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Christen und die Politik

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Zur Debatte über das politische Mandat der Kirche


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22 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    Jemand
    23.09.2017

    Um die "feste Umarmung" der Kirchen mit den Herrschenden zu kritisieren kann man sich bein besten Willen nicht auf Luther berufen. Ganz im Gegenteil, Luther hat sich unter den Schutz der Herrschenden , also den Fürsten, gestellt, ihre Interessen vertreten und damit tiefgreifende sozialpolitische Veränderungen verhindert.
    Luther trat dafür ein, der von Gott gesetzten Obrigkeit unbedingt zu gehorchen. Theolgisch gegründet hat er dies wie folgt: "Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Ding und niemand Untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbar Knecht aller Ding und jedermann Untertan." Das klingt paradox - ist es auch (der zweite Teil wird daher von Christen gern weggelassen).

  • 3
    0
    Freigeist14
    22.09.2017

    Es bleibt als unbestrittener Verdienst der Kirchen ,den Oppositionsgruppen in der DDR eine kaum angreifbare Obhut gegeben zu haben.Sie einte das Streben nach einer menschlicheren und freien Gesellschaft-auch wenn das heute auf die "Überwindung der Diktatur" reduziert wird.
    Das Streben nach einer gerechteren und friedlicheren Gesellschaft hat sich nicht erfüllt.Ob die "Friedliche Botschaft" jedoch die erreicht,die in verhärtenden Fronten von motivierten Christen angesprochen werden sollen,ist sehr fraglich.Die fühlen sich schnell vereinnahmt und sehen die Kirche ,die auch abgelehnten Flüchtlingen Asyl anbietet,als Teil des Problems.