Nach dem Bekanntwerden zweier Fälle sexuellen Missbrauchs an Kindern machen Rechte und islamfeindliche Gruppen sowie Zuwanderungsgegner auf eigene Faust mobil. So hat die Pegida-Abspaltung "Heimat und Tradition" - nach eigener Darstellung gemeinsam mit Pro Chemnitz und einer Gruppe Asylgegnern aus Einsiedel - 1500 Euro Belohnung zur Ergreifung des Täters ausgesetzt. Anfang der Woche waren zwei Mädchen von einem Unbekannten missbraucht worden. Im ersten Fall sucht die Polizei mit einem Phantombild nach dem Täter. Der Gesuchte ist 1,85 bis 1,95 Meter groß und schlank. Er hatte schwarze, lockige Haare und nach Aussage des Mädchens hellbraune Hautfarbe. Im Gesicht soll der Mann Leberflecke und Warzen gehabt haben. Er sprach kein Deutsch. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke und schwarzer Hose sowie schwarzen Turnschuhen mit schwarz-weißen Schnürsenkeln. Außerdem trug er einen schwarzen Rucksack bei sich. (mimc)
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