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Tod eines Chemnitzers und die Folgen: Schwierige Aufklärung

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Vier Monate sind vergangen, seit in Chemnitz ein Mann erstochen wurde und die Stadt in Aufruhr geriet. Abseits der Öffentlichkeit ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaften zu einer Vielzahl von Straftaten. Doch wer macht eigentlich was und mit welchen Ergebnissen?


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 11
    5
    SimpleMan
    26.12.2018

    @Lesemuffel Genau, er wurde deswegen aus der Untersuchungshaft entlassen, weil eine Tatbeteiligung ausgeschlossen werden konnte.

  • 5
    15
    Progress
    26.12.2018

    @bildpunktgeist immerhin darf man sich doch wundern, dass bei aller Vertraulichkeit der Zeugenaussagen einer der mutmaßlichen Täter aus der U-haft entlassen werden musste. War er nicht "dabei"?

  • 17
    6
    Pixelghost
    26.12.2018

    @Lesemuffel, möglichst unbeeinflusste Aussagen von Zeugen sind so wichtig für die Beweisführung im Ermittlungsverfahren, dass sie nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten werden. Das ist bei jeder Ermittlungsbehörde der Welt so. Die Neugierde der Öffentlichkeit zu befriedigen gehört nicht zu den Aufgaben der Ermittler.
    Sollte es zum Gerichtsverfahren kommen, können sie ja versuchen, einen der heiß begehrten Plätze im Gerichtssaal zu ergattern.

  • 5
    5
    gelöschter Nutzer
    26.12.2018

    Fakten können zur Kenntnis genommen werden oder man kann sich ihnen verweigern, wie es heutzutage oft üblich geworden ist, wenn sie nicht in die eigene Argumentation passen.

    Es geht auch bei einer schlichten Gedenkplatte m.M. nach ganz einfach um die Wahrhaftigkeit der angestrebten Wirkung und die Würde des zu Ehrenden. Das ist ihr eigentlicher Sinn.

  • 17
    19
    Progress
    25.12.2018

    So wie "Einspruch" die Sache sieht, ist fast nichts mehr hinzuzufügen. Allerdings bewegt mich eine Frage: Was haben die beiden schwerverletzten Tatzeugen und Freunde des Getöteten ausgesagt? Darf das die Öffentlichkeit nicht erfahren?

  • 23
    23
    gelöschter Nutzer
    25.12.2018

    Meiner Meinung nach will man keine Aufklärung. Es gab in der Zwischenzeit nur Anstrengungen bei Schnellverfahren bei Banalitäten, Konzerte linksextremer Gruppen, sinnlose Gesprächsrunden und Medien Bashing der Stadt Chemnitz sowie vorverurteilenden Journalismus. Zu angeblichen Hetzjagden hatte man unglaublicherweise sofort Fakten. Ein paar einzigen Anwesenden am Tatort kann man angeblich nach Monaten nichts nachweisen. Da man auch so seine Rückschlüsse ziehen.

  • 18
    11
    gelöschter Nutzer
    25.12.2018

    Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass Sie besser wissen was der Ermordete wollte, als seine Familie? Besserwisserei ist ja meistens lästig aber an gewissen Stellen ist es einfach nur unangebracht.

  • 21
    14
    gelöschter Nutzer
    25.12.2018

    Die Verwendung des Friedenszeichens der britischen Protestbewegung CND für die nukleare Abrüstung in der Welt auf der schlichten Gedenkplatte, die an den in Chemnitz ermordeten Daniel H. erinnert, kann für Irritation sorgen. Mit diesem Sinnbild hat sein schlimmer Tod in keiner Weise zu tun, zumal eine Deutung dieses Symbols durch seinen Schöpfer Gerald Holtom vorliegt.

    Ob der Ermordete in irgend einer Form überhaupt einer Friedensbewegung nahe gestanden hat, dürfte nach allem, was bis jetzt über ihn bekannt ist, kaum nachzuweisen sein.

    Friedenstaube oder Ölzweig als Zeichen des Friedens sind m.E. aus den selben Gründen nicht angebracht.

    Was hat sich die Stadt Chemnitz dabei gedacht, aus einer Reihe von Friedenzeichen ausgerechnet dieses zu auszuwählen?

    Das Ganze wirkt recht konstruiert.