Wie ein Brief den 5. März 1945 in Chemnitz wieder lebendig werden ließ

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Zerstörtes Chemnitz: Das Foto entstand 1945 und zeigt den ehemaligen Rossmarkt nach der Bombardierung.

Zerstörtes Chemnitz: Das Foto entstand 1945 und zeigt den ehemaligen Rossmarkt nach der Bombardierung. Bild: Bild: VEB Elite Diamant/Archiv

Der Brief: Hans Hütter hat die von einer Gemeindeschwester aufgeschriebenen Erinnerungen an den 5. März 1945 aufbewahrt. Wann genau er verfasst wurde, ist unklar.

Der Brief: Hans Hütter hat die von einer Gemeindeschwester aufgeschriebenen Erinnerungen an den 5. März 1945 aufbewahrt. Wann genau er verfasst wurde, ist unklar. Bild: Denise Märkisch

„Das Stadtbild unbeschreiblich. ... Nur Flammen“, heißt es in dem Brief.

„Das Stadtbild unbeschreiblich. ... Nur Flammen“, heißt es in dem Brief. Bild: ADN/ZB-Archiv

Chemnitz

04.03.2024

Wie ein Brief den 5. März 1945 in Chemnitz wieder lebendig werden ließ

Von Denise Märkisch

Als die Bomben auf die Stadt fielen, ereigneten sich viele Schicksale. Burglinde Müller aus Chemnitz teilt nun ein Dokument mit der Öffentlichkeit, das einen Teil der Familiengeschichte erzählt. Sie tut das aus einem hochaktuellen Grund.

Diese Geschichte hat sich am 5. März 1945 ereignet. Dem Tag, als große Teile der Stadt bombardiert und zerstört wurden. Und mitten in all dem Chaos ist ein kleiner Junge. Auch um ihn geht es hier. Dass diese Geschichte erzählt werden kann, liegt an einem Brief. Dieser wurde offenbar über Jahrzehnte aufbewahrt. Darin Erinnerungen einer...

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