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Nach der OB-Wahl in Chemnitz: Frust und Freude im Rathaus-Saal

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Euphorie bei Sozialdemokraten groß - CDU und Linke verhehlen ihre Enttäuschung kaum


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2424 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Was soll das Palaver über diese paar "Kröten". Echte Einsparungen
    sind bei Gunzenhauser & Co. in Millionenhöhe zu tätigen.
    Die farblosen Kanditaten von CDU, Linke, FDP und Grünen hätten mit
    Vorschlägen in diesem Klientel beim Chemnitzer Wahlvolk gut punkten
    können. Alle Rechenspiele nach der Wahl sind brotlose Kunst.
    Man sollte den "Mumm" und das "Kreuz" haben Balu zu gratulieren.
    Alles ander ist...... . hätte,hätte Fahrradkette!!!

  • 3
    0
    acals
    18.06.2013

    Guter Vorschlag, die Zahl der SR zu reduzieren. Was bringt's? Immerhin sind mindestens die Grünen so fair ihre Bezüge öffentlich in das Netz zu stellen. Dafür ein Lob! Ich lese dann aber ca. 400,- Euro/Monat.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    @Jothade: @DerNeue
    Mal fix im Taschenrechner ... würde das 20.000 EUR pro Jahr Kostenersparnis bringen, wenn man genau 6 Stadträte einspart (280 EUR pro SR pro Monat Sitzungsgelder, Aufwandsentschädigung).
    Sollte man mal ins nächste EKKO einbauen.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    @DerNeue: In Ihrem Verweis auf die Sächsiche Gemeindeordnung zur Gròße des Stadtrates haben Sie mir zutiefst aus der Seele gesprochen!
    Chemnitz hat hier tatsächlich ab der nächsten Wahlperiode ein mögliches Einsparpotential von 20 % der Kosten!

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Herr Bergmueller, was ist es denn, was hier noch abgehen soll und uns so sehr in die Verwunderung treiben wird?

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    @andreasbergmueller: Derzeit muss ich mich nur über Sie wundern!


    @Fuxx: Sie haben das herrlich auf den Punkt gebracht. Auf Bundesebene siecht die SPD bei 23 %. Hier in Chemnitz, einem fast traditionellem Lager der Linken und CDU, kommt die SPD-Kandidatin fast an die 50 %. Die Differenz sind alles sonst "Anderswählende" - das soll ihr erst einmal einer nachmachen!

  • 10
    0
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Nach der Wahl ist vor der Wahl - warum eigentlich?

    Die Damen und Herren Politiker sind immer schnell dabei mit
    populistischen Äußerungen wie ?Die Verwaltung muss schlanker werden?, aber wie wäre es denn eigentlich mal damit, zuerst vor der eigenen Haustüre zu kehren? Ich frage mich z. B. was wir für eine Gemeindeordnung haben, bei dem ein Kandidat, der bei der Bürgermeisterwahl mehr als doppelt so viele Stimmen als der Zweitplazierte erhält, nicht die Wahl gewinnt. Warum muss bei einem so klaren Wählervotum eine Neuwahl stattfinden, für die enorme Ressourcen (Arbeit, Energie, Rohstoffe, ?) verbraucht werden? Die Gelder für die Materialien, Wahlhelfer usw. sind aus dem städtischen Haushalt zu bezahlen und wären meiner Meinung z.B. im Botanischen Garten oder den Kita´s / Schulen wesentlich besser angelegt! In allen anderen Bundesländern reicht im ersten Wahlgang die einfache Mehrheit der gültigen Stimmen. Warum leistet sich Sachsen einen solchen Luxus-Irrsinn?
    Auftrag an die Politik: Ändert die Sächsische Gemeindeordnung in diesem Punkt!

    Und wo wir doch gerade einmal bei Sparvorschlägen sind:

    Chemnitz kämpft mühsam um die 250.000 Einwohner -Marke, leistet sich aber einen Stadtrat, als hätten wir über 400.000 Einwohner. Nach § 29.2 der Sächsischen Gemeindeordnung müssten wir eigentlich 6 Stadträte weniger finanzieren.

    Lieber Politiker, wenn Ihr glaubwürdig mit Eurer Sparpolitik sein wollt, ändert den § 5 Abs. 3 der Hauptsatzung der Stadt Chemnitz zum nächst möglichen Zeitpunkt und investiert das Geld sinnvoller!

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    fuxx, du begreifst was nicht: klar hat martin kohlmann auch keine mehrheit. aber er regiert ja dann auch nicht im namen aller chemnitzer, d.h. herrscht über sie. 20-%-barbara macht das hingegen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    @bergmüller:

    ".. dass es nicht einmal 20% der Wahlberechtigten sind, die hinter SPD-Ludwig stehen"

    Was für Ludwig gilt, gilt natürlich auch für K., oder?

    Ganze 2% der wahlberechtigten Bevölkerung hat das Kreuzchen bei K. gemacht, auch wenns weh tut.

  • 3
    4
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Da kann wohl einer nicht lesen? "K." hat fast 6% bekommen, nicht 2%.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Bei allen OB Kandidaten fällt auf, dass man keinen Plan für Chemnitz hat.
    Man versucht das "Ist" mehr oder weniger zu verwalten.
    Schade.
    Es fehlt jemand mit Charisma, Parteiendenken ist hier unrelevant,
    so wählt man den kleinsten gemeinsamen Nenner - funktioniert auch.

  • 1
    4
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Ihr werdet euch noch wundern, was hier abgeht!

  • 6
    5
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Stellenweise plustern sich die zwei Prozent für K. auf, als seien sie 98 Prozent.

  • 10
    2
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Alle verquirlten Rechnungen ändern nichts an der Eindeutigkeit des gestrigen Ergebnisses. Ludwig hat 38.000 Stimmen erhalten und damit mehr als die Kandidaten der drei anderen großen Parteien, vom liberalen Alibikandidaten mal ganz abgesehen. Legt man die letzten Kommunal-und sonstige wahlergebnisse zugrunde, dann haben Anhänger von LINKE/CDU/FDP in Größenordnungen für Ludwig votiert. Sie ist die damit einzige Kandidatin, die wirklich eine überparteiliche Unterstützung hat.

    Verquirlte Rechenexempel können das Ergebnis auch nicht ändern. Nichtwähler akzeptieren im Voraus das Wahlergebnis, unabhängig davon, ob sie dann zufrieden sind, oder es ihnen vollkomen egal ist. Wer ein anderes Ergebnis möchte, muss schon teilnehmen.

    Für eine Kommunalwahl sind 40% recht ordentlich, gerade dann wenn der Wähler in den angebotenen Kandidaten offenbar keine sinnvolle/willkommene Alternative sieht. Das sollte zu denken geben und nicht das Herumrechnen am Wahlergebnis.

    P.S. Wenn man die Stimmen gern auf die gesamte wahlberechtige Bevölkerung bezieht, dann darf man das gern für alle Kandidaten machen. (Dann sind es bei Heilsbringer K. auch nur noch zwei Prozent,womit er 98 Prozent gegen sicht hat ;-) )

  • 12
    0
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    @piri: Ein "Nicht zur Wahl gehen" könnte damit zu tun haben, dass man im übertragenen Sinne lediglich die Wahl hat, sich zwischen Frikadelle, Bulette, Hacksteak oder Fleischpflanzerl zu entscheiden: Alles sieht irgendwie gleich aus und schmeckt auch so. Jeder behauptet ein bisschen anderes Rezept zu haben und jeder ist natürlich der Meinung sein gebratener Hackfleischklops ist das einzig Wahre. Die Zutaten, die zur Verfügung stehen sind aber tatsächlich für alle weitestgehend gleich und damit ist die Variantenvielfalt sehr stark eingegrenzt.
    Und da es nur gebratene Fleischbällchen gibt, was machen die meisten also?
    Sie nehmen die, die sie schon immer genommen haben oder man tut was für seine schlanke Linie!

    @Katrino007: Welcher der Kanditaten steht denn für eine Veränderung (die Person selbst mal außen vor)? In Bezug auf was? Und wie plausibel ist die Durchsetzung dieser Veränderung vor dem Hintergrund der Finanzen, anderer Sachzwänge und der Zusammensetzung des Stadtrates?
    Vielleicht habe ich da ja was übersehen oder falsch interpretiert?!

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Auch Ludwig hat mehr Wähler gegen als für sich. Das muss zu denken geben. Und da fange ich gar nicht erst davon an, dass es nicht einmal 20% der Wahlberechtigten sind, die hinter SPD-Ludwig stehen. Chemnitz braucht jetzt eigentlich eine von allen geachtete, überparteiliche Persönlichkeit auf dem OB-Stuhl.

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    @Neinsager: Sie haben mit Ihrer Frage am Ende ziemlich Recht!
    Wenn es eine/n KandidatIn der Nichtwähler gäbe, wäre diese/r gestern mit der absoluten Mehrheit als OberbürgermeisterIn von Chemnitz gewählt worden.

    ...was für eine Ironie...

  • 10
    4
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    @piri
    Es mangelt den Chemnitzern nicht schlechthin an Interesse für ihre Stadt.
    Es mangelt an Konzepten der Parteien und geeigneten Kandidaten, um die Riesenprobleme der Stadt zu lösen. -Stichworte Bürgerentscheide, Protzbauten, Weggang der Jungen, Kitas und Schulen, Straßen, Südring, Kultur-
    Keiner der Kandidaten hat einen Lösungsvorschlag!!! angeboten.

    Rein rechnerisch hat Frau Ludwig im Zwischenergebnis 18,9% der Stimmen der Wahlberechtigten erhalten. Wäre sie damit legitimiert weitere
    7 Jahre OB zu sein? Anders formuliert: Nur knapp jeder Fünfte will Frau Ludwig.

  • 8
    0
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Mehr als 80.000 Chemnitzer haben ihre Stimme abgegeben. Das finde ich jetzt nicht so schlecht. Wenn man auch noch bedenkt, welche Alibi-Kandidaten manche Parteien so aufgestellt haben, wo soll da die Spannung herkommen?

  • 3
    6
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Das Ergebniss ist mir mehr als ein Rätsel.
    Genauso wie die Tatsache, das offenbar nicht Jeder eine Benachictigung erhalten hat. Einen Ausweis mußte man auch nicht vorzeiten ... Begründen können Ihre Entscheidung sicher nur die Wenigsten. Aber das ist typisch für die Region ... ja keine Veränderung zulassen.

  • 7
    6
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    @piri: Was soll das Gemeckere? Immerhin ist die Wahlbeteiligung gegenüber 2006 sogar leicht gestiegen. Und da Sie auf die Wende anspielen - zur heutigen Freiheit zählt eben auch, nicht wählen gehen zu MÜSSEN.

  • 12
    3
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Es mangelt den Chemnitzern am Interesse für ihre Stadt, anders kann man die Wahlbeteiligung nicht interpretieren. Dabei sind wir einst auch wegen freien Wahlen auf die Straße gegangen und heute ist es vielen Einwohnern scheinbar egal, wie es in ihrer Stadt weitergeht aber meckern über alles was scheinbar nicht so gut läuft. Ja, wer nicht wählt, sollte dann auch seinen Mund halten!

  • 6
    7
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    erfreuliches Ergebnis...vorallem das Abwatschen von CDU/Linke und FDP...

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    17.06.2013

    Nun gut! Dann halt noch einen Wahlgang!