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Erschienen am 14.05.2021 3 Kommentare

Arthur-Weiner-Platz: Vergesst die Frauen nicht!

Von jens Kassner
  • Arthur-Weiner-Platz: Vergesst die Frauen nicht! - Arthur Weiner - Jüdischer Anwaltund NS-Opfer
    Arthur Weiner - Jüdischer Anwaltund NS-Opfer Bild: Arthur Fleiss
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Ein innerstädtischer Platz wird morgen nach einem jüdischen NS-Opfer und verdienten Bürger der Stadt benannt. Die Geste ist allerdings nicht ganz unumstritten.

Am Sonnabend bekommt die Fläche zwischen den Kunstsammlungen und der Straße der Nationen offiziell den Namen Arthur-Weiner-Platz verliehen. Die Vorlage der Stadtverwaltung für diese Benennung war am 5. Mai mit großer Mehrheit beschlossen worden. Lediglich Karl Kohlmann von der Fraktion der rechtsextremistischen Gruppierung Pro Chemnitz...

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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    Interessierte
    17.05.2021

    Wer läßt sich das denn eigentlich einfallen , dass man sich eine Fläche ausdenkt , aus der man einen Platz macht , damit man ihn mit einem "Namen" benennen kann ?

    Da wäre noch die Fläche am Gleisdreick , wo die Bäume stehen
    Da wäre auch noch die Fläche gegenüber von Wehr , wo die Bäume stehen
    Am Fuße der Kaßbergauffahrt ist auch noch eine freie grüne Fläche mit Bäumen

    Auch der "Stefan-Heym-Platz" ist keine Platz
    Das ist auch nur eine große Fläche vor dem" Schocken" mit dem "smac"
    Verstehen würde ich noch , wenn man ihn "Gebrüder-Schocken-Platz" benannt hätte

  • 0
    3
    Interessierte
    14.05.2021

    Wieso - ist denn diese Fläche dort - ein Platz ?

    Ich kenne aber einen Tietz-Platz als Parkplatz
    Wenn der Hermann-Tietz-Platz gehießen hätte - wie ein F.Schiller oder W. Külz oder G.Hauptmann-Platz , dann wären dort die Bäume wohl nicht gefällt worden ...

  • 2
    0
    Urlaub22
    14.05.2021

    Ist das Wecken von Aufmerksamkeit für Demokratiegeschichte nicht viel wichtiger, als das Aufrechnen der Namensvergabe diesen Inhalts und für diesen Ort?
    In unserer Stadt entstehen neue Schulen. Unsere Kinder und spätere Erwachsene erhalten über Name ihrer Schule Angebote zur Identifizierung. Um solche Namen an solchen Plätzen sollten wir uns mehr kümmern.