99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    24.05.2013

    Das Lustigste daran ist, dass in wirklichen Weltstädten wie etwa Prag Ansagen in Bussen und Bahnen nur in der Landessprache erfolgen. Ich bin mir relativ sicher, dass unsere ausländischen Besucher, zumal wenn sie an der hiesigen Uni studieren, in der Lage sind, nachdem zum zweiten Mal "Nächster Halt" erklungen ist, zu verstehen, dass dies "Next stop" heißt. Eine englische und damit falsche Aussprache von deutschen Worten (etwa "Brückenweg") hilft einem Ausländer auch nicht weiter.

    @schnellleserin: Warum sollte man das tun? Englisch, so man überhaupt eine zweite Sprache braucht, verstehen wirklich mehr Menschen als russisch. Russisch hilft einem Japaner auch nicht weiter.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    23.05.2013

    Als ich die Ansage zum ersten Mal hörte, bin ich trotz übelster Laune vor Lachen fast vom Stuhl gefallen... Dieser herrliche Akzent!
    Dieses krampfhafte Weltstadt-sein-wollen ist manchmal etwas grotesk.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    22.05.2013

    Ich fande die Ansagen von der Cornelia Grotsch (Schauspielerin am Freiberger und Döbelner Theater) wesentlich besser. Die jetzigen neuen Ansagen von Constanze Henriette Kölbel hören sich so an, als wenn sie versuchen wöllte, die Stimmlage von Connys Ansagen zu treffen. Das klappt allerdings überhaupt nicht. Ich finde das wirklich quatsch, eine Person, die so viele Jahre, und in so vielen Städten als Ansagerin verwendet wurde, einfach durch eine andere zu ersetzen, die sie versucht, nach zu machen, es aber nicht kann. Es ist zwar schön, dass es wenigstens keine PC-Stimme ist. Trotzdem währe es besser gewesen, Conny Grotsch zu behalten.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    24.03.2012

    vielleicht sollte man sich eher überlegen russisch auf bestimmten Linien einzuführen - warum tut dies keiner

    nicht so schick oder?

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    24.03.2012

    Da möchte ich doch mal zwei Kommentare zu den Beiträgen meiner beiden Vorredner loswerden.
    Ohne im Wortfindungsprozess eingebunden gewesen zu sein, bin ich mir fast sicher das das zugegebenermassen etwas sperrige "Central Interchange Point" gewählt wurde, um Verwechslungen mit dem Hauptbahnhof zu vermeiden. Denn central station, sowie auch main station beziehen sich im allgemeinen eher auf Haltepunkte mit nationaler oder zumindest regionaler Bedeutung und nicht auf Halte- bzw. Umsteigestellen von Trambahnen.

    Der zweite Kommentar zielt ein wenig auf die Provinzialität von Kaetzchen2805 und torscho ab. Wo liegt denn das Problem neben deutschen Ansagen auch englischsprachige einzuführen und so ausländischen Studenten oder anderen Gästen der Stadt das Leben ein wenig leichter zu machen? Gerade vor dem Hintergrund das nahezu keine Mehrkosten verursacht wurden, kann ich die Kritik beim besten Willen nicht verstehen. Ein guter Nebeneffekt könnte ja durchaus auch sein, dass noch mehr Chemnitzer mit Englisch in Berührung kommen und ein wenig die Scheu vor dieser Sprache ablegen.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    24.03.2012

    Dem bisher Gesagten kann man sich nur anschließen. Es ist und bleibt lächerlich, wenn in jeder noch so winzigen deutschen Provinzstadt einer auf "Weltmännisch" gemacht wird, indem schlecht übersetzte Haltestellenansagen von schlechten Sprechern in schlechter Artikulation über schlechte Lautsprecher unter's Volk gequäkt werden.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    24.03.2012

    Mir waren die alten Ansagen am liebsten. Die Haltestellen wurden in Hochdeutsch angesagt, später kam eine sächsische Neuvertonung, naja. Nun kommen aber Ansagen die sich aufgrund ihrer Dauer überlappen oder zumindest fertig sind, wenn der Bus schon an der Haltestelle vorbei ist. Der Sinn "nächster Halt" jedesmal mit "next stop" zu übersetzen, obwohl der Name der Haltestelle wiederum gleich ausgesprochen wird, erschließt sich mir nicht. Die Ansagen sind zudem viel zu laut, sodass man sich auf der Strecke noch nicht einmal auf die Lektüre eines Buches konzentrieren kann. Warum zudem jede Übergangsmöglichkeit genannt werden muss, verstehe ich auch nicht. Wer die Linie 22 besteigen möchte, kann dies auch bereits an der Zenti tun und braucht nicht mit der 51 bis zum Südbahnhof zu fahren. Es wird wohl eher eine günstige Alternative gesucht, Chemnitz international attraktiver zu machen. Aber solche Durchsagen werden wohl kaum den Weg in die Werbebroschüren unserer Uni finden oder? Wer mal am Samstag mit der Linie 51 (wenn der CFC wieder spielt) zwischen Stadion und Zenti fährt, sieht dass solche Bemühungen von einer Sekunde auf die nächste zunichte gemacht werden, wenn ausländische Studenten lieber an einer falschen Bushaltestelle aussteigen, als sich weiter den rechtsradikalen ("doch nur lustig gemeinten") Parolen der besoffenen Fussballfans aussetzen zu müssen.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    23.03.2012

    Die eigentliche Idee, englischsprachige Ansagen in Straßenbahnen und Bussen zu haben, ist an sich nicht schlecht, leider wurde diese Idee jedoch von der CVAG und den anderen Verantwortlichen blamabel umgesetzt. Ich frage mich, wie man auf den Gedanken kommt, "Zentralhaltestelle" mit "Central Interchange Point" zu übersetzen. Selbst jede Übersetzungmaschine schlägt "Central Station" vor. Die Ansagen und die Aussprache, sowohl Englisch als auch Deutsch, sind nicht schön.

    Die Reaktionen der Fahrgäste sprechen für sich. Mitreisende und Pendler sind überhaupt nicht davon begeistert, die meisten lachen darüber, andere regen sich auf. Es ist einfach nur schwachsinnig, in einer kleineren Stadt, deren Universität sowie in Deutsch unterrichtet, Ansagen in Englisch durchlaufen zulassen, die dann keiner versteht.

    Niemand wollte das. Niemand braucht das. Chemnitz schon gar nicht.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    23.03.2012

    so ein Schwachsinn...Chemnitz ist und bleibt eine Provinz. solche zweifelhaften Versuche machen es nur noch lächerlicher..Stura und CVAG...was will man auch erwarten...