zu werden.Im günstigsten Fall werde ich dann von einigen Kommentatoren vermutlich beleidigt, im ungünstigsten kommt die braune Keule zum Vorschein.

  • 1
    0
    Interessierte
    22.02.2015

    Klappt das in Sachsen?
    Im Moment hat es den Anschein, als ob uns das Problem zu überrollen droht. Es beginnt mit der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge ....

    Zuständig ist die Landesdirektion und als deren Vorgesetzter Innenminister Markus Ulbig ....

    Auch wenn die konkreten Flüchtlingszahlen so nicht vorhersehbar waren, gab es doch schon seit längerem einen Aufwärtstrend. Den hat Ulbig offenbar nicht ernst genommen ...
    Nun hecheln er und die Landesdirektion hinterher ......

  • 7
    4
    gelöschter Nutzer
    21.02.2015

    Wo sind jene, die so laut für ein buntes Sachsen eintraten? Haben sie sich gemeldet, Bereitschaft zeigend, Wohnraum im eigenen Haus zur Verfügung zu stellen, auf eigene Kosten natürlich?
    Haben die Lichtauslöscher in Dresden, der Intendant der Semperoper, die Kirchenfürsten sich gemeldet, Bereitschaft zeigend, von ihrer fürstlichen Alimentierung abzugeben für die Flüchtigen? Wollen all die Parteien, Parteistiftungen und Politiker,, angefangen beim Bundespräsident und endend beim Landtagsabgeordneten, auf ihre exorbitanten Vergünstigungen, Finanzierungen und Alimentierungen zugunsten der Flüchtigen zumindest teilweise verzichten?
    Könnte der öfftl.-rechtl. Rundfunk einige Milliarden den zu uns Gekommenen zugutekommen lassen?
    Es würde kaum auffallen, würden einige Filmchen und Serien nicht gedreht und durch solche aus dem Archiv ersetzt.
    Wo sind die vielen Journalisten und Kommentatoren mir der öffentlichen Ankündigung, privat und mit eigenen Mitteln helfen zu wollen?
    Oder ist es so wie immer, dass die Lasten jene zu tragen haben, die am Ende eines harten Arbeitsmonats rechnen müssen, wie sie mit dem Lohn auskommen? Da ihnen die Kosten der deutschen Weltrettungsphantasien aufgebürdet werden, von explodierenden Energiepreisen, schwindenden Ersparnissen und zu erwartenden höheren Steuern für Flüchtlinge und Griechenland- und Eurorettung.
    Linksgrüne Scheinheiligkeit scheint die Ideologie unserer Zeit zu sein.

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    21.02.2015

    Gratulation! Endlich mal ein Presseartikel, der nicht eine phantasievoll beschönigte Scheinwelt vorlebt. Herr Ulbig muss sich ganz ernsthaft die Frage gefallen lassen, ob er auf seinem hochdotierten Posten nicht deplatziert ist. Politische Verantwortung sieht anders aus. Seit mehr als zwei Jahren ist die Entwicklung in diesem Bereich absehbar gewesen, stehen fast rund um die Uhr Dutzende Polizeibeamte vor den Aufnahmeeinrichtungen in Chemnitz und Schneeberg, um die Sicherheit zu gewährleisten. Wohlgemerkt von Menschen, die hier auf Toleranz und Entgegenkommen gehofft haben, selbiges aber vielmals in ihrem Werteportefeuille nicht tragen. Allerspätestens nach der Schießerei im September 2013 in der Erstaufnahmeeinrichtung Chemnitz und dem daraus resultierenden Großeinsatz hätte auch Herrn Ulbig klar sein müssen, dass hier dringend alternative Unterkunftsmöglichkeiten und beschleunigte Verfahrensweisen geschaffen werden müssen. Mittlerweile vergeht fast kein Tag mehr, an dem sich statusinkosistente Nordafrikaner nicht gegenseitig an die Gurgel gehen und kräfteintensives Intervenieren erforderlich machen. Anwohner im Bereich der Heime können davon ein Lied singen. Die verantwortliche Landesdirektion hat fast zwei Jahre in Untätigkeit verstreichen lassen. Man konnte auch als nicht Betroffener den Eindruck gewinnen, dass man einfach darauf setzte, die Situation "aussitzen" zu können. Halbseidene Konzepte wurden erst erörtert, als das Problem nicht mehr wegdiskutiert werden konnte. Wie hilflos man der ganzen Sache gegenübertritt zeigt doch schon die Tatsache, dass genutzte Liegenschaften der öffentlichen Hand (z.B. die Turnhalle der Bereitschaftspolizei, der Verwaltungsfachhochschule Meißen oder der Gemeinde Großröhrsdorf) zur Unterbringung von Asylbewerbern zweckentfremdet werden. Dieser Kapazitätsbedarf war doch lange bekannt. Jetzt wälzt der Innenminister das Problem auf die Landkreise ab. Bezeichnend war das Statement eines Landrates im MDR, der den Asylgipfel des Innenministers diese Woche vorzeitig verließ: "Da drin herrscht die nackte Ahnungslosigkeit..."