Chemnitz
Ihre psychische Erkrankung lässt sie immer wieder zur Täterin werden, selbst im Gefängnis. Ohne Therapie, so die Einschätzung eines Richters, wird sich das kaum ändern.
Würde die junge Frau einem auf der Straße begegnen, man nähme vermutlich kaum Notiz von ihr. Anfang 20; scheue, braune Augen; langes, dunkelbraunes Haar, ein dünn geflochtener Zopf; dem ersten Eindruck nach eher menschenscheu. Doch sie kann auch ganz anders – deswegen sitzt sie derzeit eine mehrjährige Haftstrafe ab.
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